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Blick Richtung Zukunft

Inhalt

Bei hochsommerlichen Temperaturen hat die SHK AG ihre Jahreshauptversammlung Anfang Juni in der Bundeshauptstadt Berlin veranstaltet. Erstmals gemeinsam begrüßten die beiden neuen Vorstände Harald Belzer und Sven Mischel die mehr als 700 teilnehmenden Gesellschafter, Mitglieder, Lieferanten- und Marktpartner.

Zu ihrem 30-jährigen Geburtstag hatte die SHK ein Fest ausgerichtet. So dauerte die Jahreshaupt-Versammlung einen Tag länger als üblich. Die Hauptstadt Berlin erwies sich für die Festveranstaltung als der richtige Ort. Im Friedrichstadt-Palast erlebten die Teilnehmer eine Show der Superlative und das Maritim-Hotel bot für die gesamte Veranstaltung insbesondere auch für den Festabend den würdigen Rahmen.

Die Referenten und das Unterhaltungsprogramm waren hochkarätig, hieß es aus der Runde der Teilnehmer. Namen wie Dr. Franz Alt oder Sissi Perlinger standen für Wissensvermittlung und Unterhaltung auf hohem Niveau. Die Gastredner Prof. Dr. Jutta Rump (Fachkräftesicherung), Dr. Franca Parianen-Lesemann (Gemeinschaft macht schlau) und Dr. Stefan Frädrich (Sympathie im Verkauf) gaben den Teilnehmern außerdem Inspirationen und praxisnahe Tipps für die tägliche Arbeit.

Badplaner ausgezeichnet

Die Prämierung der Badplaner des Jahres 2018 war einer der Höhepunkte der Jahreshauptversammlung. Die Handwerkerkooperation lobt den Preis seit über 20 Jahren aus. Dabei werden nur tatsächlich realisierte Bäder ausgezeichnet. Insgesamt gab es 100 Einreichungen, 10 Gewinnerbäder, davon ein Publikumspreis. Das Thema lautete „Bäder mit einem Schuss Luxus“. Dabei ging es nicht um die Anhäufung teurer Badausstattungen, sondern um tolle Badkreationen und Raumlösungen. Die Gewinner des Badplanungswettbewerbs waren: Katrin Pontzen und Gisela Bukoll (Firma Bukoll), Stefanie Cáceres Sánchez (Firma Fred Weber), Claudia Altrichter (Firma Elsässer), Eileen Schneider (Firma Schneider), Georg Boddenberg (Firma Boddenberg), Matthias Wensler, (Firma Wensler), Volker Schmalenberger (Firma Schmalenberger), Wolfgang Reineck (Firma Reineck) und Ronald Maßalsky (Firma Maßalsky).

Unternehmensführung prämiert

Die Teilnehmer der Jahreshauptversammlung der SHK AG erlebten zudem in Berlin eine echte Premiere. Zum ersten Mal wurde der Meister der Elemente-Award vergeben. Schirmherr des Preises war Dr. Franz Alt. Der Preis wurde in drei Kategorien vergeben: Für besonders nachhaltige Kundenprojekte, für den vorbildlichen Auftritt als Markenunternehmen und für besondere Förderung von Mitarbeitern und Azubis.

Peter Andritzky aus Konnersreuth erhielt den Preis für sein vorbildliches Energiekonzept für ein Wohnhaus. Stephan Ernst von der Firma Rettinger wurde für eine herausragende energetische Altbausanierung ausgezeichnet. Für die konsequente Umstellung des Unternehmens auf die Marke Meister der Elemente wurde Gerhard Schuldes von der Firma Steck gewürdigt. Thorsten Schröder ist Preisträger, weil er ein wegweisendes Konzept für die Förderung und Gewinnung von Arbeitnehmern und Azubis entwickelt hat.

Auch Hans-Werner Roth von der Firma Ulltech erhielt den Preis. Er hat aus einem ehemals insolventen Betrieb ein Vorzeigeunternehmen entwickelt: Die Mitarbeiter haben eine AG gegründet und sind damit seit über zwei Jahrzehnten erfolgreich.

In der Organisation wurden zudem einige Änderungen vorgenommen. Stichwort Beirat: Die SHK hatte bisher drei Beiratsgremien. Einen Gesamtbeirat, bestehend aus acht Mitgliedern, für die Belange der Mitglieder sowie jeweils einen Beirat, bestehend aus jeweils drei Mitgliedern, für die Marken Meister der Elemente und Die Badgestalter. Die Beiratsgremien für die Marken werden aufgelöst und die Aufgaben in den Gesamtbeirat verlagert, der Gesamtbeirat dafür um ein Mitglied erhöht. Mit dieser Maßnahme werden die Beiratsaufgaben in einem Gremium gebündelt, was zu höherer Verzahnung führt. Dies bedeutet Schnelligkeit und Kostenersparnis.

Beiratsmitglied Brigitte Ihli ist nach Ende ihrer Amtszeit aus dem Beirat ausgeschieden. Der Gesamtbeirat setzt sich zusammen wie bisher aus Alfred Bock (Vorsitzender) Gerald Krenn (stellvertretender Vorsitzender) Ina Säuberlich, Carsten Holler, Horst Langen, Markus Rettinger. Neu hinzugekommen sind Peter Ullrich, Jens Furchtmann und Günther Schurr.

Erfolgreiches Geschäftsjahr

Formeller Kern der Jahreshauptversammlung war die Gesellschafterversammlung, in der Vorstand und Aufsichtsrat über die Geschäftsentwicklung des abgelaufenen Geschäftsjahres 2017 sowie über die aktuelle Entwicklung berichten. Im Ergebnis hat die SHK ihre Erlöse auf über 2,3 % gegenüber dem Vorjahr angehoben. Wesentlich war außerdem, dass die Kooperation im Jahr 2016 begonnen und im Jahr 2017 fortgesetzt hat, ihre Organisation grundlegend zu konsolidieren. Das betrifft die Markenpolitik mit Hinwendung zur Digitalisierung, die Vertriebsstruktur, die Organisation mit Controlling-Mechanismen im laufenden Geschäft sowie die Projektsteuerung. Folge davon: Die Organisation hat ihre Ausgaben mit Ausnahmen der dadurch gestiegenen Rückvergütungen an die Mitglieder auf den Stand von 2013 gesenkt.

Info

Neue Großhändler an Bord

Mit zwei weiteren Großhandelspartnern arbeitet die SHK AG seit 1. Juli 2018 zusammen: mit der Pietsch-Gruppe in Deutschland und mit dem Handelshaus Holter in Österreich wird das Portfolio weiter ergänzt. Durch den weiteren Ausbau des Lieferantenportfolios wächst die Anzahl der Fachgroßhändler auf 26. Die Händler verfügen über mehr als 600 Standorte. Somit gewährleistet die SHK AG ihren Mitgliedern neben den über 115 Herstellern und Dienstleistern auch die flächendeckende Händlerstruktur. Die Unternehmensgruppe Pietsch mit Sitz in Ahaus ist einer der führenden Großhändler im Bereich Sanitär, Heizung und Klima in Deutschland mit rund 70 Standorten in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Sachsen und über 1000 Mitarbeitern. Österreichweit operiert Holter mit Sitz in Wels. Der Sanitär- und Heizungsgroßhändler verfügt über 16 Standorte mit über 700 Mitarbeitern.