Formstabile Rohrleitungssysteme wie das „Raxofix“-Sortiment von Viega werden bevorzugt für Anbindeleitungen auf der Etage eingesetzt, weil sie leicht von der Rolle installiert werden können. Dies gilt auch für das System „Raxofix“. Damit diese Verarbeitungsvorteile selbst unter schwierigsten Bedingungen auf der Baustelle zum Tragen kommen, hat Viega einen Prüfkatalog erstellt, der weit über die normativen Anforderungen hinausgeht. Darin wird unter anderem in einer Kältekammer nachgewiesen: Selbst bei 10° Kälte kann das „Raxofix“-Rohr noch freihändig in engeren Radien gebogen werden.
Genauso leistungsfähig ist das Rohrleitungssystem aber auch bei erhöhten Temperaturen: Schon seit mehr als sieben Jahren wird das Raxofix-System in einem Langzeitversuch wesentlich stärker belastet, als es in der Anwendung üblich ist, nämlich dauerhaft mit 95-grädigem Wasser und einer wöchentlichen Spülung mit Kaltwasser. Trotzdem hält das System den enormen Belastungen stand.
Wirtschaftlichkeit plus Sicherheit
Ein Praxisnutzen, neben der schnellen Verarbeitung, der Installations- und Betriebskosten senkt, sind geringere Druckverluste der Verbinder dieses Verbundrohrsystems. Dadurch können beispielsweise Trinkwasseranlagen mit „Raxofix“ bei gleicher Versorgungsleistung mit geringeren Nennweiten ausgelegt werden. Das unterstützt den Erhalt der Trinkwassergüte.
Hohe Verarbeitungssicherheit
Das Rohrleitungssystem „Raxofix“ mit dem formstabilen Verbundrohr und den Verbindern aus Siliziumbronze ist in den Dimensionen 16 bis 63 mm lieferbar. Die Pressverbinder mit PPSU-Stützkörper haben zur Sicherstellung der Dichtheit und der mechanischen Belastbarkeit der Verbindung die SC-Contur. Versehentlich vergessene Verpressungen fallen also schon bei der Dichtheitsprüfung auf.