Im Jahr 2021 hat Grundfos mit einem Nettoumsatz von 3,8 Mrd. Euro eine neue Bestmarkte erreicht. Die Umsatzrendite von Grundfos für das gesamte Jahr (EBIT / Nettoumsatz) belief sich auf 11,1 %, was einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 428 Mio. Euro entspricht. Die Umsatzrendite, bereinigt um Positionen, die nicht mit dem operativen Geschäft des Unternehmens zusammenhängen, lag bei 11,4 %.
Auch die jährliche Umfrage zur Kundenzufriedenheit ergab ein erstklassiges Ergebnis und die höchste Punktzahl, die seit der Einführung von derartigen Umfragen bei Grundfos erreicht wurde. In der zweiten Jahreshälfte 2021 sah sich Grundfos allerdings zunehmend mit Engpässen in der Lieferkette und starken Preissteigerungen bei Rohstoffen, Energie und Logistikdienstleistungen konfrontiert, was die Rentabilität belastete.
Geschäftliche Aktivitäten in Russland ruhen
Poul Due Jensen, Konzernpräsident von Grundfos: „Unsere Rekordergebnisse geben uns eine solide Grundlage für die kommenden Herausforderungen im Jahr 2022. Die Invasion in die Ukraine ist in erster Linie eine Tragödie für das ukrainische Volk. Die globalen Auswirkungen sind jedoch unmittelbar und weitreichend und haben uns dazu veranlasst, alle geschäftlichen Aktivitäten in Russland ruhen zu lassen.
Hinzu kommt, dass sich der Inflationsdruck und die Engpässe in der Lieferkette verschärft haben, sodass die Aussichten für 2022 sehr unsicher sind. Wir werden aber alles daransetzen, die Unwägbarkeiten gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern zu bewältigen. Darüber hinaus werden wir unsere Nachhaltigkeitsagenda weiterhin engagiert und konsequent verfolgen.“ ■