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Intelligenz heizen / VDZ

Mehr Geld für mehr Energieeffizienz

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Bis 2030 will die Bundesregierung den CO2-Ausstoß deutlich reduzieren. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Gebäudesektor: Rund 35  % des Endenergieverbrauchs in Deutschland gehen auf das Konto von öffentlichen oder privaten Gebäuden. Mit dem CO2-Gebäudesanierungsprogramm sollen Hausbesitzer und Wohnungseigentümer dazu motiviert werden, eine energetische Sanierung in Angriff zu nehmen. Die Koalition hat im Rahmen des Corona-Konjunkturpakets das CO2-Gebäudesanierungsprogramm um 1  Mrd aufgestockt, d.h. mehr Anträge von Haus- und Wohnungseigentümern können so bewilligt werden.

Jetzt in die energetische Sanierung investieren!

Mit dem Konjunkturprogramm setzt die Bundesregierung klare Impulse: Der Gebäudesektor als Konjunkturmotor der Wirtschaft wird gestärkt und der Kurs Richtung Klimaschutz fortgesetzt. Wer seine Heizung erneuern möchte und sich für erneuerbare Energien entscheidet, kann die Förderungen durch das Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) nutzen: Seit Januar 2020 erhalten Sanierungswillige einen höheren BAFA-Zuschuss für die neue Heizung und auch die KfW hat ihre Angebote zur energetischen Sanierung deutlich aufgestockt.

Einen großen Gewinn bietet auch die Heizungsoptimierung, die noch mindestens bis Ende des Jahres von der BAFA gefördert wird und oft den Einbau einer modernen Heizungspumpe beinhaltet, die bis zu 80  % weniger Energie verbraucht als ein altes Modell.