Die Pietsch-Gruppe beschäftigt sich schon lange mit der Frage, wie sie als Unternehmen nachhaltiger werden können und haben nun im Rahmen des GoGreen-Projektes einen weiteren Meilenstein im Thema Nachhaltigkeit erreicht.
Anfang 2023 wird der erste E-LKW eingesetzt, nachdem bereits relevante Teile des PKW-Fuhrparks auf E-Auto-Alternativen umgestellt wurden. Mit dem Einsatz eines E-LKWs ist es für die Pietsch-Gruppe möglich, bis zu 26,5 Tonnen CO2 pro LKW pro Jahr einzusparen. Der E-LKW wird auf einer regulären Auslieferungstour im Nahverkehr mit einer Reichweite von bis zu 200 Kilometer und einem Ladevolumen von bis zu drei Tonnen am Logistikstandort in Mülheim eingesetzt. Sollte sich der Praxiseinsatz des ersten LKW als erfolgreich erweisen, werden 2023 zusätzlich weitere LKWs die E-Flotte der Unternehmensgruppe unterstützen.
Der 7,5 Tonner der Marke BAX wurde von den Firmen Bergische Achsenfabrik KG aus Wiehl und der Paul Nutzfahrzeuge GmbH aus Vilshofen an der Donau entwickelt und mit Akkus von BMW ausgestattet. Der E-LKW besticht durch zeitgemäße und hohe Sicherheitsanforderungen, wie einem Spurhalte-, Notbrems- und Abbiegeassistenten sowie einer Rückfahrkamera. Durch ein modernes Transport- und Telematik-GPS-System können Fahrer und Disponenten jederzeit sowohl die Fahrzeug-, Batterie- und Tourdaten, als auch den aktuellen Beladungszustand in Echtzeit überprüfen. Dies ermöglicht maximale Effizienz im Einsatz und macht den Flotten-Zuwachs zu einer zukunftsträchtigen Alternative im Nahverkehrsbereich. ■