Die Nachhaltigkeitsinitiative deutscher Sanitärhersteller hat die GfK untersuchen lassen, wie lange die Deutschen im Monat ihr Bad putzen. Ergebnis: Die meisten Bundesbürger (43,3 %) verwenden eine bis drei Stunden monatlich auf die Reinigung ihrer Badezimmer. Im Norden wird länger geputzt (mehr als zwei Stunden) als im Süden (weniger als zwei Stunden), und länger von Frauen als von Männern. Außerdem geben 20 % der Männer an, gar nicht selbst das Bad zu säubern. Bei den Frauen sind es lediglich 6,5 %, die anderen die Reinigung überlassen.
Laut Studie nimmt die Putzdauer zudem im Alter ab: So säubert der Großteil der über 60-Jährigen maximal eine Stunde im Monat das Bad, während 18 % der älteren Befragten gar nicht selbst putzen. Die fleißigsten Badputzer sind die 30- bis 39-Jährigen.
Bei den einzelnen Tätigkeiten gibt es klare Favoriten. So geht den meisten Befragten das Waschbecken säubern (82 %) und Spiegel polieren (74 %) leicht von der Hand. Wenig Freude macht hingegen das Putzen von Toilette, Dusch- und Badewanne. Auch das Entfernen der Kalkflecken von Fliesen oder Duschwänden empfindet mehr als die Hälfte der Befragten (58 %) als störend.
Hier verweist die Initiative auf die modernen Oberflächen der deutschen Sanitärindustrie, die schmutz- und kalkabweisend sind. Wichtig ist, die Pflegeanweisungen genau zu beachten, um die Oberflächen nicht zu beschädigen und den selbstreinigenden Effekt zu erhalten.