Flüssiggas ist bei Veranstaltungen wie dem Volksfest Friedberg ein beliebter Energieträger. Doch bei solch großen Veranstaltungen müssen die Veranstalter stets den Verbrauch im Blick behalten: Die bisher gängige 33-kg-Standardflasche kann nicht für das gesamte Wochenende die Kochplatten und Grillstände versorgen. Ein regelmäßiger Austausch wäre unerlässlich. Ein großer Behälter, wie er zum Beispiel zum Betrieb eines Blockheizkraftwerkes genutzt wird, unterliegt zudem anderen Sicherheitsbestimmungen und ist oft zu unflexibel. Holger Oblinger, Fachberater beim Flüssiggasversorger Progas, hatte da mit dem mobilen Behälter einen passenden Einfall.
Der Behälter hat ein Gesamtvolumen von 540 l, also ca. acht 33-kg-Flaschen. Die Besonderheit: Bis zu einer Füllmenge von 330 kg ist der Transport erlaubt. Ein Anfahrtschutz ist für Lieferungen von Behältern dieser Größe und Füllmenge und dank der Einhausung in einem kleinen Container nicht notwendig. Auch Sicherheitsabstände gibt es keine, da der mobile Behälter, ebenso wie Gasflaschen, über kein Sicherheitsabblaseventil zur eventuellen Druckregelung verfügt. Und sollte sich das Flüssiggas nach langen Festtagen doch einmal seinem Ende nähern, lassen sich zwei 33-kg-Flaschen zur Notversorgung anschließen. Und falls irgendwo eine Heizung ausgefällt, dient der mobile Behälter während der Reparaturarbeiten als ideale Lösung zur Versorgung einer Notheizung.