Der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen (BVF) führte in Hagen seine 41. jährliche Mitgliederversammlung durch. Geschäftsführer Joachim Plate berichtete über die Aktivitäten des Jahres 2012, die durch die Einführung des BVF-Siegels geprägt waren. Plate wies auf zahlreiche Kooperationen hin, die der BVF in seiner Funktion als verbandsübergreifende Instanz verantwortet. Allein in der Arbeitsgruppe Gewerkekoordination sind zehn Fachverbände organisiert. Hinzu kommen Projektarbeiten mit dem VdZ, dem VDI, der Energieagentur NRW sowie die aktive Mitarbeit in den Gremien des DIN Normenausschusses Heiz- und Raumtechnik. Der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen vertritt mit seinen 46 Unternehmen, sowohl System- als auch Komponentenanbieter. Damit stellt der BVF die größte Interessenvertretung dieses Segments in der deutschen Heizungsbranche dar. Seit seiner Gründung im Jahr 1971 tritt der Bundesverband kontinuierlich dafür ein, den Einsatz der effizienten Wärmeverteilung bzw. Kühlung zu fördern.
Unlängst hat der Bundesverband durch den BDH Verbandskonkurrenz bekommen. Der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik richtete zur ISH seinen Fachbereich Flächenheizung/-kühlung neu aus. Laut BDH-Pressemitteilung „entstand dadurch die größte Interessensvertretung für dieses Produktsegment in Deutschland und Europa“.