„Eines bleibt aber gleich: Das Fachhandwerk und seine Themen stehen im Mittelpunkt.“
Ich wünschte, ich könnte Ihnen an dieser Stelle für das Jahr 2023 versprechen, dass alles gut wird! Dass die Lieferengpässe enden und die Preise nicht mehr durch die Decke gehen; dass Sie die Mitarbeiter (und nicht zu vergessen: Mitarbeiterinnen) finden, die zu Ihnen passen; dass Sie nur noch Kunden bekommen, für die Sie gerne tätig werden und die Ihre Arbeit zu schätzen wissen (und anständig bezahlen wollen und können); dass die Energiepreise sich wieder auf einem akzeptablen Niveau einpendeln; dass die Politik verlässliche Rahmenbedingungen schafft, um die Energiewende „im Heizungskeller“ zu beflügeln (statt ihr Ketten anzulegen); dass Trinkwasserhygiene den Stellenwert erhält, den sie verdient hat; dass die Hersteller das Fachhandwerk als Vertriebspartner Nr. 1 sehen und es auch so behandeln!
Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Zumal ich den Fokus nur auf die SHK-Branche gelegt habe. Für eine Liste an Wünschen rund ums Weltgeschehen würde der Platz hier kaum ausreichen. All die im ersten Absatz genannten Problemstellen hat die SBZ in den vergangenen Monaten aufgegriffen und für Sie, liebe Leserin, lieber Leser, aufbereitet, allgemeine Herangehensweisen vorgeschlagen und konkrete Lösungswege geschildert. Das – so viel kann ich Ihnen versprechen – werden wir auch im kommenden Jahr so beibehalten.
Trotzdem: Wenn Sie zu den Menschen zählen, die nur schwer mit Veränderungen umgehen können, dann müssen Sie jetzt ganz stark sein. Denn es wird sich dennoch einiges ändern rund um Ihre SBZ im nächsten Jahr. Wir haben die Optik überarbeitet und das Layout attraktiver gestaltet, das Lesen und Aufnehmen von Informationen wird einfacher – Sie sollen es künftig leichter haben zu entscheiden, was Sie lesen wollen und wie tief Sie ins Thema einsteigen (oder eben nicht). Sichtbar werden diese Änderungen im ersten Heft 2023.
Über das gedruckte Magazin hinaus bündeln wir unser Angebot und stellen ab Januar heraus, was die SBZ-Medienfamilie noch so alles für Sie bewegen kann. Wir bieten im kommenden Jahr deutlich mehr Bezugsquellen für Ihr Fachwissen an, z. B. Webinare und Sonderpublikationen, außerdem rückt unser Schwestermagazin SBZ-Monteur näher an die SBZ heran. Eines bleibt aber gleich: Das Fachhandwerk und seine Themen stehen im Mittelpunkt. Das ist kein Wunsch, das ist ein Versprechen! Für 2023 und darüber hinaus.
Starten Sie gut ins neue Jahr, am besten mit der ersten neuen SBZ im Januar!
Ihr
Dennis Jäger
SBZ-Chefredakteur