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Keuco

Erstes gedrucktes Wohnhaus mit Keuco-Produkten ausgestattet

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Das erste Haus, das in Deutschland im 3D-Betondruck-Verfahren entstanden ist, steht inmitten einer Wohnsiedlung im westfälischen Beckum. 

Keuco

Das erste Haus, das in Deutschland im 3D-Betondruck-Verfahren entstanden ist, steht inmitten einer Wohnsiedlung im westfälischen Beckum. 

Das gedruckte Haus besteht aus dreischaligen Wänden, die mit Isoliermasse verfüllt werden. Mithilfe eines riesigen 3D-Druckers wurde die Betonmasse schichtweise aufgetragen. In nur wenigen Monaten entstand so ein Einfamilienhaus mit 160 m² Wohnfläche.

Dem Haus sollte mit seiner Ausstattung nichts an Aufmerksamkeit genommen werden, es galt den hochwertigen und besonderen Stil der Bauweise zu unterstreichen. Die Betonschichten sollten innen und außen sichtbar bleiben. Reduziert, clean und dabei ausdrucksstark. Dieser Anspruch zieht sich konsequent durch alle Räume des Hauses. Die Badezimmer sind mit Keuco IXMO-Armaturen in der Dusche und an der Wanne ausgestattet. Die minimalistischen Armaturen-Elemente fügen sich in das futuristische Bild ein, zurückhaltend und dennoch designstark. Die glänzenden Chrom-Oberflächen bilden einen brillanten Kontrast zu den dunklen Fliesen in der Dusche. Passend zu dem Prinzip des Hauses „ohne Ecken und Kanten“ wurden runde Rosetten bei den Armaturen gewählt. Die Accessoires der Edition 400 mit ihrer abgerundeten Formensprache sind filigrane Hingucker an Waschtisch und WC.

Sanitärprofis können früher loslegen

Was einst als Pilotprojekt startete, könnte das Bauen in der Zukunft beeinflussen und auch die Sanitärbetriebe vor ganz neue Herausforderungen stellen. Die Sanitärprofis von Leifhelm & Pelkmann GmbH waren viel eher in den Prozess eingebunden, als sonst üblich. Mit BIM-Daten wurde festgelegt, wo der Drucker Aussparungen für Leitungen und Anschlüsse für Wasser, Strom und Haustechnik lässt. Keuco bietet BIM-Daten von zahlreichen Produkten rund um die hochwertige Badausstattung.

Während des Druckens konnte bereits gearbeitet werden, wie das Verlegen von Leerrohren. Arbeiten, die eigentlich später am Neubau durchgeführt werden, laufen so parallel. Das spart Zeit.

3D-Druck-Wohnhaus: Weniger Material, mehr Zeit

Ein weiterer großer Vorteil der Errichtung des 3D-Druck-Wohnhauses: Es ist ökologischer als die herkömmliche Bauweise, da weniger Material insgesamt eingesetzt wurde. Es mussten nicht mehr viele verschiedene Baustoffe auf der Baustelle zu einem Wandelement zusammengebaut werden. Dies bedeutete eine enorme Zeitersparnis und Verschlankung der einzelnen Bauabläufe. Auch aufwendige Arbeiten, wie Rundungen im Gebäude, können vereinfacht umgesetzt werden.

Bauherr des ersten Wohnhauses im Betondruckverfahren in Deutschland war die „Hous3Druck UG“. Die Planung erfolgte durch das Architektur- und Ingenieurbüro Mense-Korte. Der international tätige Hersteller und Anbieter von Schalungs- und Gerüstsystemen Peri hat das Drucken mit speziellem Druckmörtel ermöglicht.