Viessmann --- Der Heiztechnikhersteller steigerte seinen Umsatz um rund 8 % auf 1,86 Milliarden Euro. Mit 11 % fiel der Zuwachs in Deutschland stärker aus als in den Auslandsmärkten, wo das Umsatzplus im Durchschnitt 5 % betrug. Der Auslandsanteil am Gesamtumsatz lag 2011 bei 55 %. Im Bereich der erneuerbaren Energien erzielten Wärmepumpen mit einem Plus von knapp 20 % den größten Zuwachs. Der Anteil regenerativer Energiesysteme am Gesamtumsatz stieg auf 28 %. Bei Kraft-Wärme-Kopplungs-Systemen betrug das Umsatzwachstum 2011 mehr als 40 %. Die Zahl der Beschäftigten im Unternehmen stieg um gut 2 % auf 9600.
Wolf --- Am Unternehmenssitz in Mainburg lief Ende 2011 der 1500000ste Wärmeerzeuger vom Band. Die Zahl umfasst Öl- und Gasheizkessel, Heiz- und Brennwertthermen sowie Wärmepumpen, die im Zeitraum zwischen 1981 und 2011 in Mainburg produziert wurden. Mehr als zwei Drittel der 1,5 Millionen Geräte wurden auf dem deutschen Markt abgesetzt, über 350000 Wärmeerzeuger exportierte Wolf ins Ausland. Beachtlich auch die Entwicklungen im Jahresvergleich: Verließen 1984/85 noch rund 6000 Geräte das Mainburger Werk, waren es im Geschäftsjahr 2011 bereits über 80000 Wärmeerzeuger.
Uponor --- Die Uponor Corporation hat 2011 ihren Umsatz um 7,9 % auf 806,4 Millionen Euro gesteigert. Zu den konzernweiten Gewinnern gehören dabei die deutschsprachigen Länder Deutschland, Österreich und Schweiz. Diese Märkte sind insgesamt zweistellig und damit deutlich über dem Durchschnitt gewachsen. Das Unternehmensergebnis ist dagegen um 32,4 % auf 35,4 Millionen Euro gesunken. Deutschland ist mit nunmehr 150,8 Millionen Euro Umsatz mit Abstand der größte Einzelmarkt von Uponor im Bereich der Gebäudetechnik.
Elcore --- Seit Jahresbeginn ist Elcore neues Mitglied in der Initiative Brennstoffzelle IBZ. Damit hat sich die Zahl der in der IBZ vertretenen Hersteller auf sieben erhöht. Elcore entwickelt derzeit ein neuartiges Brennstoffzellen-Heizgerät und setzt dabei auf die sogenannte Hochtemperatur-PEM-Brennstoffzellentechnologie, die sich vor allem durch ihre Robustheit auszeichnet und die eine einfache Systemarchitektur ermöglicht. In Kooperation mit den Energieversorgern der IBZ hat Elcore bereits umfangreiche Feldtest-Programme gestartet.