Mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket informiert das Ratinger Unternehmen Mitsubishi Electric aktuell über seine Aktion „Lichtspender“. Auf der dazu gehörenden Aktionswebsite werden drei gemeinnützige Organisationen vorgestellt, die eine Weihnachtsspende des Unternehmens erhalten sollen.
„Wir haben uns entschieden, mit dem ansonsten für Weihnachtspräsente verwendeten Betrag wieder Vereine und Initiativen zu unterstützen, die mit ihrer Arbeit und viel Engagement für Lichtblicke sorgen“, so Dror Peled, General Manager Marketing Mitsubishi Electric, Living Environment Systems. „Unsere Partner laden wir dazu ein, uns nach ihren Wünschen und Präferenzen mitzuteilen, welche der drei ausgewählten Organisationen eine persönliche Weihnachtsspende durch uns erhalten soll. Gemeinsam setzen wir damit ein Zeichen und zünden ein symbolisches Licht für die an, die es am meisten brauchen.“
Wie ist der Ablauf der Aktion „Lichtspender“? Jeder Adressat der Mitsubishi Electric Lichtspender-Aktion kann auf der Website alles Wissenswerte über die drei ausgewählten Organisationen1 erfahren und seinen persönlichen Favoriten auswählen, der eine Spende von Mitsubishi Electric erhalten soll. Jeder Teilnehmer, der dies möchte, taucht nach seiner Entscheidung am digitalen Weihnachtsbaum als Lichtspender auf. Im Abstimmungs-Zeitraum bis zum 26. Dezember 2021 kann man sich auf Wunsch über einen Newsletter zum jeweiligen Stand der Aktion „Lichtspender“ informieren lassen.
„Ohne Frage verdient es jede dieser Organisationen [siehe Kasten, Anm. Red.] eine Spende von uns zu erhalten“, so Peled abschließend. „Darüber entscheiden aber ausschließlich unsere Partner, denen wir mit unserer Auswahl vielleicht auch eine Anregung für eine eigene Weihnachtsspende geben konnten.“■
Lichtspende von Mitsubishi Electric: Diese Organisationen stehen zur Wahl
Standen im vergangenen Jahr die Organisationen „Unsichtbar e. V.“, „Corona Kuenstlerhilfe“ und „Deutsches Kinderhilfswerk e. V.“ zur Auswahl, bieten sich Teilnehmern in diesem Jahr folgende Alternativen:
● Hispi (Hilfe bei der sprachlichen Integration, hilft seit 2015 mit über 400 Ehrenamtlichen Geflüchteten und Migranten, mit der deutschen Sprache besser zurechtzukommen. Der Gedanke dahinter: Sprache vermittelt unsere Werte sowie die Art und Weise wie wir denken. Migranten stehen ohne ausreichende Deutschkenntnisse vor Barrieren, die ihnen den Zugang zu Bildung, Arbeitsmarkt und der gesellschaftlichen Teilhabe versperren. Gemeinsam werden täglich 11 kostenfreie Kurs-Einheiten, aufgeteilt in bis zu vier Sprachniveaus und täglicher Nachhilfe für Berufsschülerinnen und -schüler durchgeführt. Dabei kommen Menschen aus den verschiedensten Kulturen, Ländern und Gesellschaften zusammen, um gemeinsam zu lernen, wahrgenommen zu werden, sich gut zu fühlen und zu helfen.
● Das Ziel von „Digitale Helden“ ist die Unterstützung von Schulen in der digitalen Bildung. Ein Schwerpunkt liegt darin, ältere Schüler zu digitalen Helden auszubilden, die dann wiederum jüngeren Schülern helfen - beim Umgang mit persönlichen Daten im Internet und Hate Speech, sozialen Netzwerken sowie der Prävention von Cybermobbing. So helfen die Digitalen Helden möglichst vielen Schulen und Familien, digitale Kommunikation bewusst und kompetent zu nutzen. Außerdem werden Webinare angeboten, die Eltern und Lehrkräften bei Fragen zur Internetnutzung unterstützen können. Darüber hinaus umfasst das Programm weitere Angebote für Schüler, Eltern & Lehrkräfte, sich im Internet und dem digitalen Unterricht zurechtzufinden.
● Nicht jeder hat Freundschaften oder Familien, die sich Zeit nehmen und einfach zuhören. Damit die Einsamkeit trotzdem nicht die Überhand gewinnt, gibt es die TelefonSeelsorge. In diesem Netzwerk von 104 Stellen in Deutschland hat man viele offene Ohren für Sorgen und Probleme: Rund 300 festangestellte Mitarbeiter sowie über 7700 ausgebildete Ehrenamtliche kümmern sich um die Anliegen, die sie am Telefon, im Chat oder per Mail erreichen. Die TelefonSeelsorge ist Tag und Nacht kostenfrei erreichbar, auch an Wochenenden und Feiertagen. Das Angebot gilt für alle, unabhängig von Alter, Geschlecht, Hautfarbe oder Religionszugehörigkeit.