Die internationale Klempner-Szene tagte am 1. Juli auf dem Bodensee und gründete die Vereinigung Internationaler Interessenbund Baumetalle (IIB). 100 Teilnehmer aus sieben Nationen diskutierten über das länderübergreifend identische Imageproblem der Klempnerbranche und waren sich einig: Der Bekanntheitsgrad der metallbearbeitenden Berufsgruppe muss deutlich gesteigert werden. So gründeten die aus Deutschland, England, Italien, Japan, Österreich, der Schweiz und Ungarn stammenden Branchenvertreter den Internationalen Interessenbund Baumetalle.
Der südtiroler Spenglermeister Peter Trenkwalder, Kopf der achtköpfigen Gründungsmannschaft, brachte die Ziele auf den Punkt: „Der IIB wird sich vorrangig mit der Verbesserung des Branchen-Images befassen. Zu den Hauptaufgaben gehört auch die Information von Planern, Bauherren und Endverbrauchern über die Leistungsfähigkeit der Klempner sowie die Aufklärung über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.“ Die von der Fachzeitschrift Baumetall organisierte Veranstaltung fand auf dem Tagungsschiff Lindau statt. Nahezu alle Tagungsteilnehmer unterzeichneten noch an Bord eine Beitrittserklärung. Unter den IIB Gründungsmitgliedern befinden sich Fachbetriebsinhaber, Delegierte von Verbänden und Vereinen sowie Hersteller und Lieferanten von Halbfabrikaten, Maschinen, Werkzeugen und Zubehör.