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Abschreibung

Hängepartie endlich beenden

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Die erneute Verschiebung einer Entscheidung über steuerliche Anreize für Effizienzinvestitionen im Gebäudebestand durch den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat stößt auch bei der Heizungsindustrie auf scharfe Kritik. „Wir brauchen jetzt eine positive Entscheidung, damit für die privaten Investoren, aber auch für unsere Industrie Planungssicherheit entsteht. Die jetzige Blockade der Energiewende im Gebäudebestand gefährdet die Märkte für Effizienz und erneuerbare Energien im Gebäudebereich“, so Klaus Jesse, Präsident des BDH.

Im Rahmen der Diskussion über den Gesetzentwurf für die steuerliche Abschreibung fordert der BDH inhaltliche Änderungen. Konkret sollen energetische Teilsanierungen einbezogen werden. Mit einem Investitionsvolumen von 10000 bis 25000 Euro würden bereits Energieeinsparungen im Gebäude von 30 % und mehr erreicht. Solche Investitionsvolumina könnten geschätzt 50 bis 60 % der über 10 Millionen Gebäudeeigentümer stemmen. Die Teilsanierungen müssten sofort und unwiderruflich steuerlich begünstigt werden und nicht, wie jetzt im Gesetzentwurf der Bundesregierung vorgesehen, unbedingt im teuren Neubaustandard minus 15 % münden.

https://www.bdh-industrie.de/