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Bosch

GuardMe-App: Schnelle Hilfe im Notfall

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Für Tätigkeiten von Alleinarbeitern, die erhöhte Gefährdungen bergen und alleine ausgeführt werden, ist eine Personen-Notsignal-Anlage (PNA) vorgeschrieben. Ein Gerät, das im Ernstfall automatisch Hilfe anfordert. Darunter fallen beispielsweise Arbeiten mit Sturzgefahr, Feuerarbeiten in brand- oder explosionsgefährdeten Bereichen, das Fällen von Bäumen oder Berufe, die eine Gefahr krimineller Übergriffe bergen. Mit GuardMe bringt Bosch nun eine zertifizierte App-Lösung auf den Markt, die in Verbindung mit einem Spezial-Smartphone und der Anbindung von Monitoring Centern alle Funktionen einer PNA erfüllt.

Bosch GuardMe: Vorteile von Smartphone und PNA verbunden

Die GuardMe-Lösung funktioniert in Kombination mit Android-Spezial-Smartphones, wie zum Beispiel dem Sonim XP8. Damit die Lösung auch unter schwierigen Bedingungen zuverlässig eingesetzt werden kann, setzt Bosch auf sehr robuste Smartphones, die besonders resistent gegenüber Stürzen, Feuchtigkeit und extremen Temperaturen sind. Die Lösung ermöglicht eine manuelle und automatische Alarmerkennung, sogenannte willensabhängige und willensunabhängige Alarme. So kann der Alleinarbeiter im Notfall über einen SOS-Button am Smartphone Hilfe anfordern. Sollte er aufgrund von schweren Verletzungen nicht mehr in der Lage sein, einen Notruf abzusetzen, erkennen Sensoren anhand einer Schräglage oder Bewegungslosigkeit, dass ein Notfall eingetreten ist. Die App löst dann einen akustischen Voralarm aus – bleibt dieser ohne Antwort, baut die App eine Sprachverbindung zu einem Bosch Monitoring Center auf. Neben der PNA-Funktion kann das Gerät als alltägliches Berufshandy für Kommunikation und Auftragsabwicklung eingesetzt werden.

Schnelle und bedarfsgerechte Rettung 

Geht eine GuardMe-Sprachverbindung im Bosch Monitoring Center ein, klärt ein geschulter Servicemitarbeiter im Gespräch Unfallhergang und Verletzungen und fordert entsprechende Hilfe an. „Die über das Smartphone verfügbaren Daten verhelfen zu einer schnelleren Rettung, da beispielsweise die Position des Arbeiters mitübertragen wird“, erklärt Matthias Trautner, Leiter der Monitoring Services bei Bosch Service Solutions. Das Besondere an der Lösung ist, dass individuell pro Gerät festgelegt werden kann, ob über die Rettungskräfte hinaus auch betriebsinterne Personen benachrichtigt werden. Diese können beispielsweise betriebliche Ersthelfer, die Werksfeuerwehr oder ein Vorgesetzter sein. Ist der Alleinarbeiter beim Aufbau der Sprachverbindung nicht ansprechbar, wird direkt Hilfe gemäß einem vorher definierten Rettungsplan losgeschickt.

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