„Sie wissen um die Kraft Ihrer Verantwortung – im Unternehmensalltag wie auch in Ihrem reichen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Engagement. Als Unternehmer wie als Freund von Wissenschaft und Kultur haben Sie Akzente gesetzt.“ Mit diesen Worten verlieh Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann dem Chef der Viessmann Werke GmbH & Co. KG und Präsidenten der Industrie- und Handelskammer Kassel-Marburg die Ehrenprofessur des Landes Hessen. Sie ehrte den promovierten Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler an seinem 60. Geburtstag als einen der erfolgreichsten Familienunternehmer Deutschlands.
Dies tat auch ZVSHK-Präsident Manfred Stather, der betonte, welche besondere Wertschätzung das installierende Gewerbe der Firma Viessmann und Martin Viessmann als beeindruckender Unternehmerpersönlichkeit entgegenbringt: „Viessmann, dieser Name steht im SHK-Handwerk für Qualität und Verlässlichkeit; er ist zugleich Ausdruck für ein ganz besonderes Verhältnis zwischen Handwerk und Industrie.“ So überbrachte der ZVSHK-Präsident stellvertretend die Glückwünsche der 340000 deutschen Handwerkskollegen.
In die Schar der Festredner reihten sich auch BDH-Präsident und Viessmann-Generalbevollmächtigter Manfred Greis sowie die Mitglieder des Viessmann-Verwaltungsrates Joachim Janssen und Dr. Klaus-Peter Kegel ein. Sie lobten das analytisch-strategische Vorgehen und die visionäre Kraft ihres fest mit der Region verwurzelten Chefs. Von Bürgermeister Junghenn wurden Dr. Martin Viessmann bei diesem Geburtstagsempfang am 10. Oktober zudem die Ehrenbürgerrechte der Gemeinde Allendorf verliehen.
Seit 1979 im Unternehmen, hat Martin Viessmann 1991 die alleinverantwortliche Leitung von Vater Hans übernommen. Unter seiner Führung hat sich die Zahl der weltweiten Mitarbeiter auf nunmehr 10600 fast verdoppelt und der Umsatz auf zuletzt 1,8 Milliarden Euro mehr als verfünffacht.
