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Kollektoren, Module, Speicher und solares Zubehör

Solarthermie und Photovoltaik

Armacell

Schnellkupplungen: Das vorisolierte Edelstahlwellrohr Armaflex DuoSolar VA kann mit den neuen Schnellkupplungen an die Systemkomponenten von Solarthermieanlagen durch das Anziehen einer Überwurfmutter angeschlossen werden. Das Bördeln von Verbindungen entfällt. Die Kupplungen gewährleisten laut Hersteller eine auslaufsichere Abdichtung der Edelstahlwellrohre und bleiben auch nach mehrfacher Montage und Demontage dicht. Außerdem soll die Verbindung der Edelstahlwellrohre dauerhaft leckagesicher sein und die Kupplungen keinen Druckabfall in den Leitungen verursachen. Die Schnellkupplungen sind in den Dimensionen DN 16 bis 25 erhältlich.

Brötje

Brennwert/Solar: Mit dem Gas-Brennwertkessel EcoSolar BSK hat Brötje ein neues Gerät konzipiert, das auf das Zusammenspiel mit einer Solaranlage ausgelegt ist. Auf einer Stellfläche von 600 x 600 mm und einer Höhe von 1789 mm sind alle wesentlichen Komponenten untergebracht. Dazu zählen Brennwerttechnik, Solarspeicher-Ladesystem, 150-l-Speicher und die anschlussfertige Solarpumpengruppe. Der Normnutzungsgrad des Edelstahlbrenners beträgt 109 % bei einem Modulationsbereich von 17 bis 100 %. Der Brennwertkessel ist für die sofortige oder spätere Nutzung der Sonnenenergie anschlussfertig vorbereitet. Der Wärmeerzeuger wird in den Leistungsgrößen 15 und 20 kW angeboten.

Buderus

  • Solarenergiezentrale: Die Solarenergiezentrale Logasol SAT-WZ midi verbindet hydraulisch und regelungstechnisch Solar- und Kesselanlage und übernimmt in Mehrfamilienhäusern mit bis zu 30 Wohneinheiten das gesamte Wärmeenergie-Management. Das System setzt sich aus drei vormontierten Baugruppen und einem individuell dimensionierten Pufferspeicher zusammen. Es besteht aus einem Modul „Solar“ für eine Kollektorfläche zwischen 10 und 45 m², einem Modul „Heizkreis / Primäreinspeisung/Pufferbe- und Pufferentladung“ für Leistungen von 20 bis 140 kW Normheizlast und einem Modul „Trinkwassererwärmung“ für Leistungen von 90, 130 und 170 kW. Die Baugruppen sind komplett vormontiert und verkabelt, sodass der Heizungsfachmann nur noch Hydraulik-, Strom- und Außenfühleranschlüsse herstellen muss. Durch die standardisierte Bauweise eignet sich die SAT-WZ midi sowohl für Neubauten als auch für eine Heizungsmodernisierung.
  • Pufferspeicher: Der Pufferspeicher Logalux PNR von Buderus ist mit 500, 750 oder 1000 l Speichervolumen erhältlich und besitzt einen internen Glattrohrwärmetauscher mit großer Oberfläche. Zudem arbeitet der Speicher mit einer temperatursensiblen Rücklaufeinspeisung und verfügt über zahlreiche Anschlussstutzen mit speziellen Einströmbremsen.

Zur elektrischen Nachheizung ist eine Muffe zum Einbau eines Elektro-Heizeinsatzes vorhanden. Für den erforderlichen Wärmeschutz sorgt eine 80 mm oder 120 mm dicke Weichschaumisolierung, die sich auch nachträglich montieren lässt. Ohne Wärmeschutz beträgt der Speicherdurchmesser bei den Größen 750 und 1000 l nur 790 mm.

Clage

Solarkollektor: Clage hat einen eigenen Solarkollektor entwickelt, der in Lüneburg hergestellt wird. Beste Ertragswerte werden laut Hersteller durch lasergeschweißte Absorber und ein innovatives Isoliersystem erzielt. Mit einem Gewicht von 32,5 kg und einer Bauhöhe von 81 mm sowie der umlaufenden Griffleiste soll sich der SCM 215 Kollektor auf dem Dach leicht montieren lassen. Dazu trägt auch das von Clage neu entwickelte Schnellverbindersystem bei. So lassen sich mit einer Standardpumpenbaugruppe bis zu zwölf Solarkollektoren in einem Feld montieren.

IVT

Solarspeicher: Als Kombispeicher sowohl für die solare Trinkwassererwärmung als auch zur Heizungsunterstützung durch Sonnenwärme dient der drucklose Solar-Schichtenspeicher Latento XXL. Der Solarspeicher von IVT arbeitet im Durchlauferhitzerprinzip und ist mit Wärmetauschern aus langwelligem Edelstahlwellrohr ausgestattet, dessen verbesserte Wärmeleiteigenschaft laut Hersteller eine nahezu verlustfreie Wärmeübertragung gewährleistet. Der Speicheraufbau soll für eine stabile Temperaturschichtung sorgen und damit eine Wärmeaufnahme von Temperaturen ab bereits 45 °C vom Sonnenkollektor oder z.B. einer Wärmepumpe ermöglichen.

Zur Produktfamilie gehören zwei weitere Modelle: Der Latento XP Pufferspeicher zur Langzeitwärmespeicherung sowie der Latento XW, ein Warmwasserspeicher im Durchlauferhitzerprinzip.

Der von IVT neu entwickelte Kunststoffbehälter besteht aus nur einem Stück und beinhaltet eine integrierte Polyurethan-Dämmung, welche die Wärmeverluste auf 0,1 K/h reduziert. Der Netto-Inhalt des neuen Speichers beträgt 500 l. Der Vollkunststoffbehälter ist kratz- und stoßfest.

Für ein einfaches Handling sorgen in den Behälter integrierte Griffschalen sowie Tragegurtmulden im Behälterboden. Mit 78x 78 x 155 cm Außenmaß passt der Behälter durch gängige Türen. Die neuen G 1 ¼-Anschlüsse wurden am Behälterdeckel wandnah angeordnet.

Junkers

  • Pufferspeicher: Für Anlagen mit solarer Heizungsunterstützung stellte Junkers auf der ISH die Pufferspeicher-Familie P 500-S, P750-S und P1000-S vor (mit 500, 750 und 1000 Liter Inhalt). Über einen bis in den Boden geführten abgewinkelten Glattrohr-Wärmetauscher kann – je nach Speichergröße – eine Solaranlage mit bis zu sechs Kollektoren angeschlossen werden. Durch die zahlreich vorhandenen Anschlüsse lassen sich mehrere Wärmeerzeuger gleichzeitig mit dem Speicher verbinden. Die Anbindung einer Wärmepumpe wird über zwei spezielle Anschlüssen realisiert. Sieben Temperaturmessstellen machen komplexe Hydrauliken regelbar. Für die Warmwasserversorgung kann der Solar-Pufferspeicher mit einer Frischwasserstation oder einem separaten Trinkwasserspeicher kombiniert werden. Zwei Wärmeschutzstärken stehen für die Speicher zur Auswahl: eine 120 mm starke Weichschaumisolierung auf Hartplastikfolie und ein 80 mm-Weichschaum auf Skymantel. Außerdem kann in die Speicher ein Elektro-Heizeinsatz mit sechs beziehungsweise neun kW Leistung für den Notbetrieb eingebaut werden.
  • Solare Großanlagen: In Gebäuden mit drei bis 200 Wohneinheiten (WEH) lassen sich die solaren Großanlagen LSS („Large Solar System“) durch verschiedene Anlagenvarianten einbinden: zur solaren Trinkwassererwärmung eignet sich die Variante LSS-TS und mit den Varianten LSS-TM (drei bis 30 WEH) und LSS-TC (bis 200 WEH) ist zusätzlich auch eine solare Heizungsunterstützung möglich. Die LSS-TM besteht aus einem Solarmodul für Kollektorflächen zwischen 15 und 45 m², einem Modul „Heizkreis/Primäreinspeisung/Pufferbe- und -entladung“ für Leistungen von 20 bis 140 kW, einem Modul „Trinkwarmwasserbereitung“ für 90, 130 und 170 kW und einem individuell zu dimensionierenden Pufferspeicher.

Eine Solarkompaktsta­tion verbindet bei beiden Anlagenvarianten die Solaranlage mit dem zweiten Wärmeerzeuger, dem Puffer- oder Warmwasserspeicher sowie den Heizkreisen und Warmwasserzapfstellen. Die Station übernimmt das gesamte Warmwasser- und Heizenergie-Management des Gebäudes. Sämtliche Baugruppen sind komplett vormontiert und bereits vorverkabelt.

Kamo

Trennstation: Kamo stellte seine neue Trennstation Solar X mit dem DuoControl System vor. Das System regelt die Pumpenleistungen in der Trennstation temperaturabhängig, sodass laut Hersteller jederzeit das günstigste Verhältnis zwischen Solarertrag und Stromverbrauch besteht. Dabei wird die Leistung sowohl über die Zieltemperatur als auch über den Temperaturdifferenzwert geregelt. Welche Betriebsart gewählt wird, entscheidet das Control System selbsttätig. Abhängig ist dies von den äußeren Rahmenbedingungen (wie Sonnenintensität, Wolken etc.) sowie von den inneren Bedingungen (wie der Pufferspeichertemperatur). Die Wärmeübertragung an den Pufferspeicher sei durch die kombinierte Leistungssteuerung der Pumpe um bis zu 20 % effektiver, so der Hersteller.

Die Kamo Solar X wird in vier Varianten angeboten von einer Kollektorfläche von 25 bis 75 m². Optional kann die solare Trennstation mit einem Regelausgang und einem 3-Wege-Ventil ausgestattet werden. Damit lassen sich dann mehrere Pufferspeicher beladen.

Mp-tec

Modul-Befestigung: Sein Quick-Line-System hat Mp-tec um zusätzliche Einlegeprofile, Laminatklemmen und sogenannte X-Profile erweitert. X-Profile sind geeignet, um Dünnschichtmodule mit Backrails zu befestigen. Die Module werden spannungsfrei in die Einlegeprofile integriert und kommen ohne zusätzliche Verschraubungen und Verklebungen aus. Durch drei verschiedene Profile können Überspannweiten bis zu 4,40 m realisiert werden. Die Einlegetechnik eigne sich besonders für rahmenlose, empfindliche Laminate. Für sicheren Halt und zusätzlichen Schutz sorgt ein im Profil befestigter EPDM-Gummi. Diese Technik verhindert Materialschäden und ist zeitsparender als die Verschraubung von Modulen.

Die auf dem Baukastenprinzip basierende Quick-Line-Produktfamilie besteht aus 16 verschiedenen Profilgrößen sowie vier verschiedenen Typen von Modulklemmen und ist für alle international gängigen Modul- und Kollektortypen einsetzbar.

Oertli

Brennwert/Solar: Die solare Kompaktzentrale GVX 124 SUN Condens von Oertli besteht aus einem Gas-Brennwertkessel und einem 200-l-Solarspeicher mit zwei innen liegenden Registern. Alles ist in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht. Das Brennwertgerät bietet eine Wärmeleistung von 25 kW. Die Komponenten der solaren Pumpen- und Regelstation sind ebenfalls in die Verkleidung integriert und für bis zu zwei Sonnenkollektoren gedacht. Die kompakte Wärmezentrale findet auf einer Aufstellfläche von 60 cm x 66 cm Platz. Hierbei besitzt sie eine Höhe von 1,71 m.

Oventrop

Röhrenkollektor: Der Oventrop „OKP 10“-Röhrenkollektor mit trockener Heat-Pipe-Anbindung kann für Trinkwasser- und Schwimmbadwassererwärmung, solare Heizungsunterstützung sowie zur Erzeugung von Prozesswärme eingesetzt werden. Die Heat-Pipe im Inneren der doppelwandigen Glasröhre ist ein schnell reagierendes Wärmeträgersystem und soll auch noch bei diffuser Strahlung effizient arbeiten. Aufgrund seiner hydraulischen Eigenschaften kann der Kollektor in einer Achsneigung von 15° bis 75° am Gebäude (Schräg- oder Flachdach, Fassaden sowie freistehend), integriert werden. Eine Fußschiene mit Winkelblech aus Edelstahl dient zur zusätzlichen Absicherung der Vakuumröhren auf dem Dach. Zusätzlich zu den Kollektoren OKP 10 ist auch die Variante OKP 20 mit 20 Röhren lieferbar.

PAW

Solarstation: Bei den SenCon-Solarstationen überträgt PAW den Modulgedanken der Großanlagentechnik erstmals auf kleine Solarstationen. Es handelt sich bei der SenCon-Baureihe um ein multifunktionales Basismodul DN 20, das sich durch ein Erweiterungsmodul und vielseitiges Zubehör an viele Hydraulikschemata anpassen lässt.

Das Basismodul ist eine 2-Strang-Solarsta­tion, inklusive Sicherheits- und Entlüftungseinrichtung, Durchflussmengenmesser, Drossel sowie Spül- und Befüllarmatur. Die Standardversion wird als Wandstation ausgeliefert, wobei sie sich durch das Lösen von zwei Clipfedern vom Wandhalter abnehmen lässt. Durch das optionale Zubehör kann das Basismodul auch zur Speicheranbaustation umgebaut oder (mit einem kompakten Erweiterungsmodul und einem vorkonfektionierten Rohrsatz) zur 2-Kollektorfeld- oder 2-Speicher-Station umgerüstet werden. Die Komponenten sind flachdichtend verschraubt bzw. verfügen über hochwertige EPDM–Dichtungen.

Durch die spezielle Form der Design-Isolierung ist auch der Einsatz von förderfähigen Hocheffizienzpumpen möglich. Das Reglerportfolio erstreckt sich über die Ansteuerung von konventionellen Solarpumpen bis zu PWM-Pumpen.

Rennergy

Hybridkollektor: „DuoSol“ nennt Rennergy seinen Hybridkollektor, der in einem Bauteil gleichzeitig Solarthermie und Photovoltaik nutzt. Vorteil des dualen Systems ist, dass die Wärme, die normalerweise die Leistung der Photovoltaikmodule schwächt, durch die Solarthermie abgeführt wird. Zudem ist es möglich, auch nach starkem Schneefall Strom und Wärme zu gewinnen, indem durch den Umkehrkreislauf der Kollektor aufgeheizt und so der darauf liegende Schnee abgetaut wird. Laut Hersteller zeichnet sich das System „Duo­Sol“ auch dadurch aus, dass es sich durch Großflächenmodule bis 20 m² schnell montieren lasse. Zudem ist es ein individuell erweiterbares PV-System in Modulbauweise.

Resol

  • Solarregler: Die DeltaSol-Reglerfamilie bekommt dreifachen Zuwachs mit den Modellen BX, MX und MiniPool. DeltaSol BX und MX verfügen über ein neues Gehäusedesign mit einem intuitiven 7-Tasten-Bedienkonzept. Beide haben einen SD-Kartenslot für ein integriertes Datenlogging und den schnellen Export geloggter Anlagendaten, eine Drainback-Option und eine Resol VBus-Schnittstelle.

Der mit vier Relaisausgängen bestückte DeltaSol BX ist mit einem extragroßen Display für eine umfassende Anlagenvisualisierung ausgestattet. Der DeltaSol MX verfügt neben seinen 13 Relaisausgängen über ein Vollgrafik-Display, das auch Bilanz- und Verlaufsdiagramme darstellen kann. Mit den integrierten PWM-Ausgängen können beide Regler auch Hocheffizienzpumpen drehzahlgeregelt ansteuern. Die integrierten Schaltnetzteile drücken die Leistungsaufnahme im Stand-by-Betrieb auf unter 1 W.

Der DeltaSol MiniPool ist für die Regelung der solaren Erwärmung von Schwimmbadwasser durch Solarabsorbern in Kombina­tion mit dem optimierten Betrieb der Filteranlage ausgelegt.

  • Solarstation: Die FlowCon Sensor ist die erste Resol-Solarstation, die alle notwendigen Komponenten komplett vormontiert in sich vereint. Sie muss nur noch an das hydraulische System angeschlossen werden. Laut Hersteller ist ein gesonderter Anschluss von Speicher- und Kollektorsensoren nicht notwendig, da diese durch die integrierten Grundfos Direct Sensors (VFD) ersetzt werden. Ein spezieller Algorithmus sorgt dafür, dass in bestimmten Intervallen die Pumpe aktiviert wird, um festzustellen, ob eine Solar-Ernte möglich ist.
  • Wärmemengenzähler: Speziell für die Unterstützung der Grundfos Direct Sensors wurde der Wärmemengenzähler WMZ-G1 entwickelt. Dieser kann auch die Betriebszustände der Anlage überwachen und eventuelle Abweichungen melden. Die universelle Mess- und Anzeigeeinheit misst – abhängig vom jeweiligen Sensortyp – neben Vor- und Rücklauftemperatur auch den Volumenstrom, den relativen Druck oder den Differenzdruck der Anlage. Wird mindestens ein Sensor vom Typ VFS eingesetzt, ermöglicht der WMZ-G1 eine Wärmemengenzählung ohne gesondertes Volumenstrom-Messteil.

Rotex

  • Wärmepumpe/Solar: Das neue HeatPumpSolarUnit System (HPSU) von Rotex besteht aus einer Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Kühlfunktion und dem Schichtspeicher HybridCube mit 500 l Inhalt. Der Schichtenspeicher wurde speziell für das Zusammenspiel mit der Luft/Wasser-Wärmepumpe optimiert und ermöglicht auch die Einbindung der Solarkollektoren von Rotex. Je nach Leistungsbedarf wird die Anlage mit Leistungen von 6 bis 16 kW angeboten. Aufgrund der Inverter-Technik passt sich die Drehzahl des Kompressors dem aktuellen Bedarf an. Laut Hersteller erreichen die Geräte so COPs von bis zu 4 bei A7/W35. Die Rotex-Wärmepumpe wird als Split-Gerät geliefert. Sie besteht aus einem Innen- und einem Außengerät, das direkt an der Hauswand montiert werden kann. Die kältetechnische Verbindung von Innen- und Außengerät übernimmt Rotex auf Wunsch im Rahmen der Inbetriebnahme. Ein Monobloc-Gerät für die Außenaufstellung, bei dem alle Komponenten im Außengerät integriert sind, sei laut Rotex in Vorbereitung.

Die HPSU lässt sich mit Solaris-Sonnenkollektoren kombinieren. Alle notwendigen Anschlüsse und Einrichtungen sind im HybridCube bereits integriert. Auf die Wärmepumpe gibt Rotex zwei Jahre und auf den HybridCube drei Jahre Garantie.

  • Solarkollektoren: Nach Angaben von Rotex wurde bei den Solaris-Solarkollektoren der neuen Generation das Design überarbeitet und der Wirkungsgrad verbessert. Die Kollektoren sind nun 1 cm flacher und verfügen über ein abgerundetes Rahmenprofil. Die Montageschienen lassen sich durch ein spezielles Haltesystem in den Dachhaken einrasten, ohne dass zusätzlich verschraubt werden muss. Die Kollektoren werden dann in die Sicherungshaken auf den Montageschienen eingehängt. Der Anschluss der Solarleitung und die Verbindung der Kollektoren erfolgt mittels patentiertem Schnellverschluss.

Die Kollektoren sind für drucklosen Betrieb optimiert. Außerdem sind sie so ausgelegt, dass sie auch als Druckanlage installiert werden können. In diesem Fall muss dann jedoch ein Wärmetauscher zwischengeschaltet werden, um die Wärme in den Speicher einzuschichten.

Schüco

Solarkollektor: Schüco setzt bei seinem neuen Premium-Solarkollektor auf eine verbesserte Wärmeleitung vom Absorberblech zum Absorberrohr. Die neue Technik ermöglicht eine 360°-Rundumeinfassung des Absorberrohrs und damit eine Maximierung der Wärmeübertragungsoberfläche. Der eingesetzte Absorber besteht aus einem besonders starken Aluminiumblech. Die bei herkömmlichen Kollektoren von außen sichtbare Wellenbildung auf der Oberfläche soll bei dem neuen Premium-Solarkollektor nicht auftreten. Weiterhin nennt Schüco die Verbesserung des Korrosionsverhaltens durch den Entfall der bisherigen Aluminium-Kupfer-Schweißung als Vorteil. Das unterschiedliche Ausdehnungsverhalten von Kupfer (Absorberrohre) und Aluminium (Absorberfläche) sei konstruktiv berücksichtigt worden.

Solarhybrid

Energiesäule: Die Energiesäule von Solarhybrid vereint Hydraulik und Steuerungstechnik. In dem Gerät integriert sind Solarwärmeübertrager, Frischwassermodul, Hocheffi­zienzpumpen, Steuerungstechnik, Laderegler, Heizkreisregler und sämtliche Anschlüsse. Die Energiesäule ist in zwei Varianten erhältlich: Die aktive Variante zur Effizienzsteigerung von Hoch- und Niedertemperatur-Wärmeerzeugern. Die passive Variante für Hochtemperatur-Wärmeerzeuger. Die Energiesäule ist laut Anbieter mit jedem Wärmeerzeuger und -verbraucher universell einsetzbar. Nicht genutzte Funktionen und Menüs an der Steuerung werden automatisch ausgeblendet. Die Wahl zwischen Kunden- und Expertenmodus sowie die Erfassung der jährlichen Solar- und Wärmepumpenerträge ist möglich. Das Frischwassermodul basiert auf dem Durchlaufprinzip (Edelstahlspirale).

Steca

Solare Visualisierung: Mit dem Steca-Laderegler TR 0603mc ist die Präsentation einer Solaranlage drahtlos über eine WLAN-Verbindung möglich: Der Laderegler überträgt die Messwerte an einen vorkonfektionierten WLAN-Router, dieser sendet die Daten an die WLAN-Fernanzeige. Das Anlagenschema mit aktuellen Messdaten kann so auf dem PC oder Laptop und auch in einem digitalen Bilderrahmen visualisiert werden. Dadurch wird die Kontrolle des Solar-Systems z. B. bequem vom Wohnzimmer-Sofa aus möglich und bietet zudem interessanten Gesprächsstoff für Besucher.

Tisun

  • Solarspeicher: Um auch einen hohen Warmwasserbedarf zu bedienen, hat Tisun sein Sortiment mit dem Solar-Schichtspeicher Pro-Clean mit Sphärentauscher und zwei Edelstahlwellrohren ergänzt. Das Schwerkraftprinzip zur Schichtung der Wärmezonen ist auch im Pro-Clean integriert. Lieferbar sind Speichergrößen mit 1500 bis 5000 l Inhalt.

Eine weitere Ergänzung ist der Solar-Speicher Pro-Heat mit Sphärentauscher zur Heizungsunterstützung. Er verfügt über ein multifunktionelles Schichtspeichersystem und Einströmdämpfer. Die Speichergrößen reichen von 500 bis 5000 l.

  • Solar-Stationen: Neu eingeführt wurden drei abgestufte Solar-Stationen-Modelle für Kollektorflächen bis 100 m2. Die Solar-Steuerungen verfügen über ein großes LCD-Display und acht Sprachversionen. Die Solar-Station SF mit Flowmeter ist eine Zwei-Strang Station mit einer Solar Umwälzpumpe. Die Solar-Station SSR mit Sensor und Regelung verfügt über eine Zweikreissteuerung mit integrierter elektronischer Energiebilanzierung der Wärmemenge und einen elektrischen Regler für Durchfluss, Temperatur und Druck. Die Daten werden permanent gespeichert (SD-Speicherkarte). Die Solar-Station SSR wird mit einer automatischen Nachtabsenkung geliefert. Die Solar-Station SSRH unterscheidet sich von den anderen beiden Modellen nur durch die Hocheffizienzpumpe.

Mittels Erweiterungsmodul Multiplex können die Duplex Zweikreis-Solarsteuerungen nachträglich zu Multiplex Advanced Mehrkreis-Solarsteuerungen erweitert werden. Die Multiplex-Steuerungen sind für Solaranlagen mit mehreren Kreisen geeignet und eignen sich für größere, individuell steuerbare Anlagen zur Warmwassererzeugung und Heizungsunterstützung.

Vaillant

  • Montagesystem: Für alle von Vaillant angebotenen Solarkollektoren gibt es nun ein einheitliches Montagesystem. Durch unterschiedliche Dachankertypen können dabei nun sowohl Flach- als auch Röhrenkollektoren am Schrägdach auf den jeweiligen Dachpfannentyp abgestimmt werden. Ein Schraub-/Federelement, das bereits auf dem Dachanker montiert ist, ermöglicht eine vereinfachte Montage.

Zur schnelleren Montage trägt auch die hydraulische Verbindung bei. Die Kollektorschienen sowie der Kollektor werden nur noch mit dem Schraub-/Federelement auf dem Dachanker fixiert. Für die Flachdach­installation gibt es ein praktisches Montagesystem mit einem auseinander klappbaren Rahmenprofil mit entsprechender Fixierung und Winkelverstellmöglichkeit.

Im Zuge der Umstellung auf das neue Montagesystem wurde auch der Solar-Röhrenkollektor Aurotherm Exclusiv überarbeitet. Dabei wurde die Rückwand des Kollektors an das neue Montagesystem angepasst.

  • Solarstation: Die neu entwickelte Solarstation verfügt über eine eigene, intelligente Regelung, die sich laut Vaillant selbst auf alle Situationen automatisch einjustiert. Dazu ist die Solarstation mit Sensoren zur Messung der Temperatur, des Drucks und der Volumenströme im Vor- und Rücklauf ausgerüstet. Anhand von Temperaturdifferenz und Volumenströmen stellt sich die Pumpe der Solarstation selbsttätig auf den optimalen Betriebspunkt ein.

Viessmann

  • Brennwert/Solar: Das Gas-Brennwert-Kompaktgerät Vitodens 343-F mit solarer Trinkwassererwärmung benötigt 0,4 m² Aufstellfläche. Im Gehäuse integriert sind zudem ein bivalenter 220-l-Ladespeicher aus Edelstahl, die Vitotronic Regelung sowie Hocheffizienz-Pumpen. Das Gerät mit Leistungen von 3,8 bis 19 kW passt mit einer Breite von 600 mm in das übliche Küchenrastermaß. Das integrierte neue Solarmodul zur Überwachung und Steuerung der Solaranlage regelt mit einem adaptiven, selbstlernenden Verfahren die Nachladeunterdrückung.
  • Großflächenkollektor: Mit dem neuen Großflächenkollektor Vitosol 200-F von Viessmann lassen sich bis zu 110 m² große Kollektorfelder montieren. Als Typ XL5 wird der Kollektor mit 4,7 m² und als Typ XL10 mit 9,43 m² Absorberfläche geliefert. Der Vitosol 200-F Typ XL5 hat ein Gewicht von 95 kg, der Typ XL10 wiegt 170 kg. Zur schnellen und einfachen Kranmontage sind bereits ab Werk Transport­ösen am Kollektorgehäuse vorgesehen. Für die Flachdachaufständerung und Aufdachmontage ist entsprechendes Montagezubehör erhältlich.
  • Aufdachmontagesystem: Die Anforderungen der EN 1991/DIN 1055 erfüllt das neue Aufdachmontagesystem für alle Viessmann Flach- und Röhrenkollektoren. Unabhängig vom Dachpfannentyp ist das System für alle geneigten Dächer einsetzbar. Die Dachabdichtung besteht aus UV-beständigem synthetischem Kautschuk (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, EPDM) und die Montageelemente aus korrosionsbeständigem Aluminiumguss. Zur Befestigung auf den Sparren werden selbstbohrende Edelstahlschrauben verwendet.
  • Solarregler: Die Bedienung der beiden neuen Solarregelungen Vitosolic 100 und Vitosolic 200 entspricht den Viessmann Vitotronic Heizungsregelungen. Großes Display mit Klartextanzeige und die Menüführung erleichtern die Abfrage von solaren Erträgen und Temperaturen sowie die Einstellung von Anlagenparametern. Die Vitosolic 100 ist eine elektronische Temperatur-Differenzregelung, die in erster Linie zur solaren Trinkwassererwärmung konzipiert ist. Sie regelt einen Solarkreis und kann zur Drehzahlanpassung eine Hocheffizienz-Gleichstrompumpe mittels Pulsweitenmodulation (PWM) ansteuern. Die elektronische Temperatur-Differenzregelung Vitosolic 200 regelt bis zu vier Anlagenkreise – jeden mit einer eigenen Bedienoberfläche.

Wagner

  • Sonnenkollektor: Der neue Euro L20 AR Sonnenkollektor von Wagner ist mit zwei zusätzlichen Rohrregistern und einem verringerten Druckverlust ausgestattet. Gegen­über dem Vorgängermodell C20 AR erweitern sich die Einsatzbereiche des L20 mit dem neu entwickelten lasergeschweißten Aluminiumabsorber. So können jetzt standardmäßig bis zu fünf Kollektoren in Reihe verschaltet werden. Auch der Absorberwirkungsgrad wurde gesteigert. Das optisch aufgewertete Kollektorgehäuse mit abgerundetem Design verfügt über eine witterungsbeständige EPDM Abdichtung mit vulkanisierten Eckverbünden. Die Laserschweißung gewährleistet zudem eine einheitliche, streifenfreie homogene Optik der durchgängigen Absorberfläche.

Zu den Novitäten zählen auch das weiterentwickelte Anti Reflex Glas des Kollektors. Laut Hersteller steigert die neue Variante durch den „Mottenaugeneffekt“ der in das Glas geprägten Nanostrukturen den Ertrag des L20 AR Kollektors um 6 bis 10 %.

  • Montagesysteme: Überarbeitet hat der Hersteller die Montagesysteme für Solarkollektoren. Dabei seien erhebliche Entwicklungsarbeit in die Konstruktion normgerechter Montagesysteme investiert worden, die voll den Normen DIN 1055 4 und 5 (Wind- und Schneelasten) genügen. Es wurden viele Details sowohl für die Aufdachmontage als auch für die Freiaufstellung verbessert. So sind u.a. die neuen Systeme jetzt im Inneren mit geführten Schienenverbindern vormontiert. Dasselbe gilt für die Kollektorklemmen auf den Montageschienen. Die Schienen selbst werden von oben auf den Dachankern befestigt. Vorteile dabei sind schnellere Montage und eine bessere Kontrolle des korrekten Sitzes der Hammerkopfschrauben. Auch die Dachanker sind bei Anlieferung bereits vormontiert.

Westfa

Wärmepumpe/Solar: Im Juni will Westfa die solare Wärmepumpe Therma exklusiv auf den Markt bringen. Das Komplettpaket wird mit drei größeren Einheiten geliefert: dem Kombi-Kollektor WPK, einem 80 x 80 x 205 cm großen Energiezentrum mit Wärmepumpe, Regler und Latentspeicher sowie mit dem Kombipufferspeicher PSSF für Warmwasserbereitung und Heizung. Das System arbeitet mit einem Hybridkollektor, der neben Sonnenwärme auch Umgebungsenergie nutzen kann. Scheint die Sonne, stellt ein Kombispeicher die für Heizung und Warmwasserbereitung erforderlichen Temperaturen bereit. Bei zu geringer Sonneneinstrahlung wird der Solarkreis direkt durch einen 320-l-Latentwärmespeicher geleitet, der auf Wasser-/Eisbasis arbeitet und der Wärmepumpe als Wärmequelle dient.

Weishaupt

  • Solar-Trennstation: Um den Solarkreislauf hydraulisch vom Speicherkreislauf zu trennen, kommt die neue Solar-Trennstation zum Einsatz. Sie wird unmittelbar an die Solarpumpengruppe angedockt und ist geeignet für Speicher ohne integrierten Solarwärmetauscher (sowie in Verbindung mit Wärmepumpen). Das neue Umschaltmodul Solar ermöglicht die Umschaltung zwischen zwei solaren Verbrauchern über ein Dreiwegeventil mit elektronischem Antrieb.
  • Trinkwassermischeinheit: Die Ausstattung von Solaranlagen mit Trinkwassermischer, Zirkulationspumpe, Absperrkugelhähnen, Spül- und Entlüftungseinrichtung sowie Schwerkraftbremse wird durch die Weishaupt-Trinkwassermischeinheit erleichtert. Es handelt sich um eine vorgefertigte Systembaugruppe mit verwechslungssicher angeordneten Komponenten. Die Frischwassersta­tion Aqua Flux ist serienmäßig mit Energiesparpumpen für Heizwasser und Zirkulation ausgestattet.

Wolf

Brennwert/Solar: Die Gas-Solarzentrale CSZ-300 von Wolf wurde auf das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) abgestimmt und bietet einen solaren Deckungsbeitrag für die Trinkwassererwärmung von bis zu 60% für Objekte bis 150m2 Wohnfläche. Die kompakte Systemlösung besteht aus Gasbrennwertgerät, Solarspeicher, Solarpumpengruppe (inkl. Solarregler), Solarausdehnungsgefäß 25 l und Auffangbehälter für Solarflüssigkeit. Der 310-l-Solarspeicher ist ausreichend für drei Kollektoren und für bis zu 150m2 Wohnfläche zur Erfüllung der 4-%-Regel des EEWärmeG. Durch den modularen Systemaufbau der CSZ ist das eingebundene Gasbrennwertgerät mit Leistungen von 11 kW oder 20 kW wählbar (mit allen Gasarten).

Zilmet

Solarausdehnungsgefäß: Zur ISH hat Zilmet das Solarplus Safe, ein 3-Kammergefäß bestehend aus Solarplus und integriertem Vorschaltgefäß, in der Baugröße 35 l (Solarplus) und 12 l (Vorschaltgefäß) vorgestellt. Das Solarplus-Safe benötigt laut Hersteller 40 % weniger Bauraum und spart 50 % Montagezeit.

Insgesamt stehen nun drei Baugrößen nun zur Verfügung. Das Solarplus mit 18, 25 und 35 l und mit integriertem Vorschaltgefäß mit 6 bzw. 10 bzw. 12 l. Durch Einsatz des Drei-Kammer-Gefäßes ist die sichere Funktion des Solargefäßes auch bei Übertemperaturen gewährleistet. Geht die Solaranlage in Stagna­tion, so schiebt die überhitzte Solarflüssigkeit aus dem Kreislauf die kühle Solarflüssigkeit aus der Vorschaltkammer in den Bereich des Solar-Ausdehnungsgefäßes. Dadurch wird die Spezialmembrane im integrierten Solarplus-Safe vor Extremtemperaturen geschützt.