Nach einem schwachen Jahr 2010, das besonders zu Lasten der erneuerbaren Energien im Wärmemarkt ging, sieht der Bundesverband Haus-, Energie- und Umwelttechnik BDH im ersten Drittel 2011 Zeichen der Erholung. Diese sei auf die steigenden Energiepreise, aber auch auf die wieder verstetigte Förderung und die seit Fukushima hohe Priorität der Energiepolitik zurückzuführen. Für die bereits im Energiekonzept und nun auch mit der Energiewende geforderte Verdopplung des Modernisierungstempos im energetisch veralteten Gebäudebestand bedarf es laut BDH jedoch zusätzlicher Investitionsanreize. Der Verband schließt sich damit der Forderung des Bundesumweltministeriums und des Bundeswirtschaftsministeriums an, über steuerliche Anreize den Einsatz effizienter Technik und erneuerbarer Energien im Wärmemarkt mit Nachdruck voranzutreiben. Die Instrumente und die Förderung müssten entsprechend optimiert und ausgebaut werden.
bdh
Heizungsindustrie sieht Silberstreif
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