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Coronavirus

Karin Maag, MdB, informiert sich beim ITGA zu Lüftungssysstemen

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Karin Maag, gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU im Bundestag, traf sich diese Woche in Stuttgart mit dem Branchenverband ITGA (Industrieverband Technische Gebäudeausrüstung Baden-Württemberg) und mehreren Mitgliedsunternehmen, um sich über aktuelle Forschungsergebnisse und vor allem die neu entwickelten Luftreinigungssysteme für Innenräume zu informieren. Diese sind in der Lage, in geschlossenen Räumen mehr als 99,95% aller in der Luft befindlichen Aerosole zu filtern.

Die Vermeidung von Corona-Infektionsrisiken ist das derzeit alles dominierende Thema im Gesundheitsbereich. Die in den letzten Wochen wieder deutlich steigende Zahl an SARS-CoV-2-Infizierten bestätigt den dringenden Handlungsbedarf, der hier besteht. 

Infektionsrisiken effektiv reduzieren

Hochleistungs-Luftreiniger könnten künftig unter anderem in Klassenzimmern, Konferenzräumen oder der Gastronomie zum Einsatz kommen und dort Infektionsrisiken effektiv reduzieren. Dies belegt auch eine aktuelle Studie der Rudolf Otto Meyer (ROM) Technik GmbH, eines in Stuttgart ansässigen Spezialisten für technische Gebäudeausrüstung. „Die Zufuhr von ausreichend Frischluft ist in Innenräumen technisch oft nicht möglich“, so ROM-Geschäftsführer und ITGA-Vorstandvorsitzender Jürgen Sautter. „Die nun entwickelten Hochleistungs-Luftreiniger reduzieren die Belastung mit Viren und anderen Verunreinigungen in geschlossenen Räumen schnell und wirkungsvoll. Vor allem im Winterhalbjahr, in dem wir uns wieder vermehrt drinnen aufhalten, tragen Luftreiniger dazu bei, das Infektionsrisiko mit dem Coronavirus massiv zu senken und Infektionsketten zu durchbrechen.“

Demonstration der Leistungsfähigkeit hocheffektiver Luftreiniger

Karin Maag ließ sich die Effizienz eines Filtersystems beim Treffen mit den Branchenexperten exemplarisch vorführen.

Elke Cosmo, CAT Clean Air Technology GmbH

Karin Maag ließ sich die Effizienz eines Filtersystems beim Treffen mit den Branchenexperten exemplarisch vorführen.

Die Effizienz eines solchen Filtersystems ließ sich Karin Maag beim Treffen mit den Branchen-Experten exemplarisch vorführen: Im Forschungs- und Entwicklungslabor der Stuttgarter CAT Clean Air Technology GmbH demonstrierten Mitarbeiter die Leistungsfähigkeit der hocheffektiven Luftreiniger unter realen Messbedingungen.

Für das Gerät der Firma Trox hatten die Spezialisten der CAT GmbH im Vorfeld eine unabhängige Produktqualifizierung durchgeführt. „Wir haben hier am Firmenstandort in Stuttgart-Weilimdorf die Erfahrung, das Know-how und alle technischen Voraussetzungen, um Luftreinigungssysteme schnell und sicher zu testen“, betont CAT-Geschäftsführer Steffen Hild. „Selbstverständlich setzen wir diese Kompetenz in der Bekämpfung des Coronavirus ein.“

Mit gebündelter Fachkompetenz gegen das Corona-Virus kämpfen

Karin Maag beim Treffen mit dem ITGA und den Abgesandten einiger Mitgliedsunternehmen.

Elke Cosmo, CAT Clean Air Technology GmbH

Karin Maag beim Treffen mit dem ITGA und den Abgesandten einiger Mitgliedsunternehmen.

Im Kampf gegen das Corona-Virus könnte sich die gebündelte Fachkompetenz der in Süddeutschland ansässigen Firmen der TGA-Branche als Speerspitze erweisen. „Wir haben in der Region zahlreiche hochspezialisierte Firmen, die im internationalen Vergleich ganz vorne mitspielen. Der intensive Austausch innerhalb unseres Verbands – unter anderem zwischen Anlagenbauern, Komponentenherstellern, Ingenieurbüros, wissenschaftlichen Einrichtungen und Hochschulen – verschafft uns einen zusätzlichen Standortvorteil“, so ITGA-Geschäftsführer Robert Pomes.

Karin Maag blickt zuversichtlich in den Zukunft

Das Thema Corona wird uns noch längere Zeit beschäftigen befürchtet Frau Maag, aber: "mit Ihrer Forschung und Entwicklung ist etwas, mit dem man rechnen kann in der Zukunft. Das wird uns nach vorne bringen.“


 

© FGK e. V.
FGK e. V.

Förderung für RLT-Anlagen beantragen

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Die „Bundesförderung Corona-gerechte Um- und Aufrüstung von raumlufttechnischen Anlagen in öffentlichen Gebäuden und Versammlungsstätten“ kann bis zum 31. Dezember 2021 beantragt werden. Der FGK appelliert, diese in Anspruch zu nehmen.

© izusek / E+ / Getty Images
VDI

Infektionsrisiko in Schulen: Lüften allein hilft nicht

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Der VDI empfiehlt, den Infektionsschutz in Klassenzimmern mit dezentralen Lüftungsgeräten und mobilen Luftreinigern kurzfristig zu optimieren.

© Wolf GmbH
Wolf

Schule in Bayern mit Luftreinigungsgerät ausgerüstet

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Am Johannes Nepomuk Gymnasium in Rohr wurde jetzt der erste Luftreiniger der Wolf GmbH in einer Schule in Bayern aufgestellt. Der Freistaat Bayern hatte als erstes Bundesland dafür Gelder bereitgestellt. 

© funky-data / E+ / Getty Images
Umweltbundesamt

Luftreiniger in Schulen: Nur im Ausnahmefall sinnvoll

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Luftreiniger versprechen, die Anzahl potenziell virushaltiger Aerosole in der Raumluft zu senken. Das UBA empfiehlt aber weiterhin die Fensterlüftung.

© www.co2online.de / Elisa Meyer
Co2Online-Umfrage

70 % kennen kontrollierte Lüftung nicht

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Einer Umfrage der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft CO2online zufolge kennen 70 % der befragten Haus-Eigentümer die kontrollierte Wohnraumlüftung nicht. Die Chance auf weniger Energie-Verbrauch und CO2-Emissionen und mehr Komfort wird so vertan.

© Bild: Zehnder

Lüftungskonzept und Berechnung ­der Luftvolumenströme

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Überarbeitung der DIN 1946-6 – SBZ-Serie, Teil 2 ▪ In den vergangenen zwei Jahren wurde die DIN 1946-6 auf Basis der bisherigen Erfahrungen mit dem Ziel überarbeitet, die Wohnungslüftungsnorm an die aktuellen Randbedingungen anzupassen. In einer dreiteiligen Reihe werden die Neuerungen erläutert. Im zweiten Teil geht es um das Erstellen eines Lüftungskonzepts nach DIN 1946-6 und um das Überprüfen der Notwendigkeit lüftungs­technischer Maßnahmen. Außerdem wird erläutert, was sich bei der Berechnung der Außen­luftvolumenströme und der Auslegung von Lüftungskomponenten ändert. → Thomas Hartmann

© Bild: Bosch

Neuer Rahmen für die Lüftung

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Überarbeitung der DIN 1946-6 – SBZ-Serie Teil 1 ▪ In den vergangenen zwei Jahren wurde die DIN 1946-6 auf Basis der bisherigen Erfahrungen mit dem Ziel überarbeitet, die Wohnungslüftungsnorm an die aktuellen Randbedingungen anzupassen. In einer dreiteiligen Reihe werden die Neuerungen erläutert. Der erste Teil befasst sich mit dem Anwendungsbereich und jenen Neuerungen der Norm, die ventilatorgestützte Systeme betreffen. → Claus Händel