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Vaillant: Aufforstungsprojekt in Costa Rica gestartet

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Das neue Aufforstungsprojekt in Costa Rica soll bis 2030 verbleibende CO₂-Emissionen der Vaillant Group zu einem Großteil ausgleichen.

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Das neue Aufforstungsprojekt in Costa Rica soll bis 2030 verbleibende CO₂-Emissionen der Vaillant Group zu einem Großteil ausgleichen.

Die Vaillant Group hat ihr erstes eigenes Aufforstungsprojekt im Norden von Costa Rica gestartet. Das Projekt legt den Grundstein, verbleibende CO₂-Emissionen des Unternehmens in den nächsten Jahrzehnten mit eigenen Wäldern zu binden. Bis 2030 will die Vaillant Group im Rahmen ihrer Klimastrategie die aus dem operativen Geschäftsbetrieb entstehenden CO₂-Emissionen halbieren, verbleibende Emissionen werden bereits seit 2020 durch Zertifikate aus bestehenden Aufforstungsprojekten ausgeglichen.

Der in Costa Rica neu entstehende Wald wird derzeit von der Vaillant Group und Munich Re auf einer über 1000 ha großen Fläche angepflanzt, die ehemals als Weideland genutzt wurde. In den kommenden 40 Jahren werden die Bäume über 600 000 t CO₂ aus der Atmosphäre aufnehmen und langfristig binden. Die Wiederherstellung des naturnahen Regenwalds fördert zudem die Artenvielfalt der Wildtiere und verbessert die Wasserqualität in der Region. Den Menschen vor Ort bietet das Projekt durch neu entstehende Arbeitsplätze eine langfristige soziale Perspektive. Die Zertifizierung der Aufforstungsaktivitäten erfolgt nach dem international anerkannten Gold Standard. Mit ihren Maßnahmen zur Reduzierung und Kompensation von Treibhausgasemissionen leistet die Vaillant Group ihren Beitrag dazu, die Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen.

Weitere Ziele des Waldprojekts 

Der Vermittler TreeTrust aus der Munich Re Gruppe hat das Waldprojekt in Costa Rica an den Bedarfen der Vaillant Group und Munich Re ausgerichtet und aufgesetzt. Der Projektentwickler BaumInvest setzt die Aufforstungsaktivitäten in Costa Rica um.

Andreas Heger von TreeTrust: „Munich Re beschäftigt sich seit mehr als vier Jahrzehnten mit dem Klimawandel. Von dieser Expertise in Bezug auf Klima, Risikomanagement und Strukturierung profitieren nun die Kunden von TreeTrust. Wir begleiten Unternehmen bei der Entscheidung für ein CO₂-Waldprojekt – zielorientiert, zeiteffizient und transparent. Unterstützt von TreeTrust hat die Vaillant Group in das Kompensationsprojekt in Costa Rica investiert. Es ergänzt die ambitionierte und langfristige Klimaschutzstrategie unseres Kunden auf höchstem Anspruchsniveau.“

„Als erstes eigenes Aufforstungsprojekt ist das Projekt in Costa Rica ein elementarer Baustein unserer Klimastrategie. Es wird nach Gold Standard zertifiziert und erfüllt unsere Anforderungen an Qualität, Sicherheit und Langfristigkeit eines Waldprojekts zur Kompensation von nicht vermeidbaren CO₂-Emissionen“, so Claudia Altenrath, Leiterin Nachhaltigkeitsmanagement der Vaillant Group.

Die Klimastrategie der Vaillant Group

Die Vaillant Group verfolgt eine langfristige Klimastrategie mit den zwei Säulen Reduktion und Ausgleich von CO₂-Emissionen. Bis zum Jahr 2030 wird das Unternehmen seine CO₂-Emissionen aus dem operativen Geschäftsbetrieb durch die Nutzung von Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen, Effizienzmaßnahmen in Gebäuden und der Produktion, sowie einer grünen Fahrzeugflotte um 50 % gegenüber 2018 auf jährlich unter 28 000 t reduzieren. Verbleibende Emissionen gleicht das Unternehmen durch Aufforstungsprojekte aus. Bereits seit 2020 erwirbt die Vaillant Group zum vollständigen Ausgleich ihrer Treibhausgasemissionen aus dem operativen Geschäft CO₂-Zertifikate aus einem bereits bestehenden, nach Gold Standard zertifizierten Aufforstungsprojekt in Panama. Das neue Aufforstungsprojekt in Costa Rica dient dazu, nach 2030 verbleibende CO₂-Emissionen im eigenen Verantwortungsbereich der Vaillant Group zu einem erheblichen Anteil ausgleichen. Ziel ist die vollständige Kompensation der CO₂-Emissionen mit Zertifikaten aus eigenen Aufforstungsprojekten, die Treibhausgase bis weit nach 2030 binden. ■

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