In Deutschland, Belgien und den Niederlanden führten im Juli 2021 extreme Regenfälle zu einer verheerenden Hochwasserkatastrophe. Die Aufräum- und Aufbauarbeiten kommen voran, doch viele Menschen leiden noch heute unter den Auswirkungen der Flut. Bis zur Normalität ist es noch ein langer Weg. Der Armaturen- und Brausenhersteller Hansgrohe und seine Mitarbeitenden haben direkt nach der Katastrophe Spenden gesammelt: So kamen knapp 320.000 Euro durch gespendete Arbeitsstunden und Urlaubstage von den deutschen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammen. Das Unternehmen aus dem Schwarzwald hat diesen Betrag verdoppelt. So standen schlussendlich 640.000 Euro zur Unterstützung der betroffenen Regionen zur Verfügung. Die Verwendung dieser Mittel wurde seitens des Unternehmens sorgfältig geprüft, damit die Gelder möglichst effizient eingesetzt werden und direkt den betroffenen Menschen vor Ort helfen.
Über den deutschen Außendienst wurden persönliche Kontakte in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten gesucht, um die realen Nöte der Menschen zu erfahren.
So verteilt Hansgrohe die Spenden in Höhe von 640.000 Euro
● So werden 290.000 Euro direkt gespendet an die am stärksten von der Flut betroffenen Gemeinden Ahrweiler, Bad-Neuenahr-Ahrweiler, Sinzig, Kreuzberg, Altenahr, Mayschoß, Rech, Dernau, Insul, Schuld, Antweiler und Blankenheim im Ahrtal.
● 30.000 Euro werden für den Einsatz der hansgrohe Duschtrucks verwendet. Die beiden Fahrzeuge bieten momentan den Anwohnern von Stolberg und Schleiden Gemünd Duschmöglichkeiten.
● 30.000 Euro erhält die Feuerwehr Unkel.
● Jeweils 70.000 Euro gehen an das Rote Kreuz in Belgien und in den Niederlanden, da auch dort die Flut zu enormen Verlusten und Schäden geführt hat.
Darüber hinaus sieht sich die Hansgrohe Group verpflichtet, das betroffene Sanitärhandwerk in der Region zu unterstützen.
● Daher gehen vom Spendenanteil des Unternehmens 100.000 Euro an die Landesinnung NRW/Berufsförderwerk ZVSHK sowie
● 50.000 Euro an die SHK Handwerker im Ahrtal.
Hansgrohe CEO Hans Jürgen Kalmbach sagt: „Wir freuen uns, dass wir mit unseren Geldern vor Ort helfen können. Gleichzeitig ist das Vorstandsteam stolz auf die Solidarität, die Hansgrohe-Mitarbeitende mit ihren Spenden gezeigt haben und sagen danke dafür.“ ■