Der Energiemarkttrend für Januar verzeichnet einen leichten Anstieg der Preise für Heizöl (+0,4 % auf 2639 Euro für 3000 Liter) und Erdgas (+0,7 % auf 2304,88 Euro). Der Preis für Flüssiggas sinkt weiter um 6,6 % auf 2873,72 Euro. Erstmals seit Beginn der Heizperiode fielen die Preise für Pellets, und zwar um 3,3 % auf 1528,18. Ein Grund könnten laut Brennstoffspiegel die Überkapazitäten bei der Produktion in Deutschland sein.
Braunkohle und Fernwärme (+0,9 %) veränderten sich kaum, der Strompreis für elektrische Wärme explodierte jedoch geradezu. Zahlreiche Versorger verlangen aufgrund der EEG-Umlage teils drastische Aufschläge. Statt 5131,26 Euro im Dezember waren nunmehr 5512,49 Euro zu zahlen, das entspricht einer Teuerung von 7,4 % (alle Preise entsprechen einer energie-äquivalenten Menge zu 3000 l Heizöl).