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Armaturen, Lagerbehälter, Pumpen, WW-Geräte & Co.

Komponenten für die Heizungstechnik

Inhalt

AEG

  • <b>Warmwasser-Wärmepumpe: </b>Zur zentralen Warmwasserversorgung von mehreren Zapfstellen in Einfamilienhäusern oder Gewerbebetrieben sind die neuen Warmwasser-Wärmepumpen von AEG konzipiert. Sie nutzen die Abwärme im Heizungskeller oder von elektrischen Geräten. Für den Betrieb der Wärmepumpe werden laut Hersteller 440 W elektrisch bei einer Lufttemperatur von 15 °C und einer Warmwassertemperatur von 55 °C benötigt, um mit der vorhandenen Raumwärme &ndash; während einer Aufheizung &ndash; eine mittlere Heizleistung von 1700 Watt zu erzeugen. Die steckerfertigen Kompaktgeräte verfügen über einen emaillierten Stahl-Innenbehälter mit einem Speichervolumen von 300 l. Als Korrosionsschutz ist eine Magnesium-Schutzanode integriert. Der Sicherheitswärmetauscher befindet sich au&szlig;en am Innenbehälter. Im Wärmepumpenbetrieb ist die Warmwassertemperatur bis 60 °C einstellbar. Bei der Ausführung WPT 300 ist zusätzlich eine Elektroheizpatrone mit 1,55 kW Leistung eingebaut. Sie beheizt das obere Drittel des Speichers bei hohem Warmwasserbedarf und ist über einen Taster einzuschalten.
  • <b>Durchlauferhitzer mit Last­umschaltbox:</b> Der DDLE Basis 1113 von AEG ist ein elektronischer Durchlauferhitzer mit Lastumschaltbox. Die Box sorgt dafür, dass der Durchlauferhitzer gemeinsam mit dem Elektroherd an eine Herdanschlussdose angeschlossen werden kann. Die Leistung wird bei Bedarf auf den Durchlauferhitzer umgeschaltet. Das Gerät bietet weitgehend konstante Auslauftemperaturen bei Druck- und Zulauftemperaturschwankungen, eine elektronische Luftblasenerkennung sowie eine stufenlose Temperatureinstellung.
  • <b>Durchlauferhitzer:</b> Ebenfalls neu im Sortiment von AEG Haustechnik ist der DDLE Easy. Dabei handelt es sich um einen elektronischen Durchlauferhitzer mit Temperaturkomfort. Er verfügt über weitgehend konstante Auslauftemperaturen bei Druck- und Zulauftemperaturschwankungen. Mit 42 °C und 55 °C bietet das Gerät zwei Festtemperaturen an, die über einen Regler eingestellt werden können. Eine elektronische Luftblasenerkennung und die Universalmontage-Technik runden die Ausstattung ab.

Clage

Kochendwasser-Gerät: Das ZIP HydroTap bietet Clage als alternative Lösung für den täglichen Kochendwasser-Bedarf in der Küche an. Das Gerät stellt durch einen Tastendruck auf die spe­zielle Armatur automatisch kochend heißes Wasser zur Verfügung. Das Produkt besteht aus zwei Komponenten: die elektronische Spezialarmatur und das kompakte Untertischgerät. Die Armatur kann an einem Spülbecken installiert werden oder mit einem optional erhältlichen Tableau auch an beliebiger Stelle, z.B. auf einem Tresen oder einer Anrichte. Für die Installation sind eine Elektrosteckdose und ein Wasseranschluss erforderlich.

Danfoss

Schichtenspeicher: Zum Einbinden von alternativen Wärmequellen in Heizungsanlagen hat Danfoss das System ThermoSafe entwickelt. Es kann im Ein- und Zweifamilienhausbereich mit beliebigen Wärmequelle betrieben werden: Öl- und Gaskessel eignen sich als Wärmelieferant ebenso wie die Solarthermie und eine Wärmepumpe, Pellet- und Feststoffkessel, Nah- und Fernwärme. Kernstück ist die ThermoSafe-Box, die direkt am Schichtenspeicher angebracht ist. Es ist hierbei alles fertig verrohrt und verdrahtet untergebracht: Heizungsarmatur, Warmwasserbereitung und Systemregelung. Es müssen elektroseitig nur noch die Stromzuführung, die Zuführung zum Kessel, der Außenfühler und vier Pufferspeicherfühler angeschlossen werden. Zum Einbringen von Solarenergie für Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung dient ein Solarmodul. Das ThermoSafe-Solarmodul ist auch nachträglich montierbar. Die Trinkwassererwärmung ist als Durchfluss-System konzipiert.

Dehoust

Öltank-Befüllung: Das neue Oben-Befüllsystem für Heizölbatterietanks von Dehoust verbindet Füll- und Entlüftungsleitung in einem Rohrsystem. Es verkürzt die Montagezeit und ist auch für Winkel- und Eckaufstellung geeignet. Besonderes Merkmal ist die Überwachung jedes einzelnen Tanks während des Befüllvorgangs. Dadurch gehören das Überfüllen der Behälter bei ungleichmäßigem Ölstand oder die ungleichmäßige Befüllung, etwa durch zu geringem Druck im System, der Vergangenheit an. Die Entnahmeleitung hat eine spezielle Druckentlastung, so dass Volumenveränderungen durch Erwärmen des Heizöls in den Tank abgeleitet werden. Die von vielen Handwerkern geforderte schwimmende Entnahme ist bei diesem nicht-kommunizierenden Entnahmesystem umgesetzt worden.

Kamo

Heizkreisverteiler: Der Heizkreisverteiler Thermflex ist aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt. Dadurch ist er korrosions- und alterungsbeständig sowie universell einsetzbar. Die einzelnen Verteilerelemente können sowohl übereinander als auch nebeneinander positioniert werden. Ebenso ist der Einsatz bei „Heizen und Kühlen“ möglich. Denn laut Hersteller sei der Kunststoff des Heizkreisverteilers unempfindlich gegenüber allen Wasserqualitäten. Der Thermflex ist sowohl als Einzelverteiler wie auch als vormontierte Verteiler- und Regelstation erhältlich.

KSB

  • <b>Pumpen mit Sparmotor:</b> Zur ISH 2009 präsentiert KSB ihre Umwälzpumpen der Baureihe Etaline mit den neuen elektrischen Sparmotoren der &bdquo;IE4&ldquo; (Super-Premium-Effi­ciency-Klasse). In Kombination mit dem Pumpenregelsystem PumpDrive sollen sich laut Hersteller so bis zu 65 % der Stromkosten bei Heizungs- und Kühlkreisläufen einsparen lassen. Bei einem 15-kW-Motor würde dies zusätzlich bis zu 1000 Euro an Stromkosten pro Jahr ausmachen. Ein beleuchtetes Display auf dem PumpDrive zeigt permanent den Drehzahlistwert an und ermöglicht Drehzahl- und Sollwerteinstellungen vor Ort. Ein PI-Regler sowie digitale und analoge Ein- und Ausgänge für Normsignale ermöglichen alle gängigen Pumpen-Regelungsarten. Motorschutzfunktionen sind ebenfalls standardmä&szlig;ig enthalten. KSB bietet das motormontierte Drehzahlregelsystem für Pumpen mit einer Leistung bis 45 kW an.

Mit einem optionalen Modul können zwei Antriebe miteinander kommunizieren, sodass der Anwender mit der integrierten Folgesteuerung zwei Pumpen gleichzeitig betreiben kann.

  • <b>Umwälzpumpe:</b> Die Rio-Eco B Umwälzpumpe kann für den gesamten Heizungs-, Klima-, Lüftungs- und Trinkwasserbereich eingesetzt werden. Das Spiralgehäuse besteht aus Rotguss und die Elastomere sind KTW geprüft. Aufgrund ihrer neuentwickelten Bauweise ist die Pumpe in die Ener­gieeffizienzklasse &ldquo;A&rdquo; eingestuft. Erreicht wurde dies u.a. durch einen guten hydraulischen Wirkungsgrad. Beim Antriebsmotor handelt es sich um einen Synchronmotor, der mit einem Permanentmagnet-Rotor ausgestattet ist. Ein Motorschutz mit integrierter Auslöseelektronik macht externe Überwachungseinrichtungen überflüssig.

Eine nachrüstbare LON/CAN-Schnittstelle ermöglicht die Einbindung in die gängigen Automatisierungssysteme der digitalen Gebäudeautomation. Der maximale Förderstrom der Einzelpumpe Rio-Eco B reicht bis 40 m³/h und die maximale Förderhöhe liegt bei etwa 12 m.

Kübler

Hallenbeheizung: Kübler präsentierte mit „Opusx“ ein Wärmetauschersystem für Infrarot­heizungen. Dabei entzieht der Wärmetauscher die im Abgas enthaltene Energie und überträgt sie an ein Speichermedium (i.d.R. Wasser). Die so gespeicherte Energie kann dann zur warmwasserbasierten Beheizung z.B. der an die Industriehallen angeschlossenen Büro- oder Sozialräume verwendet werden oder vorhandene Systeme unterstützen.

Der neue Wärmetauscher zur Restewärmenutzung ist auch die Basis für das effiziente Wärmekonzept „Hybrid“. Die Kombination aus energiesparenden Hallenheizungssystemen, effi­zienter Heizungssteuerung und innovativer Restwärmenutzung steigert – laut Angaben von Kübler – die Energieeffizienz auf einen feuerungstechnischen Wirkungsgrad einschließlich Latentwärmenutzung bis zu 108 %. Das „Hybrid“-System erfülle zudem die Vorgaben des neuen EEWärmeG.

Die Restwärmenutzung und das Hybridsystem seien nicht nur für Neuinstallationen wirtschaftlich interessant, so der Hersteller. Als Modul designt, könne der Wärmetauscher von Kübler bedarfsgerecht in bestehende Infrarotheizungsanlagen integriert werden.

Kutzner + Weber

Schalldämpfer: Mit einer Nutzlänge von maximal 380 mm beanspruchen die neuen AGT-Schalldämpfer von Kutzner + Weber wenig Raum. Daher eignen sie sich vor allem für Heizungsmodernisierungen. Aufgrund der Konstruktion mit einer innen liegenden Kaskade sind bei den Schalldämpfern laut Hersteller Einfügungsdämpfungen von bis zu 31 dB möglich. Im als besonders störend angesehenen Tieftonbereich um 250 Hz soll eine Reduzierung von nahezu 10 dB erreicht werden. Die Baureihe ist sowohl für Über- als auch Unterdruck ausgelegt. Darüber hinaus eignen sich die Schalldämpfer für die Brennstoffe Öl und Gas, auch bei Brennwertbetriebsweise. Serienmäßig wird jedes Produkt mit einem Kondensatablauf und einer Kondensat abweisenden Mineralfaser ausgestattet. Durch den Einsatz von Edelstahl soll die Reihe besonders langlebig sein.

KWB

  • <b>Pelletlagerung:</b> Pellet Big Bag hei&szlig;t eine neue und patentierte Lösung von KWB für die Lagerung von Pellets. Durch die Kombination von Gewebetank und Pelletrührwerk Plus wird laut Herstellerangaben eine Raumausnutzung von 80 bis 90 % möglich. Herkömmliche Gewebetanks würden bauformbedingt nur 40 bis 55 % nutzen. Der KWB Gewebetank läuft am ­unteren Ende nicht mehr zu einer Spitze zusammen, sondern steht wie ein kompakter Würfel im Raum. Die Aufstellung kann entweder direkt im Heizraum, im Lagerraum oder witterungsgeschützt im Freien erfolgen. Die Brennstoffentnahme und der Pellet-Transport zur Heizung erfolgt mittels Knickschnecke oder Saugsystem. Zur Auswahl stehen serienmä&szlig;ig Grö&szlig;en von 2,2 bis 10,5 t Füllinhalt, aus staubdichtem antistatisch ausgeführtem Gewebe, das von einem verzinkten Stahlrahmen getragen wird.

Das Pelletrührwerk Plus wird am Boden des Gewebetanks montiert. Die Durchführung der Förderschnecke aus dem Gewebetank kann direkt vor Ort bestimmt werden. Damit die Pellets trocken bleiben, ist der Gewebetank im Bereich des Bodens mit einem Nässeschutz versehen. Für die Montage befindet sich auf einer Seite des Gewebetanks eine Reißverschluss-Einstiegstüre.

Der Pellet Big Bag in Kombina­tion mit dem Pelletrührwerk Plus ist für die Pelletheizung KWB Easyfire bis 30 kW und für die Hackgut- und Pelletheizung KWB Multifire bis 100 kW einsetzbar.

  • <b>Pelletförderung:</b> Für den grö&szlig;eren Leistungsbereich ist die neue Fördertechnik KWB Schubboden gedacht. Sie wird möglichst in gro&szlig;flächigen Lagerräumen und in Verbindung mit der Hackgut- und Pelletheizung KWB Powerfire eingesetzt. Dadurch ergibt sich automatisch eine optimale Ausnutzung des gesamten Lagerraumvolumens. Querförder- und Steigschnecken sollen für einen sicheren und zuverlässigen Brennstofftransport zur Heizung sorgen.

Laing

  • <b>Kugelmotor-Nassläuferpumpen:</b> Laing präsentiert nach eigenen Angaben die weltweit ersten Kugelmotor-Nassläuferpumpen, bei denen der Luftspalt nicht vom Fördermedium durchströmt wird. Die zum Patent angemeldete Antiblock-Technologie verspricht blockiersicheren Lauf der Pumpe selbst bei stark verschmutztem Fördermedium. Anwendung findet diese Innovation von Laing in den hocheffizienten Heizungspumpen Ecocirc vario und auto. Damit sollen sie nach Angaben des Herstellers noch robuster und unempfindlicher gegenüber Verschlammung und Magnetit werden. Die Heizungspumpen mit der effizienten ECM-Technologie sind als geregelte 4-Meter-Pumpe Typ Ecocirc E4auto und als 6-Meter-Pumpe Ecocirc E6auto mit der Energieeffizienzklasse A erhältlich. Die ungeregelten Modelle Ecocirc E4vario mit der Energieeffizienzklasse A und Ecocirc E6vario mit dem B-Label sind ebenfalls in den gängigen Baulängen 180 und 130 mm in allen gängigen Anschlussgrö&szlig;en erhältlich. Optional sind Wärmedämmschalen für das Pumpengehäuse erhältlich, um Wärmeabstrahlverluste zu reduzieren.
  • <b>Beimischmodul:</b> Neben den neuen Kugelmotor-Nassläuferpumpen wurde auch die Regelung der Beimischstation komplett überarbeitet. Mit einem integrierten Thermostatkopf verfügt das Beimischmodul BM eco über eine Konstanttemperaturregelung, mit der sich die gewünschte Vorlauftemperatur stufenlos zwischen 20 und 55 °C einstellen lässt. Die kompakten Bauma&szlig;e und die leise Umwälzpumpe ermöglichen den Einbau direkt im Wohnbereich. Das Laing Lieferprogramm umfasst komplett vormontierte Stationen wahlweise im Schrank oder auf Montagehalterung. Das komplett korrosionsbeständige Beimischmodul BM eco ist mit unterschiedlichen Kunststoff- und Messing-Verteilern kombinierbar. Werkseitig vormontierte Stationen haben einen Kunststoff-Segmentverteiler mit einer Durchfluss-Einstellung. Es können Flächenheizungen bis ca. 200 m&sup2; direkt an einen Radiatorkreis angeschlossen und entsprechend der gewünschten Referenzraumtemperatur geregelt werden. Das BM eco ist für sauerstoffdichte Flächenheizungssysteme konzipiert.

Lowara

Zirkulatoren: ITT Lowara hat sein Programm von Zirkulatoren mit Nassläuferrotor für Heiz-, Klima und Warmwasserkreise im Wohnbereich erneuert. Die neuen Zirkulatoren der Baureihe ATLC sind in der Effizienzklasse A eingestuft. Zusätzlich wurden Modelle bereitgestellt, die für den Einsatz in Solarenergie- und geothermischen Systemen geeignet sind. Diese erweitere Palette findet sowohl im Wohn- als auch im Gewerbebereich Anwendung. Sie ist mit fixer oder variabler Drehzahl erhältlich, wobei bei letzteren Modellen der Betrieb automatisch auf die jeweiligen Anforderungen des Systems angepasst wird.

Meibes

Großverteilersystem: Komplett überarbeitet hat Meibes sein Großverteilersystem. Insbesondere der Zusammenbau von Verteiler und Pumpengruppe wurde dabei vereinfacht. Als Verbindungssystem zwischen Verteiler und Pumpengruppen, aber auch als Übergang zum Netz wurde Victaulic eingesetzt, ein System auf Basis metallischer Dichtung.

In den Pumpengruppen befindet sich im Vorlauf eine Schwerkraftbremse sowie ein Schmutzfänger. Alternativ kann der Schmutzfänger durch ein Strangregulierventil ersetzt werden.

Nach wie vor deckt das System den Leistungsbereich Von 40 bis 2300 kW ab. Unverändert blieb das Verteiler-Baukastensystem mit einer großen Flexibilität. Passende Pumpengruppen sowie der Heizungswart als hydraulische Weiche mit Mehrfachfunktion runden das Lieferprogramm ab.

Pneumatex

  • <b>Abscheider:</b> Pneumatex erweitert die Abscheider-Reihe für Mikroblasen und Schlammpartikel Zeparo ZU um die Baureihe Redox ZUR. Redox kann laut Hersteller zusätzlich den Sauerstoffgehalt im Anlagenwasser reduzieren und ist damit zur Wasserbehandlung und zum Schutz vor Korrosion in Heiz-, Solar- und Kühlwassersystemen geeignet. Der Abscheider wird in der Nennweite DN25 für einen Durchfluss bis 2 m/h angeboten. Das Gehäuse ist aus Messing und integriert in kompaktester Bauweise die fünf wesentlichsten Funktionselemente: Sauerstoffreduktion (Redox-Anode), Abscheidung von Mikroblasen und Schlammpartikel (helistill-Separator), Abführung abgeschiedener Gase (leakfree-Schnellentlüfter) und Steigerung der Magnetitaufnahme (magnattract-Magnetstab).
  • <b>Kappenabsperrhahn:</b> Für Ausdehnungsgefä&szlig;e bis zu einem Nennvolumen von 800 l hat Pneumatex den DLV Kappenabsperrhahn entwickelt. Der DLV wird mittels flachdichtendem Anschluss direkt auf das Ausdehnungsgefä&szlig; geschraubt und erlaubt zugleich den Anschluss eines Entleerungsschlauchs. So kann das Gefä&szlig; auf einfache und saubere Art ausreichend entleert werden. Die neuen Kappenabsperrhähne mit zusätzlichem Entleerungshahn sind werkseitig auch in pumpen- und kompressorgesteuerten Anlagen integriert.

Purmo

Anschlussblock: Direkt unter dem Badheizkörper wird der Anschlussblock TempCo VT eingebaut. An ihm werden Badheizkörper und Fußbodenheizung (in Reihe) angeschlossen. Beide Systeme sind über das gleiche Ventil mit nur einem Dreh regelbar. Die mitgelieferte Abdeckung wurde an das Design gängiger Badheizkörper angepasst. Durch die hydraulische Reihenschaltung beider Systeme wird die Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung bereits durch den Heizkörper gesenkt. Ein im Anschlussblock integrierter Sicherheitstemperaturwächter schaltet die Fußbodenheizung automatisch ab, sobald die Temperatur 55 °C übersteigt. Durch einen integrierten Bypass wird die Funktion des Heizkörpers dadurch nicht beeinträchtigt. Der TempCo VT ist zu Heizkörpern mit einem Anschlussabstand von 50mm kompatibel.

Raab

Abgassystem: Mit EW-Stream, AIR-Stream und DW-Stream bietet Raab ein neues Abgassystem aus rostfreiem Edelstahl in drei Ausführungen an. EW steht für einwandig und wird in den Nennweiten von 80 bis 200 mm je nach Bedarf mit oder ohne Wärmedämmung angeboten. Es eignet sich insbesondere für Verbindungsleitungen oder als Einsatzrohr für Schornsteinschächte. AIR-Stream ermöglicht den raumluftunabhängigen Betrieb von Feuerstätten. Das zweischalige System ohne Dämmung lässt sich bevorzugt als Komplettlösung im Innen- und Außenbereich verwenden. Die Nennweiten reichen von 60/100 bis 150/200 mm. Als dritte Version ist DW-Stream zu nennen, das doppelwandige System mit 25 mm Dämmstoffstärke. Mit ihm kann z.B. der Abstand zu brennbaren Baustoffen verringert werden. Für diese Variante werden Maße von 80/130 bis 200/250 mm angegeben.

Rehau

  • <b>Verteilschacht:</b> In dem neuen Rehau Verteilerschacht wurde für die Zusammenführung der einzelnen Soleleitungen ein Raugeo Modulverteiler integriert. Das Gesamtgewicht des Schachtes beträgt 63 bis 67 kg. Die Anbindung der Solekreise an den Verteiler erfolgt ohne Schwei&szlig;verbindung. Durch vorkonfektionierte Bohrungen in der Schachtwand werden die einzelnen Rohrleitungen aus PE-Xa oder PE 100 ins Schachtinnere geführt und mit der passenden Klemmverschraubung an den integrierten Modulverteiler montiert. Aufgrund des horizontalen Einbaus des Verteilers im Schachtinneren und der dadurch bedingten horizontalen Lage der Erdwärmerohre kann das Erdreich um den Schacht herum verdichtet werden. Die vertikale und horizontale Verrippung verleiht dem Verteilerschacht statische Stabilität. Der Standard-Schacht ist begehbar bis 200 kg. Der speziell für die Erdwärmenutzung konzipierte Modulverteiler besteht aus dem Werkstoff Polyoxymethylen (POM) und Aluminium. Durch eigens konstruierte Justierventile lässt sich jede Form der Erdwärmenutzung &ndash; egal ob Sonde, Kollektor oder Helix-Sonde &ndash; auf den jeweiligen Wärmefluss einstellen. Die einzelnen Solekreise werden mittels Klemmverschraubungen in den Dimensionen 25, 32, 40 und 50 angeschlossen. Ergänzende Systemkomponenten wie Durchflussmesser, Manometer oder Thermometer können optional integriert werden.
  • <b>Sonde:</b> Die Raugeo Helix-Sonde PE-Xa stellt laut Hersteller eine platz- und kostensparende Alternative zu Erdwärmekollektoren oder -sonden dar. Sie ist für den Einsatz sowohl im Neubau als auch in der Altbausanierung geeignet und immer dann das Mittel der Wahl, wenn wenig Grundstücksfläche zur Verfügung steht. Oder auch dann, wenn eine Sondenbohrung ausgeschlossen wird. Die Sonde besteht aus vernetztem Polyethylen (PE-Xa) und ist laut Hersteller resistent gegen Beschädigungen. Darüber hinaus ermöglicht der kleine Biegeradius des Rohres, die gesamte Helix-Sonde aus nur einem einzigen Rohr herzustellen. Auf schadensanfällige Schwei&szlig;verbindungen und strömungsungünstige Formteile am Sondenfu&szlig; wird gänzlich verzichtet. Die Temperaturbeständigkeit von bis zu +95 °C ermöglicht eine Kombination mit Solarenergie.

Sauermann

Kondensatpumpen: Für die Anwendungsbereiche Klima-, Brennwert- und Kältetechnik präsentierte Sauermann zur ISH ein Kondensatpumpensortiment. Neu sind eine modifizierte Ausführung der Monoblock-Kreiselpumpe SI1800 für Gas-Brennwertgeräte und die Spezialausführung SI1830 für die Entsorgung von Kondensat aus Öl-Brennwertgeräten mit pH> 2. Beide Kondensatpumpen halten Mediumtemperaturen bis max. 65 °C (kurzzeitig bis 80 °C) stand und erzeugen im Betrieb mit 45 bzw. 43 dBA nur ein geringes Laufgeräusch. Dabei fördern die Pumpen bis zu 500 l/h und überwinden bis zu 5m Förderhöhe.

Zur Ableitung von Kondensat aus Klimageräten bietet Sauermann Kondensatpumpen in Monoblock- und Splitbauweise an. Die Förderleistungen der Split-Kondensatpumpen reichen von 8 l/h bis 30 l/h und bis 10 m Förderhöhe. Niveauschalter und Pumpenblock werden bei dieser Ausführung getrennt voneinander montiert. Für Wandklimageräte bis 10 kW führt der Anbieter den montagefertigen Bausatz DeltaPack im Programm, deren Betriebsgeräusch mit 21,5 dBA als kaum wahrnehmbar eingestuft werden kann. Zum Lieferumfang gehören dabei die Pumpe mit integriertem Niveauschalter, ein Montagewinkel mit Abdeckung sowie ein Kabelkanal mit Deckendurchgangsstück.

Ergänzt wird das Sortiment durch Zentrifugalpumpen mit Tank für hohe Förderleistungen von 300 bis 1100 l/h und Kondensattemperaturen bis 87 °C, beispielsweise für die Kondensatableitung von Multikassettenanlagen. Bei allen Kondensatpumpen ermöglichen potenzialfreie Alarmkontakte, im Falle einer Störung die Stromzufuhr eines Verdichters zu unterbrechen oder ein Magnetventil zu schalten. Als Druckleitung genügt jeweils ein PVC Druckschlauch mit 6 bzw. 10 mm Durchmesser.

Schräder

Durchführung: Überall wo die Abgasleitung durch Bauteile aus brennbaren Materialien geführt wird, kommt die Wand- und Deckendurchführung von Schräder zum Einsatz. Sie erreicht laut Hersteller aufgrund ihrer Ausstattung mit einem neuartigen Glasfaserdämmstoff eine mehrfach höhere Isolierwirkung als z.B. mineralische Steinwolle. Eine spezielle Zusammensetzung erlaubt die Verringerung des Abstandes zu den brennbaren Bauteilen auf 80 mm im Gegensatz zu den sonst vorgeschriebenen 200 mm. Zur Installation wird ein Loch in die Holzwand bzw. Decke geschnitten und anschließend die Wanddurchführung eingeschoben und fixiert. Den Abschluss bildet eine Frontplatte aus Vermiculit, die auch als Wärmeschutz und Strahlungsblende dient. Sie sollte bündig mit der Wand eingebaut werden. Schließlich sorgt noch eine das Abgasrohr komplett umschließende Edelstahlblende für die Abrundung. Erhältlich ist die Wanddurchführung für Schornstein-Nennweiten von 130 bis 200 mm sowie für Wandstärken von 12, 24 und 36 cm. Sie ist vom Deutschen Institut für Bautechnik in Berlin unter der Nummer Z-7.4-3408 bauaufsichtlich zugelassen.

Sieger

Frischwasserstation: Die neue Frischwasserstation FWS von Sieger erwärmt das in einem Pufferspeicher bereitgestellte Wasser im Durchfluss. Sie ist mit nahezu allen Wärmeerzeugern wie Solaranlagen, Wärmepumpen oder Festbrennstoffkesseln kombinierbar. Dank kompakter Abmessungen von 665 x 390 x 282 mm (H x B x T) passt die Frischwasserstation auch in kleine Nischen. Sie eignet sich für Ein- und Zweifamilienhäuser.

Herzstück ist ein zweistufiges Regelkonzept mit primärseitigem Mischer und nachgeschaltetem Trinkwassermischer. Die Baugruppen halten das Wasser auch dann konstant, wenn sich die Zapfmenge spontan ändert. Auch bei der Variante FWS-Z steht aufgrund der eingebauten Zirkulationspumpe an den Zapfstellen sofort Warmwasser zur Verfügung. Die Frischwasserstation erwärmt pro Minute 25 l Wasser mit einer Wassertemperatur von 45 °C. Maximal beträgt die Vorlauftemperatur 60 °C. Die Station begrenzt die Vorlauftemperatur automatisch.

Siemens

Durchlauferhitzer: Der Grundsatz „Zwei Nennleistungen in einem Gerät, zwei Geräte für alles“ gilt für die neuen Durchlauferhitzer von Siemens. Waren bisher vier verschiedene Produktvarianten nötig, um den Bedarf für die bauseits vorgegebenen Leistungsstufen von 18, 21, 24 oder 27 kW zu decken, so genügen jetzt zwei. Die Lösung heißt Leistungsumschaltung. Jeder „2in1“-Durchlauferhitzer bietet zwei verschiedene Leistungsstärken: Entweder 18 und 21 kW oder 24 und 27 kW. Werkseitig ist die jeweils kleinere Nennleistung voreingestellt. Wird die höhere benötigt, stellt der Fachmann bei der Montage vor Ort den Schalter auf der Regelelektronik um – und die Leistung passt. Ist die Montage abgeschlossen, liegt der Schalter im Inneren des Gerätekorpus verborgen. So wird einem versehentlichen Umschalten durch den Endverbraucher vorgebeugt.

Uponor

Thermisch aktive Deckenplatte: Uponor präsentiert eine neue Generation des Comfort Panels, jetzt in der Version HL für Hochleistung, mit einer bis zu 70 % höheren thermischen Effizienz. Dabei handelt es sich um eine thermisch aktive Deckenplatte für den Einsatz zur Kühlung und/oder Heizung bei abgehängten Rasterdecken. Die Platte empfiehlt sich insbesondere für den Einsatz in Bürogebäuden, sowohl bei Renovation als auch im Neubau. Die Panels weisen durch die optimierte Wärmeleitfähigkeit zwischen Oberfläche und integriertem Rohrregister (PEX-Kunststoffrohre in der Dimension 10 x 1,5 mm) laut Hersteller im Kühlfall eine Leistung von bis zu 92,5 W/m² bei einer Untertemperatur von 10 K auf. Die sichtbare Unterseite besteht aus einer mit weißem Vlies bespannten Oberfläche. Im Gegensatz zu konventionellen Lösungen mit raumlufttechnischen Anlagen sind die thermisch aktiven Deckenplatten relativ geräuschlos und zugfrei bei Kühlung und/oder Heizung. Wahlweise sind quadratische Maße von 600 x 600 mm oder 625 x 625 mm zu den bekann­ten rechteckigen Maßen 1250 x 625 mm und 120 x 600 mm erhältlich. Die Montage der Panels erfolgt durch Einlegen in die abgehängte Metallschienenkonstruktion der Decke.

Vortex

Warmwasser-Zirkulationspumpe: Als selbstlernende Brauchwasserpumpe bezeichnet Vortex die BW-SL 154 mit Autolearn-Technologie. Über einen Temperatursensor am Vorlauf erlernt die Pumpe die Gewohnheiten der Verbraucher, also wann und wie viel Trinkwarmwasser angefordert wird. Die selbstlernende Regelelektronik verarbeitet diese Werte und stellt dann „vorausschauend“ zu den jeweiligen Zeitpunkten die entsprechende Warmwassermenge zur Verfügung. Durch optimierte Pumpenlaufzeiten wird so der Energieverbrauch minimiert. Zusätzlich gibt es aber noch verschiedene individuelle Einstellmöglichkeiten an der Pumpe: von maximaler Energieeinsparung und minimaler Pumpenlaufzeit bis hin zu maximalem Komfort und erhöhter Pumpenlaufzeit.

Als weitere Vorzüge der Auto­learn-Technologie nennt der Herstel­ler u.a.: Wochenend- und Urlaubserkennung, Fernbedienungsfunktion (auf Anforderung: Pumpe läuft direkt nach Zapfvorgang an), beschleunigtes Umlernen bei Änderung der Zapf­gewohnheiten (z.B. Winter-/ ­Som­merzeit), Erkennen eines defekten Rückschlagventils (Diodenanzeige) sowie Zwangsabschaltung bei Trockenlauf. Zudem gibt es eine automatische Erkennung eines notwendigen Desinfektionslaufs, d.h. dass die Pumpe die thermische Desinfektion des Zirkulationskreislaufs übernimmt (Funktion nur gewährleistet, wenn Heizkessel über Legionellenfunktion verfügt).

Wichtigste technische Daten der Pumpe mit dem wellenlosen, blockierstromfesten Kugelmotor: max. 1,25 mWS Förderhöhe, max. 640 l/h Fördermenge, 26 W Leistungsaufnahme.

Wilo

  • <b>Hocheffizienzpumpe:</b> Die neue Hocheffizienzpumpe Wilo-Stratos Pico ist konzipiert für Ein- bzw. Zweifamilienhäuser und wird ab der Heizsaison 2009/10 die Wilo-Stratos ECO ablösen. Gegenüber dem Vorgängermodell zeichnet sich die neue Pumpe durch einen nochmals geringeren Stromverbrauch aus. Ein gro&szlig;es Frontdisplay erlaubt eine intuitive menügeführte Einstellung der Pumpe von vorn und zeigt die aktuelle Leistungsaufnahme in Watt an. Eine Besonderheit ist zudem eine automatische Entlüftungsfunktion, die Leistungseinbu&szlig;en und Geräusche durch Luftansammlungen im Pumpengehäuse verhindern soll. Die Entlüftungsfunktion wird ebenfalls über das Bedienmenü angewählt und kann nach der Installation oder nach Wartungsarbeiten aktiviert werden. Nach Ablauf des Programms kehrt die Pumpe automatisch in den voreingestellten Modus zurück. Darüber hinaus ist sie mit einem neuen Connector ausgestattet, durch den der Stromanschluss der Pumpe werkzeuglos realisiert wird.
  • <b>Trinkwasser-Zirkulationspumpe:</b> Mit einem Laufrad aus Edelstahl ist die neue Trinkwasser-Zirkulationspumpe Wilo-Star-Z Nova ausgestattet. Laut Hersteller weist sie durch ihre EC-Motortechnologie mit einer Leistungsaufnahme von 4,5 Watt auch bei Dauerbetrieb einen geringen Stromverbrauch auf. Die jährlichen Stromkosten sollen bei rund acht Euro liegen. Gleichzeitig reduziert die geringe Leistungsaufnahme auch die Betriebstemperatur des Motors und damit der gesamten Pumpe. Hierdurch hat die Wilo-Star-Z Nova ein breites Einsatzspektrum auch bei kalkhaltigem Wasser. So soll sie bei Wasserhärten bis zu 20° dH verwendet werden können. Durch einen neuen Connector lässt sich der Stromanschluss der Pumpe bei Neuinstallation und Austausch werkzeuglos realisieren.

Witzenmann

Wärmetauscher-Module: Neu im Produkt-Programm von Witzenmann sind die Wärmetauscher-Module für Schichtenwärmespeicher zur Erwärmung von Wasser im Haus durch Solarwärme. Dabei handelt es sich um eine komplett einbaufertige Einheit, die konfektioniert und inklusive Halteeinheit ausgeliefert wird und vom Handwerker eingebaut werden muss. Das Herzstück bildet ein Ringwellenschlauch. Dieser Metallschlauch soll durch seine Wellung eine um bis zu 50 % größere Oberfläche bei gleicher Baugröße als herkömmliche Module für den Wärmetausch bieten. Die zwei Meter großen Module haben einen Außendurchmesser von bis zu 600 mm. Sie werden in gängigen Größen wie z.B. 1000 l hergestellt und geliefert.

Zuwa-Zumpe

Spülstation zum Entkalken: Das Antikalk Mobilcenter von Zuwa ist eine neue Spülstation zum Entkalken von Warmwasserspeichern und Plattenwärmetauschern. Herzstück der fahrbaren Einheit mit Pumpe, Wagen, Kanister und Schläuchen ist die Impellerpumpe. Pumpengehäuse und Fittings bestehen aus Edelstahl, Laufrad und Wellendicht­ring aus säureresistentem Kunststoff. Abgetrennt von der Trinkwasserversorgung wird das Entkalkungsmittel zwischen den Wärmeüberträgern und dem Antikalk Mobilcenter im Kreis gepumpt. Mit bis zu 4 bar Druck spült die Pumpe die Kalkablagerungen heraus, die sich unter Einwirkung des Entkalkungsmittels lösen. Kalk und Schmutz landen im Kanister des Geräts. Ein Filter am Pumpeneingang verhindert, dass abgelöste Feststoffe über die Pumpe zurück ins System oder in den Wärmetauscher gelangen. Für eine möglichst gründliche Ablösung des Kalks kann die Pumpe bis zu 30 l (optional auch 60 l) in der Minute fördern. Der Spülvorgang wird so lange fortgesetzt, bis die Flüssigkeit frei von Kalkresten ist – zu sehen durch die transparenten Schläuche.

Ein Druckentlastungsventil am Pumpenausgang sorgt dafür, dass der Füllschlauch nach Gebrauch ohne Druck von der Armatur abmontiert werden kann und die Säure nicht verspritzt. Die Impellerpumpe entleert sich bei Betriebsende fast vollständig. Zusätzlich lässt sich das Pumpengehäuse zur Reinigung leicht öffnen. Den Kunststoffkanister kann man mit wenigen Handgriffen abmontieren und säubern oder austauschen.