Trotz der Wirtschaftskrise hat sich die Wilo SE im Geschäftsjahr 2009 gut behaupten können. Der Umsatz sank zwar um 5,2 % auf 926,1 Mio. Euro, allerdings stieg das Konzernergebnis nach Steuern gegenüber dem Vorjahr von 45,2 Mio. auf 68,6 Mio. Euro an. Die Eigenkapitalquote stieg auf 47,7 % der Bilanzsumme (Vorjahr: 42,3 %). Der Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit wuchs um 23,8 % auf 142,3 Mio. Euro. Die Zahl der weltweit Beschäftigten stieg im Jahresdurchschnitt leicht auf 6027 Mitarbeiter (2008: 6024). Die Steigerung der Margen sei vorrangig auf eine konsequente Kostendisziplin vor dem Hintergrund der globalen Wirtschaftskrise sowie auf Maßnahmen zur Effizienz- und Ertragsverbesserung zurückzuführen. Das F&E-Budget wurde wegen der strategischen Zukunftsbedeutung um 2,3 % auf 35,3 Mio. Euro erhöht worden. Damit habe der F&E-Aufwand 3,8 % vom Umsatz erreicht.
