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GET Nord in Hamburg

Auch Sanitärfirmen stellen aus

Inhalt

Nachdem die deutsche Sanitärindustrie bei der Premierenveranstaltung vor zwei Jahren nicht vertreten war, kommen diesmal auch Anbieter aus dem Bad- und Sanitärbereich in die Hansestadt. „Wir freuen uns sehr, dass so namhafte Unternehmen wie Duravit, Friedrich Grohe, Hüppe, Keramag, Kermi, Koralle, Geberit, Viega und Werit nicht nur mit eigenen Messeständen sondern auch an der Sonderschau teilnehmen. Auch Schell, Sanitärtechnik Eisenberg und Seppelfricke haben zahlreiche Produkte für den Sympathiepreis eingereicht“, freut sich Projektleiter Michael Arfmann.

Als Aussteller nicht mit von der Partie sind dagegen die Großhandelshäuser, die bei der Premierenveranstaltung noch mit dabei waren und damals die Sanitärlücke schließen sollten. Der Schwerpunk liegt jedoch weiterhin eindeutig in den Bereichen Elektro und Heizung.

Vernetzung für mehr ­Energieeffizienz

Die Fachmesse, die nun sowohl Elektrotechnik als auch Sanitär- Heizung- und Klimatechnik umfassend zeigt, gibt einen guten Überblick über den Stand der Technik. Dabei spricht die Hamburger Messegesellschaft in ihren Ankündigungen bereits von „der Elektro-, ­Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche“. Hier scheint man der Zeit sehr weit voraus zu sein. Doch ganz gleich ob zwei oder eine Branche, die Verzahnung wird zumindest im Bereich der Regeltechnik immer enger. Und das Messekonzept trägt diesen Entwicklungen in der technischen Gebäudeausrüstung Rechnung. Denn diese ist ohne die Vernetzung der Gewerke durch die Einbindung von Regelungstechnik und Energieversorgung nicht mehr denkbar. Das Augenmerk liegt dabei zunehmend auf der Verbesserung von Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Verminderung von umweltschädlichen Emissionen und dem Einsatz erneuerbarer Energien, sowohl bei Bau oder Sanierung als auch im Betrieb von Gebäuden. So soll die GET nicht allein für Techniker und Praktiker aus den einzelnen Gewerken interessant sein, sondern auch Architekten und Planer können sich einen Überblick verschaffen.

Allein der Faktor „Heizen“ macht in Häusern etwa drei Viertel des Energieverbrauchs aus. Hier gibt es viele Möglichkeiten, Verbrauch und damit Kosten und CO2-Emissionen zu senken - ob mit modernster Kesseltechnik, Wärmepumpen, Wärmerückgewinnung oder durch Solarthermie. Ähnliche Potenziale bietet die Elektrotechnik – vom Einsatz moderner Beleuchtungstechnik über Photovoltaik bis zu intelligenten Gebäudeinstallationen, die sich mittlerweile per App vom Smartphone aus fernsteuern lassen.

Auch Elektro für SHK-Profis wichtig

Die Hersteller nehmen den gemeinsamen Ansatz von Elektro und SHK auf. Karlheinz Reitze, Geschäftsführer von Stiebel Eltron, steuert die Einschätzung aus der „Unternehmer-Praxis“ bei: „Die GET Nord ist so positioniert, dass wir gewerkeübergreifend modernste Gebäudetechnik präsentieren können.“ Denn es ist heute keine technische Gebäudeausrüstung mehr denkbar, ohne dass gleichzeitig auch Regelungstechnik und Energieversorgung mit eingebunden sind. Insbesondere Generalunternehmer haben das im Blick. Viele SHK-Betriebe sind in jüngster Zeit Kooperationen mit Elektro-Unternehmen eingegangen, um beide Felder abdecken zu können. Dennoch brauchen sie zu beiden Bereichen Wissen aus erster Hand.

Deshalb motivieren auch die Verbände ihre Mitglieder zum Besuch der Messe und sehen sie als exzellente Informationsquelle. Fritz Schellhorn, SHK-Landesinnungsmeister aus Hamburg: „Für die norddeutschen SHK-Handwerker ist die GET Nord die ideale Möglichkeit, um in Sachen Technik auf dem neusten Stand zu bleiben.“ Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des Bundesindustrieverbands Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik, bringt es auf den Punkt: „Die GET Nord in Hamburg ist für die Heizungsindustrie die zentrale Präsentationsplattform im Norden.“

Informatives Rahmenprogramm

Die GET Nord begleitet ein Rahmenprogramm, das Fachleuten zusätzliche Anreize für einen Messebesuch bietet. Zu diesen Sonderschauen und Vortragsveranstaltungen gehören:

  • Das Innovationsforum ist eine Vortragsreihe, die über alle drei Messetage geht. Die Vorträge reichen von allgemeinen Themen wie „Stellschrauben der Klimapolitik“, „Gebäudezertifizierungssysteme“ und „E-Mobilität“ bis zu konkreten Praxisbeispielen, zu „Aspekten des sicheren und effizienten Einsatzes thermischer Solaranlagen“ oder den „Anforderungen an Anlagen aus Trinkwasserinstallation gem. DIN EN 806 und 1988“.
  • Der PowerPark: Eine Werkstattstraße zum Mitmachen und Ausprobieren speziell für den Berufsnachwuchs, die in Abstimmung zwischen dem SHK- und dem Elektrohandwerk entwickelt wird.
  • Das Schaufenster der Sympathien: Dabei präsentieren Aussteller der GET Nord gemeinsam ihre neuesten Sanitärobjekte oder Prototypen auf einer gestalteten Sonderfläche – ohne Markierung des Herstellers, dafür mit Nummernkennung. Besucher bewerten die Produkte und vergeben täglich einen Sympathiepreis für das gefälligste Objekt.
  • Das Architekturforum wird das Leitthema „Green Capital“ haben, wobei renommierte Architekten nachhaltige Architektur aus den „European Green Capitals“ Stockholm und Hamburg sowie Kopenhagen präsentieren.

Die ambitionierten Stände der Aussteller und das Rahmenprogramm stellen sicher, dass es vom 17.–19. November in den Hamburger Messehallen nicht langweilig wird. Weitere Informationen gibt es unter https://www.get-nord.de/.

Extras

Eintrittsgutscheine zum Download auf SBZ-Online

Nehmen Sie Ihre Mitarbeiter mit auf die Fachausstellung. Den hier abgebildeten Gutschein für Ihren Eintritt zur Get Nord können Sie sich unter https://www.sbz-online.de/tags/extras-zum-heft beliebig oft herunterladen.

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Netzwerk

Die GET Nord Supporter

Industrieverbände wie der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik und der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie, alle SHK und Elektro-Handwerksverbände der Länder Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern sowie der Bundesverband des Elektrogroßhandels und die Großhandelvereinigung DG Haustechnik unterstützen die GET Nord.

Partner sind zudem der Bund Deutscher Architekten, der Bund Deutscher Innenarchitekten, der Verein Deutscher Ingenieure, die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der FHH, der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen, der Landesverband freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, der Fachverband Gütesicherung Entwässerungstechnik sowie die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg.