Mehr als 2000 Planer und Installateure informierten sich über die Auswirkungen der neuen DIN 1988-300. Die Beiträge der referierenden Professoren der Fachhochschule Münster, Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt, erwiesen sich als Hauptmagnet der Veranstaltungsreihe. Sie trugen die zentralen Inhalte des sanitärtechnischen Symposiums der Fachhochschule Münster (Steinfurter Symposium siehe SBZ 7, Seite 42) in die Breite und machten sie SHK-Profis in ganz Deutschland zugänglich. Mit Prof. Franz-Peter Schmickler, Prof. Bernd Rickmann, Prof. Bernhard Mundus und den Rechtsanwälten Thomas Herrig und Dr. Rainer Koch waren die Köpfe des Steinfurter Symposiums auf der Tour des Planerforums dabei.
Im Zentrum stand die Diskussion um die Neufassung der DIN 1833-300, die unter den Planern und Praktikern in der Sanitärtechnik in vollem Gange ist. Insbesondere die Bedeutung der Zeta-Werte zur Berechnung von Druckverlusten in Rohrleitungskomponenten hat zu Verunsicherungen geführt. Die Beiträge und die anschließenden Diskussionen vermittelten, dass diese Werte keinen signifikanten Einfluss auf die Druckverluste und auf die Hygiene von Trinkwasserinstallationen haben. Auch die neuen Verteilungskonzepte für die Trinkwasserinstallation waren für die Handwerksunternehmer von großem Interesse. Doch dazu demnächst mehr in der SBZ.