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GEBÄUDEARMATUREN

Durchwachsene Bilanz

Die deutschen Gebäudearmaturenhersteller blicken auf ein durchwachsenes erstes Halbjahr 2014 zurück. Von Januar bis Juni erzielten sie ein nominales Gesamtumsatzplus von lediglich 1 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Euroraum fielen die Umsätze um 12 %. In Deutschland ging der Umsatz um 2 % zurück. Außerhalb Europas lief das Geschäft mit einem Plus von 13 % dafür aber sehr dynamisch. ­Eine Ausnahme bildete der wichtige Absatzmarkt Russland: Die Exporte gingen um 17 % zurück.

In den einzelnen vom VDMA statistisch erfassten Produktgruppen entwickelten sich die Umsätze im ersten Halbjahr 2014 sehr unterschiedlich. Bei den technischen Gebäudearmaturen legten diese um 9 % zu, die Hersteller von Sanitärarmaturen verzeichneten ein Minus von 2 % und die Heizungsarmaturen erzielten ein Umsatzwachstum von 2 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Trotz der bislang fehlenden Dynamik stehen die Zeichen für die Gebäudearmaturenhersteller auf Wachstum. Ein robuster Arbeitsmarkt, niedrige Zinsen und steigende Einkommen beeinflussen die Anschaffungsneigung der Deutschen positiv. Die guten Rahmenbedingungen der deutschen Bauwirtschaft kommen somit den Herstellern von Gebäudearmaturen zugute. Außerhalb Europas hat sich vor allem der Wohnungs- und Immobilienmarkt der USA weiter erholt und festigt sich damit als Wachstumstreiber der Branche. Vor diesem Hintergrund erwartet der Fachverband Armaturen für 2014 einen weiteren Aufwärtstrend mit einem Umsatzwachstum von nominal 3 %.

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