Zum Auftakt der von Vaillant initiierten Aktion „Orte, die es zu schützen gilt“ lief Marathon-Läufer Friedhelm Weidemann (55) 42,195 Kilometer durch das ewige Eis: „In der Antarktis liegen 70 bis 80 % der weltweiten Trinkwasservorräte. Die sind in Gefahr, sollten wir das 2-Grad-Ziel nicht erreichten“, erklärt Weidemann. Dieses wurde 1997 im Kyoto-Protokoll vereinbart und soll die globale Erwärmung auf 2 Grad Celsius begrenzen. Ansonsten drohen ein Abschmelzen der Polkappen und somit das Ende der Antarktis.
Weidemann absolvierte fast 300 Marathon- und Ultraläufe: So durchquerte er u.a. die amerikanische Wüste Death Valley und rannte fast 80 Kilometer durch die Höhen der Schweizer Alpen. Für den Marathon auf der Queen Elisabeth 2 während der Überfahrt von Southhampton nach New York erntete er einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde. „Das Laufen in der Natur gibt mir Energie für den Alltag. Darum nutze ich es, um für den Umwelt- und Klimaschutz zu werben“, so Weidemann.
Vaillant hat dafür die Aktion „Orte, die es zu schützen gilt“ ins Leben gerufen: „Es ist nicht nur eine Frage der Politik, die Energiewende umzusetzen. Als Heiztechnikhersteller sehen wir uns als Teil der Lösung globaler Klimafragen“, so Dr. Jens Wichtermann, Direktor Unternehmenskommunikation bei Vaillant.