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Russland-Ukraine-Krieg

Viessmann macht keine Geschäfte mehr mit Russland

Inhalt

Viessmann Werke

Viessmann macht keine Geschäfte mehr mit Russland. Dies wurde schon am 25. Februar 2022 entschieden. Lieferungen nach und aus Russland wurden eingestellt. Viessmann hat zur Ukraine-Krise folgendes Statement abgegeben:

„Als Familienunternehmen sehen wir die Angriffe Putins als Angriff auf die menschliche Welt und unsere Werte. Eine Welt, in der wir gerne leben möchten, die auf Werten basiert, die das Wohlergehen der Menschen, das freie Denken, die freie Meinungsäußerung und die demokratische Entscheidungsfindung fördert und die die unverzichtbare Grundlage für die Verwirklichung unseres Ziels bildet: Der Gestaltung von Lebensräumen für zukünftige Generationen. Damit werden wir in jedem Fall unserer sozialen Verantwortung gegenüber all denjenigen gerecht, die unsere Meinung teilen und sich für unsere Werte und die langfristige Zukunft unseres 105 Jahre alten Familienunternehmens einsetzen.

Viessmann macht keine Geschäfte mehr mit Russland. Dies wurde am 25. Februar 2022 entschieden: Wir haben die Lieferung von Waren nach und aus Russland eingestellt; dies schließt auch Ersatzteile ein. Wir stellen uns jedoch unserer sozialen Verantwortung gegenüber unseren russischen Mitarbeiter:innen – insbesondere gegenüber persönlichen und rechtlichen Konsequenzen – indem wir sicherstellen, ihre Löhne und Gehälter weiter zahlen zu können. Als eine große Viessmann Familie übernehmen wir Verantwortung für unsere Mitarbeiter:innen im Krisengebiet, wie auch für Menschen, die in Not geraten sind.

1. Die Sicherheit unserer Familienmitglieder:

In der Ukraine sind wir vor allem unseren Familienmitgliedern und deren Sicherheit unter diesen extrem belastenden Umständen verpflichtet. Wir tun alles, um sicherzustellen, dass sie jetzt und in absehbarer Zukunft in Sicherheit sind. Gemeinsam mit dem lokalen Führungsteam haben wir frühzeitig die Evakuierung in sichere und aufnahmebereite Gemeinden in Nachbarländern und in ganz Europa vorbereitet.

Alle Mitarbeiter:innen haben vorab finanzielle Unterstützung erhalten. Unsere Kolleg:innen in angrenzenden Ländern haben bereits Vorbereitungen getroffen, um ukrainische Familienangehörige aufzunehmen und unterzubringen. Ihre Gesundheit und Sicherheit ist unsere unmittelbare Sorge und bleibt unsere höchste Priorität.

2. Unsere soziale Verantwortung gegenüber den Menschen in akuten Notlagen:

Wir stellen sofort 1 000 000 Euro zur Unterstützung der Menschen in Not zur Verfügung.

● Erstens für Spenden an gemeinnützige Hilfsorganisationen als Sofortmaßnahme.
● Zweitens für Vor-Ort-Unterstützungen in Form von Transport, Unterbringung, Verpflegung und Medikamenten. Drittens für die Unterstützung bei der Integration von Menschen in Form von Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.“ ■