Die deutsche Gebäudearmaturenindustrie schloss 2013 mit einem nominalen Umsatzplus von 5 % ab. Das Plus wurde im Wesentlichen vom Auslandsgeschäft getragen (9 %), wobei das Wachstum außerhalb der Eurozone stattfand, hier verzeichnete die Branche ein Umsatzzuwachs von 19 % gegenüber dem Vorjahr. In den europäischen Ländern hingegen verlor die Branche 7 %. Im Heimatmarkt war das erste Halbjahr 2013 für die Gebäudearmaturenhersteller mit einer Steigerung von 4 % erfreulich, im weiteren Verlauf verlor der Markt an Dynamik, der Umsatz stieg im Jahresergebnis um 1,5 %.
In den drei Produktgruppen entwickelten sich die Umsätze 2013 sehr unterschiedlich. Sanitärarmaturen legten um 3 % zu, die Hersteller von technischen Gebäudearmaturen konnten sich über ein Umsatzplus von 13 % freuen, wohingegen die Heizungsarmaturenindustrie den Negativtrend des ersten Halbjahrs (–10 %) nicht abwenden konnte, mit einem Umsatzminus von 7 % im Vergleich zum Vorjahr.