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IFEU / VDMA

Wirtschaftlichkeit von KWK-Geräten bestätigt

Inhalt

Die ökologische und ökonomische Analyse von Brennstoffzellen-Heizgeräten des Ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg im Auftrag der Initiative Brennstoffzelle und der VDMA-Arbeitsgemeinschaft Brennstoffzellen zeigt, dass der Einsatz von kleinen stationären Brennstoffzellen sinnvoll ist.

Untersucht wurden stationäre Brennstoffzellen mit einer elektrischen Leistung unter 10 kW. In einem dynamischen Szenario mit einigen zehntausend Brennstoffzellensystemen im Jahr 2020 (in Japan wurden 2011 über 12000 kleine Brennstoffzellen-Geräte ins­talliert) sparen die Geräte im teilsanierten Einfamilienhaus, bezogen auf den Strommix des Jahres 2020 gegenüber einem Brennwertgerät, zwischen 21 bis 40 % der Treibhausgas-Emissionen. Hochgerechnet auf ganz Deutschland ergeben sich in Anbetracht der kumuliert installierten Anlagen im Jahr 2020 Treibhausgas-Einsparungen von jährlich 1,5 Millionen Tonnen.

Im Vergleich zu einer Versorgung auf Basis Gas-Brennwertkessel/Solar führt der Einsatz von Brennstoffzellen zu gleichen oder niedrigeren Energiekosten. Bei hohem Eigenverbrauch können die Erlöse durch eine optimierte Fahrweise der KWK um etwa 70 bis 80 Euro pro Jahr gesteigert werden.

Die Studie zeige außerdem, dass gegenüber dem Referenz­szenario ohne Ausbau der Brennstoffzellen-Heizgeräte der volkswirtschaftliche Mehrwert bei etwa 2,5 Milliarden Euro und 18000 Beschäftigten liegt. Die komplette Studie findet man unter

http://www.vdma.org/brennstoffzellen