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Tradition trifft Innovation

Inhalt

Das mit Experten gespickte Vortragsprogramm zur Jahrestagung setzte ein deutliches Signal: Fachbetriebe sollten sich gerade im Marketing künftig auf einen klassischen Spagat zwischen Anpassung und Beständigkeit einstellen. Das gilt sowohl für die greifbare, reale Welt als auch für das Geschehen im digitalen Raum. Denn die Aktivitäten verschmelzen mehr und mehr. Zum einen dürfen die Zeichen der (Internet-)Zeit nicht ignoriert werden, zum anderen sollte jeder Unternehmer seine klassische (Offline-)Beratung konzeptionell weiterentwickeln. Das zweitägige Wissensforum zeigte, dass mit den neuen digitalen Werkzeugen Betriebsabläufe zeit- und kostenneutraler aufgestellt werden können.

Schritt für Schritt effizienter

Trotz – oder gerade wegen – des Trends zur Digitalisierung der unterschiedlichsten Arbeits- und Lebensbereiche wurde auf der Jahrestagung darauf hingewiesen, nicht den Blick für das Wesentliche zu verlieren: „Wir sind froh, dass trotz der allgegenwärtigen Digitalisierung immer noch das menschliche Miteinander die Basis für gute Geschäfte und ein gutes Miteinander ist.“ Daran hat sich seit der Gründung der Kooperation vor 40 Jahren nichts geändert. Nur die Themen wurden den aktuellen Bedürfnissen des Marktes und der Mitglieder angepasst. Dementsprechend stellten die Vorstände Dirk Schlattmann und Thomas Wagner auch in diesem Jahr zahlreiche neue Aktivitäten und Unterstützungsangebote, wie das neue Schnellkalkulationssystem der Kooperation, vor. Doch zunächst weiter rund um das Thema „Digitalisierung“.

Social – viral – digital

Die fesselnden Impulsreferate zum Thema Digitalisierung, Social Media, virales Marketing und die praktische Einbindung von Social Media in den Verkauf brachten viele neue, zukunftsorientierte Aspekte ins Spiel. Aufgrund der sich verändernden Anforderungen durch digitale Kunden-, Arbeits- und Mitarbeiterprozesse sollten Handwerksunternehmer Bestehendes hinterfragen, um im eigenen Unternehmen Veränderungen umsetzen zu können. Wer sich die Grundlagen der Digitalisierung aneignet, kann bestehende Kompetenzen mit den neuen Erfolgsmodellen der digitalen Welt verbinden.

So stellte Referent Andreas R. Fischer anhand eines Zehn-Punkte-Plans vor, worauf es bei der Digitalisierung ankommt. Er empfahl, Schritt für Schritt Abläufe im Betrieb zu überprüfen, ggf. zu optimieren und dann auf digitale Werkzeuge umzurüsten. Ganz wichtig dabei sei es, alle Mitarbeiter mitzunehmen und in den gesamten Prozess einzubinden, egal welchen Alters.

70 % Umsatz über Social Media

Matthias Schultze, Inhaber eines Malerfachbetriebs aus Hannover, zeigte die Vorteile eines konsequenten Internet-Marketings auf. Er nutzt verschiedene Social-Media-Plattformen (Facebook etc.) in Kombination mit der Suchmaschine Google, um sein Unternehmen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Das kostet ihn außer Zeit fast nix. Matthias Schultze generiert mittlerweile ca. 70 % des Umsatzes seines 30-Mann-Betriebs über diese Schiene. Schöner Nebeneffekt: So ganz nebenbei gewinnt er dadurch auch Kontakte zu motivierten Fachkräften. Dies nicht zuletzt, weil seine Mitarbeiter offensiv in die Internet- und Social-Media-Meldungen eingebunden werden. Die Marketingexpertin Tanja Springer (Agentur ID) hatte zudem am Vorabend erläutert, wie gute Bildmotive entstehen – Stichwort goldener Schnitt.

Unterhaltsamer Höhepunkt der Jahrestagung war der Beitrag „Virales Marketing – Emotionale Botschaften im Netz“ von Dominik Kuhn. In seinem Vortrag zeigte er auf, welche Hintergründe den Erfolg des viralen Marketings bestimmen. Auch wenn das Thema auf den ersten Blick weit weg scheint vom SHK-Handwerk, es fanden sich dennoch erste Denkansätze in Lindau, diese sehr humorvolle Onlinewerbeform für die Branche zu nutzen. Kuhn hat als Comedy-Star unter dem Künstlernamen Dodokay mit schwäbisch synchronisierten Filmszenen im Internet große Bekanntheit erlangt.

Mit Thorsten Moortz rundete ein Vollblut-SHKler den Reigen der Referenten ab. „Was geht – was geht nicht! Badverkauf im Dunstkreis von Online-Plattformen und Facebook“, lautete das Thema seines wortgewaltigen Vortrags mit Argumentationshilfen und Praxistipps. Er machte deutlich, dass Kunden auch im Internet letztlich mit einer althergebrachten Argumentationskette überzeugt werden können, ja müssen: „Der Kunde hat ein Problem, Sie haben die Problemlösung, er gibt Ihnen die Kohle.“ Dafür empfahl er den Betrieben, sich mehr im Internet und in den Social-Media-Kanälen zu engagieren. „Mit einer gut gemachten Facebook-Fanpage bleiben Sie nicht nur mit bestehenden Kunden in Kontakt, sondern bieten auch Interessenten und potenziellen Mitarbeitern Einblicke in Ihr Unternehmen.“

Und noch ein Tipp von SHK-Profi Thorsten Moortz: „Sie müssen nicht unbedingt alles selbst machen. Binden Sie eine Agentur ein oder noch besser nutzen Sie das Dienstleistungsangebot der Bad&Heizung-Zentrale.“ Rechtzeitig zur Jahrestagung hatte die Kooperation ein Facebook-Startpaket und eine Facebook-Plus-Betreuung präsentiert. Mit diesen Unterstützungspaketen können sich die Betriebe auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während die Zentrale das Gros der Meldungen etc. beisteuert und sich um das Community-Management des einzelnen Betriebes kümmert. Auch die Betreuung weiterer Social-Media-Kanäle (Instagram, Twitter, Pinterest u. a.) ist möglich.

Badangebot in fünf Minuten

Grundsätzlich gilt im Internet: Wer Preis und Angebot schnell liefert, wird als kompetent angesehen. Als Antwort darauf präsentierte die Bad&Heizung AG deshalb in Lindau als weitere Innovation einen eigenen funktionstüchtigen Badkonfigurator. Dem Ganzen liegt ein ausgeklügeltes Schnellkalkulationsmodul zugrunde, das die Mitgliedsbetriebe in die Lage versetzt, Bäder in fünf Minuten zu kalkulieren. Mit dem Badkonfigurator (mehr dazu unter www.badundheizung.de/konfi ) erhalten Kunden innerhalb kürzester Zeit ein individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Angebot – ohne Mehraufwand für den Badplaner.

Neben der Internetakquise kann der Konfigurator seine Qualitäten auch in der täglichen Beratungspraxis ausspielen: „Sich stapelnde Angebote auf dem Schreibtisch haben ein Ende, die Konzentration auf echte Interessenten und die Badplanung werden durch die Vorauswahl vereinfacht“, nannte Vorstand Dirk Schlattmann die Vorteile des neu entwickelten Bad&Heizung-Systems, für das Mitgliedsbetriebe Gebietsschutz bekommen.

Lebenskonzept Handwerk

Neben den digitalen Themen wurden aber auch, von „Bits und Bytes“ losgelöst, Neuentwicklungen präsentiert. Auf großes Interesse stieß die Nachwuchsinitiative. Es handelt sich um ein spezielles Werbe-Unterstützungspaket für Bad&Heizung-Betriebe. Das sehr emotional ausgerichtete Konzept steht auf drei Säulen. Wichtigste Aussage: Es geht um viel mehr, als nur das reine Berufsbild des Anlagenmechanikers zu präsentieren. Ziel ist, das Lebenskonzept Handwerk und die damit verbundenen guten Perspektiven sowie das persönliche Entwicklungspotenzial plakativ aufzuzeigen.

„Sie selbst sind die beste Referenz“, machte Thomas Wagner den Mitgliedern Mut, eine Lanze für das Lebenskonzept Handwerk zu brechen. „Die höchste Form der Wertschätzung ist Bildung. Wer in die Bildung und Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter investiert, wird mit Engagement und Loyalität belohnt. Zeigen Sie Ihre Unternehmenskultur mit unserem neuen Siegel ‚Top-Arbeitgeber 2017‘.“

Ausstellungskonzept fürs Handwerk

In der 40-jährigen Geschichte von Bad&Heizung hat es wohl kaum ein Jahr mit derart vielen Innovationen gegeben. So ließ dann auch das neue Ausstellungsraum-Konzept „Multiflex“ aufhorchen. Um die unterschiedlichen Gegebenheiten der SHK-Fachbetriebe zu berücksichtigen, entstand ein modulares Baukastensystem mit hoher Flexibilität für Räumlichkeiten von 40 bis 200 m². Entwickelt hat es der Innenarchitekt Cyrus Ghanai gemeinsam mit Interiordesigner Joerg Heinrich. Es umfasst vier Elemente.

Die Cubes, Display-Container, Wanddisplays und Möbel sind modular aufgebaut, individuell skalierbar und passen sich allen Raumsituationen problemlos an. Sie können frei miteinander kombiniert oder auch einzeln eingesetzt und von ortsansässigen Innenausbauern in konventioneller Bauweise gefertigt werden. Die freistehenden Cubes sind Kern des Konzepts. Sie vermitteln je nach Stilrichtung einen stylishen Eindruck des jeweiligen Badambientes. „Der transparente und offene ‚Frame-Look‘ der Cubes steht für Modernität und entspricht dem Zeitgeist“, beschrieb Ghanai interessante Details.

Nicht vereinnahmen lassen

Mit den Fachthemen verknüpften die Veranstalter einen runden Geburtstag: Die Kooperation wurde 2017 genau 40 Jahre jung. Der Mitbegründer und Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Wagner fasste unter dem Motto „Was Sie schon immer über die Bad&Heizung AG wissen wollten“ die Meilensteine der 40-jährigen Geschichte zusammen. Dabei wurde deutlich, dass der Verbund auf einem soliden Fundament steht und bis heute „eine Vorreiterrolle in der SHK-Branche einnimmt“. Zahlreiche Entwicklungen, wie die Neun-Sterne-Garantie und das Kundenzufriedenheitskonzept, gelten als beispielhaft und sind äußeres Zeichen für die Innovationskraft der Gruppe.

Dies bestätigte auch Andreas Dornbracht, geschäftsführender Gesellschafter bei Aloys F. Dornbracht und Vorstandsmitglied der VDS (Vereinigung der Deutschen Sanitärwirtschaft). „Das Zusammenwirken erfolgt fachlich und menschlich auf allerhöchstem Niveau“, sagte er in Lindau. Der langjährige Begleiter und Förderer der Bad&Heizung AG zeigte zudem die Risiken und Chancen der aktuellen Branchenentwicklungen auf und warnte vor immer größerer Einflussnahme durch Teile von Großhandel und Industrie. Dornbracht ermutigte die Betriebsinhaber, sich nicht wichtige Funktionen wie Marketing und Verkauf aus der Hand nehmen zu lassen und auch auf diesen Gebieten selbst aktiv zu bleiben.

Gruppenstärke bringt viele Vorteile

Bad&Heizung-Vorstand Dirk Schlattmann stellte in diesem Zusammenhang fest, dass Handwerkerkooperationen angesichts dieser neuen Herausforderungen immer wichtiger werden. „In einer Gruppe von Handwerksbetrieben, die nicht im Wettbewerb miteinander stehen, können wir Dinge vorantreiben, die ein einzelner Betrieb einfach nicht leisten kann“, erläuterte er die Vorteile gemeinsam vorbereiteter Aktionen.

Nur in der Gruppe könne man Dinge wie Badkonfigurator, Schnellkalkulationssystem, Heizungskonfigurator, Ausstellungskonzepte oder Kundenzeitschrift mit einem für den einzelnen Betrieb erträglichen Aufwand entwickeln. „Die Endverbraucheransprache von Teilen der Industrie und des Großhandels sowie Thermondo oder auch Onlineshops wie Reuter fordert unabhängigen Handwerksunternehmen im Wettbewerb alles ab. Als Einzelkämpfer tut man sich hier verdammt schwer“, begründet Schlattmann die Notwendigkeit, dass sich Handwerksbetriebe zu schlagkräftigen Gruppen wie Bad&Heizung formieren.

Lust auf die nächsten 40 Jahre

Für die 135 Teilnehmer hat sich die Anreise an die bayerische Rivera (Lindau!) mehr als gelohnt. Waren doch über 60 % der Mitgliedsbetriebe trotz sehr guter Auftragslage an den Bodensee gereist. Das ebenfalls außergewöhnliche Rahmenprogramm mit Ausflügen zu einer Handwerkerkooperation in den Bregenzerwald, Zeppelinflügen und vielem mehr ließen die Jubiläumsveranstaltung auch kulturell zum Höhepunkt werden. Tradition trifft Moderne – 40 Jahre Bad&Heizung! Immer einen Schritt voraus – Das Motto der Jahrestagung spiegelte den Inhalt und macht Lust auf die nächsten 40 Jahre im Kreis aktiver und selbstbestimmter Handwerksbetriebe.

Info

Bad&Heizung AG: die Handwerkerkooperation

Bereits 1977 gründete eine Handvoll fortschrittlicher Handwerker die Vereinigung führender Fachbetriebe als erste SHK-Erfa-Gruppe überhaupt. Es ging ihnen darum, gemeinsam Konzepte und Werkzeuge zur Verbesserung ihrer Leistungen zu erarbeiten. Die in Geislingen/Steige ansässige AG-Zentrale übernimmt dabei die Aufgabe des Vordenkens und Bündelns von Ideen, entwickelt Konzepte und koordiniert deren Realisierung.

Die 75 Mitglieder haben sich zum Ziel gesetzt, durch hervorragende Qualität, eine gute Betriebsorganisation und motivierte Mitarbeiter die regionale Marktführerschaft zu erreichen oder auszubauen. Die Betriebe der Bad&Heizung AG haben erkannt, dass sie die vielfältigen Aufgaben eines Handwerksunternehmens in Verbindung mit absoluten Spitzenleistungen allein kaum noch erfüllen können. Denn in der Gruppe können viele Dinge effektiver und kostengünstiger als vom einzelnen Betrieb vorangetrieben und umgesetzt werden. 1998 hat Bad&Heizung auf Basis empirischer Untersuchungen die mittlerweile vielfach kopierte Original-Neun-Sterne-Garantie mit konkreten Leistungszusagen entwickelt. Sie gibt Verbrauchern Sicherheit bei der Realisierung ihrer Projekte und verpflichtet die Betriebe zur Qualität. Im digitalen Bereich betreibt die Kooperation eine Gruppenhomepage sowie die individuellen Internetauftritte ihrer Mitgliedsbetriebe. Speziell dazu entwickelt wurden ein Heizungskonfigurator und ein Badkonfigurator. Letzterer dient auch als innerbetrieblicher Schnellkalkulator.

Informationen für Fachbetriebe: www.badundheizung.de/kooperation

Endverbraucherhomepage: www.badundheizung.de

Referenten

Klaus Wagner : „Zahlreiche Entwicklungen, wie die Neun-Sterne-Garantie und das Kundenzufriedenheitskonzept, gelten als beispielhaft und spiegeln unsere Innovationskraft.“
Dirk Schlattmann : „Mit unserem Badkonfigurator und Schnellkalkulationssystem haben sich stapelnde Angebote auf Ihrem Schreibtisch ein Ende!“
Andreas Dornbracht zu 40 Jahre Bad&Heizung AG: „Vorbildlich war für uns immer die Kundenorientierung der Mitglieder.“
Thomas Wagner zur Azubi-SHK-Werbekampagne: „Wir müssen das Lebenskonzept Handwerk verkaufen.“
Andreas Fischer über neue Technologien: „Machen Sie Ihre Mitarbeiter zu Treibern der Digitalisierung Ihres Unternehmens.“
Matthias Schultze über Social Media: „Wer sich online nicht zeigt, wird nicht gefunden und generiert kein Umsätze.“
Dodokay über virales Marketing: „Das ist die Mund-zu-Mund-Propaganda der Neuzeit.“
Torsten Moortz zur Onlinestrategie: „Ich will als SHK-Fachbetrieb heute schon da sein, wo sich meine Kunden in den nächsten Jahren auch tummeln – im Internet.“

Bilder: SBZ

SBZ Tipp

Digitalisierung in der Praxis

In der nächsten SBZ stellen wir einen Bad&Heizung-Betrieb vor, der bereits alle Unternehmensbereiche digitalisiert hat. Mister Digital (Handwerksunternehmer Thomas Koch) zeigt auf, wie das in der Praxis funktioniert und welche Vorteile sein Unternehmen daraus zieht. Also: SBZ 13/2017 am 14. Juli nicht verpassen!

Engagement

Klaus-Wagner-Preis verliehen

Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Bad&Heizung AG wurde im Rahmen der Jahrestagung erstmals der Klaus-Wagner-Preis verleihen. Mit dem Preis werden künftig Personen geehrt, die sich in ganz besonderer Weise um Belange des freien SHK-Unternehmertums verdient gemacht haben.

Namensgeber ist Klaus Wagner, Mitbegründer, langjähriger Vorstand und Motor der Gruppe. „Der jetzige Aufsichtsratsvorsitzende hat wie kein anderer die Entwicklung der Leistungsmerkmale und der Gruppe vorangetrieben und wichtige Impulse für die Erhaltung und Steigerung der Leistungsfähigkeit der Mitgliedsbetriebe gesetzt und sich dabei hervorragende Verdienste um eine zukunftsorientierte Entwicklung von Erfa-Kreisen und Handwerkerkooperationen erworben“, betonte Vorstandsmitglied Werner Ballweg (l.) in seiner Laudatio. Erster Preisträger des neu geschaffenen Preises für außerordentliches Engagement rund um Bad&Heizung ist Klaus Wagner selbst.

„Motivation und der vorausschauende Blick, Dynamik und der feste Wille, etwas zu erreichen – mit diesen Charaktereigenschaften hat Klaus Wagner unsere Handwerkerkooperation vorangebracht“, fasste Ballweg zusammen. „Wichtigste Anliegen Wagners sind die Weiterentwicklung der Betriebe sowie der kollegiale und vorbehaltslos offene Austausch von Informationen untereinander. Das hat sowohl unsere Gruppe als auch die einzelnen Betriebe nachhaltig vorangebracht.“ Betriebswirt Klaus Wagner (73) ist heute Vorsitzender des Aufsichtsrats und war als Mitgründer der Gruppe seit 1977 in unterschiedlichen Funktionen aktiv.