So lautete das Thema des 6. Wassersymposiums am 24. Oktober. Auf der jährlich in der Hansgrohe-Aquademie stattfindenden Veranstaltung drehte sich alles um die urbane Welt und die Rolle des Wassers im globalen Städtebau. Zehn Wasserexperten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz referierten über aktuelle Erkenntnisse zur voranschreitenden Urbanisierung und zum Klimawandel. Sie betrachteten die nachhaltige städtische Wasserversorgung und Abwasserplanung, die Austrocknung der Städte und Folgen global gestörter Wasserkreisläufe. In Vorträgen und Workshops diskutierten sie ihre Einschätzungen und Lösungsansätze mit den Gästen – und präsentierten Entwürfe für die wassergerechte Stadt der Zukunft.
Wie ist ein sensiblerer Umgang mit Stadtwasser möglich? Wie sehen gute Entwürfe für die Wasserstadt von morgen aus? Das beleuchteten städtische Umweltplaner, Bau- und Umweltingenieure, Klimaexperten, Wasserforscher und Wasserschützer. Architekten, eine Kuratorin, ein Klima-Ingenieur und ein Kunsthandwerker demonstrierten, wie kreativ und künstlerisch man mit der kostbaren Ressource umgehen kann und wie smart die Stadt der Zukunft sein könnte. Publizist und Wasserforscher Dr. Klaus Lanz begleitete und moderierte die ganztägige Veranstaltung.