Rund 800 registrierte Ausstellungen (Vorjahr 730) beteiligten sich am 16. September beim Tag des Bades. Gut elf Millionen Bundesbürger sahen laut VDS die Einladungs-TV-Spots hierzu. Besucherzahlen von 300 bis 1500, neue Endverbraucherkontakte, Beratungen mit Vereinbarung von Folgeterminen und unmittelbare Geschäftsabschlüsse gab es zu verzeichnen. Dort aber, wo keine Ansprache der potenziellen Kunden erfolgte oder sich gar nur auf das „Tür öffnen“ zu den gängigen Geschäftszeiten beschränkte, dürfe man sich über fehlende Frequenz „weder wundern noch beklagen“, resümierte VDS-Geschäftsführer Jens Wischmann.
Zufrieden äußern sich dagegen einige „Aktivisten“.
Andreas Tenhaken,
Ausstellungsleiter bei Reinshagen & Schröder in Solingen: „Wer mehr Leute in der Ausstellung haben will, muss eben mehr machen. Das Event, das wir auf die Beine gestellt haben, war jedoch nur in Kombination mit zwei starken Partnern umsetzbar. Sowohl die SHK-Innung Solingen als auch die Stadtwerke Solingen haben sich aktiv und mit nicht unerheblichen finanziellen Mitteln beteiligt.“
Dirk Schlag,
Verkaufsleiter bei Eugen König in Koblenz: „In Verbindung mit dem ‚Tag der Energie’ ist der ‚Tag des Bades’ eine Supersache und wird auch in Zukunft fester Bestandteil unseres Jahresprogramms sein.“
Ludwig Kleiner,
der Chef des mit vier Ausstellungen mitwirkenden bayerischen Großhandelsunternehmens, nennt konkrete Zahlen: „Wir haben in den ‚Tag des Bades’ insgesamt etwa 25000 Euro investiert. Das hat sich nicht zuletzt deshalb gelohnt, weil die wichtigsten Wettbewerber in unserer Region wenig bis gar nichts getan haben.“ Zu einer positiven Bewertung kommt auch
Peter Küpper.
Der Inhaber eines Bonner SHK-Betriebes vernetzte den „Tag des Bades“ mit Aktivitäten aus Anlass eines Firmenjubiläums. Sein Resümee: „Wir sind mit der Veranstaltung schon deshalb zufrieden, weil sie zu einer Reihe ernsthafter Beratungsgespräche im Badsektor führte.“