In der öffentlichen Wahrnehmung präsentiert sich das Kartellamt als Hüter des Wettbewerbs und als Bewahrer der Verbraucher-Interessen. In diesem Buch wird die Behörde jedoch aus Unternehmenssicht und ungleich kritischer betrachtet. Drei deutsche Unternehmer berichten über die Praxis des Bundeskartellamts und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft: Alfred T. Ritter, Vorsitzender der Geschäftsführung der Alfred Ritter GmbH, Wolfgang Fritsch-Albert, Vorstandsvorsitzender der Westfalen AG und Friedrich Neukirch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Klosterfrau Healthcare Group. Der Wirtschaftspublizist Detlef Brendel analysiert das inquisitorische Handeln der Behörde, das eine funktionierende Wirtschaft in wichtigen Segmenten gefährde. Der Ökonom und Jurist Florian J. Hoffmann beleuchtet die historischen, theoretischen und politischen Hintergründe der staatlichen Wettbewerbspolitik und des Kartellverbots.
Ihre These: Was dem Wettbewerb wirklich hilft, sind nicht Millionenstrafen, sondern die Besinnung auf die wirtschaftlichen Stärken unserer sozialen Marktwirtschaft.
