Gut gefüllt war die Agenda der Mitte November 2014 durchgeführten Mitgliederversammlung der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft VDS. Ein Programmpunkt im rheinland-pfälzischen Unkel: turnusmäßige Wahlen von Vorstand und PR- und Marketing-Ausschuss.
Ein klares Signal für die Geschlossenheit ist die einstimmige Wahl des vierköpfigen Vorstandes. Ihm gehören für die nächste Periode bis 2017 die gleichen Branchenvertreter wie bisher an. Sie arbeiten künftig jedoch in einer veränderten Konstellation zusammen. Neuer Vorsitzender ist Hartmut Dalheimer. Der stellvertretende IFS-Vorsitzende löst Andreas Dornbracht ab, der satzungsgemäß nach sechsjähriger Amtszeit nicht mehr kandidieren konnte. In seiner Funktion als Vorstandsmitglied des VDMA-Fachverbandes Armaturen bleibt er aber als Vertreter der Sanitärindustrie im Vorstand der Dachorganisation. Dalheimer würdigte die Verdienste seines Vorgängers und betonte, dass er die VDS auch in einer für das Unternehmen Dornbracht sehr schwierigen Zeit professionell gelenkt und ihr breites, nachweisbar erfolgreiches Leistungs- und Aktivitätenportfolio wesentlich beeinflusst habe.
Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden wählte die Versammlung Dr. Rolf-Eugen König, der als Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes des DG Haustechnik den Fachgroßhandel vertritt. Der bisher stellvertretende Vorsitzende Manfred Stather nimmt als ZVSHK-Präsident im Vorstand auch künftig die Interessen des Fachhandwerks wahr.
Einstimmigkeit prägte zudem die Wahl des PR- und Marketing-Ausschusses, in dem sich alle Vertriebsstufen für eine öffentlichkeitswirksame Bad-Kommunikation engagieren. Mitglieder sind Werner Hirschler (Ehrenobermeister der SHK-Innung Köln) als Vorsitzender, Birgit Jünger (ZVSHK) für das Fachhandwerk, Stephan Küchenberg (Birk) für den Fachgroßhandel, Sabine Meissner (Burgbad) und Katja Zimmermann (Keuco) für die Industrie sowie VDS-Geschäftsführer Jens J. Wischmann. Detaillierte Infos rund um Mitgliederversammlung und Aktivitäten der VDS gibt es in der SBZ 1/2014.
