Die erste Jahrestagung der Interessengemeinschaft Allianz Freie Wärme fand Ende November in Frankfurt am Main statt. Es wurde über die Aktivitäten des letzten Jahres berichtet und Neuigkeiten und Entwicklungen zu kommunalen Eingriffen ausgetauscht und diskutiert. Neben Entwicklungen im Wärmemarkt, standen die politischen Rahmenbedingungen in Deutschland und in Europa, daraus resultierende Trends, die Potenziale der individuellen Heizungstechniken sowie Berichte aus der praktischen Arbeit der Allianz im Vordergrund. Besonders erfreulich sei, dass mit dem Zentralverband Sanitär Heizung Klima ZVSHK als Projektpartner sowie mit dem Institut für Wärme und Oeltechnik IWO ab Januar als Sponsor, zwei neue Partner für die gemeinsame Arbeit hinzugewonnen werden konnten.
Die Informationsangebote und Services für Bürger, die von kommunalen Eingriffen wie Verbrennungsverboten, Anschluss- und Benutzungszwängen betroffen sind, sollen verstärkt werden. Hierzu stellt die Allianz im Januar 2015 mit dem Freie Wärme-Radar und einem Info- und Servicepaket zwei neue, praxisorientierte Servicetools zur Verfügung. Die Radar-Internetanwendung liefert angemeldeten Nutzern nach Postleitzahlen sortierte Neuigkeiten zu Kommunen mit kommunalen Eingriffen. Zudem können über die Web-App Informationsangebote wie Berichte des Energiefernsehens, Pressemitteilungen, Newsletter sowie Broschüren abgerufen und für die eigene Arbeit genutzt werden.
In den zunächst acht Modulen des Info- und Servicepakets befinden sich unter anderem eine Infobroschüre zur Allianz Freie Wärme, ein Basis-Argumentationsleitfaden, ein kleines ABC der Pressearbeit und eine Beispiel-Pressemitteilung, die von den Radar-Nutzern kostenfrei heruntergeladen werden können, um ihre Öffentlichkeitsarbeit zu kommunalen Eingriffen möglichst optimal zu gestalten.
