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Zentrale Wärmeerzeuger

Inhalt

Bosch

Regelung und Fernsteuerung: Mit der neuen Produktfamilie Master Energy Control (MEC System) können die Dampf-, Heißwasser- und Stromerzeuger von Bosch zu intelligenten Systemen vereint werden. Die direkte Kommunikation zwischen den Anlagenkomponenten wie beispielsweise Blockheizkraftwerk und Dampfkessel soll eine höhere Systemeffizienz ermöglichen und die Anlagenlebensdauer verlängern. Maximale Verfügbarkeit und 24/7-Remote-Service seien weitere Vorteile der mit MEC System vernetzten Energieerzeugungsanlagen. Die intuitive Bedienoberfläche ermöglicht es, schnell und übersichtlich den Zustand von Anlagen einzusehen und auszuwerten. Mit der optionalen Fernanbindung MEC Remote können Betreiber aus der Ferne sicher auf ihre Anlagen zugreifen. Auf Wunsch stehen die Experten des Bosch Service online mit Hinweisen und Optimierungsvorschlägen zur Seite.

Konfiguratoren: Weiteres Highlight auf der Messe waren interaktive Konfiguratoren zum Thema effiziente Heiz- und Prozesswärme – ob Nachrüstung eines Wärmetauschers, Wechsel von Öl- auf Gas-Betrieb oder die Luftvorwärmung mit Abwärme.

Brötje

Gas-Brennwertzentrale: Die Brennwertzentrale Ecocondens Kompakt BMK löst das Modell BBK ab und weist dabei zahlreiche Neuerungen auf. Mit einer Nennwärmeleistung von 20 kW eignet sich die Brennwertzentrale besonders für den Einsatz in Einfamilien- und Reihenhäusern. Zu den Pluspunkten zählen laut Brötje ein vergrößerter Modulationsbereich von 3,3 bis 20 kW, die integrierte Regelung ISR-Plus mit Solarregelung, die elektronische Verbrennungsoptimierung (EVO), Multilevel-Technologie und ein Edelstahl-Wärmetauscher. Der Ecocondens Kompakt BMK ist in zwei Ausführungen erhältlich: die Variante SSP 100 mit einem integrierten 100 l fassenden Schichtenspeicher und der RSP 160 mit einem 160 l großen Rohrwendelspeicher. Dieser eignet sich auch für Wasserhärten > 14  °dH. Damit bieten sich den Brötje-Kunden neue Einsatzmöglichkeiten. Beide Modelle sind klein und leicht, sie lassen sich daher als fertig montierte Kompaktkessel auch bei schwierigen Platzverhältnissen problemlos aufstellen. Als hydraulisches Zubehör gibt es Anschlusskomponenten für die externe Montage des Membranausdehnungsgefäßes, ein Ausdehnungsgefäß für das Trinkwarmwasser-System sowie ein Zirkulationsanschlussrohr.

Gas-Brennwerttherme: Die Gas-Brennwertkombitherme Ecotherm Kompakt WMC von Brötje verbindet neues Design und geringes Gewicht mit neuer Technik. Mit einer Nennwärmeleistung zwischen 3,3 und 20 kW (Heizung) bzw. 33 kW (für Trinkwarmwasser) eignen sich die Geräte für Etagenwohnungen, Einfamilienhäuser und zur Ausstattung von Reihenhausanlagen mit Individualheizungen. Die Trinkwassererwärmung erfolgt im Durchlaufprinzip, wobei bis zu 13,5 l/min auf 45 °C bzw. bis zu 15 l/min auf 40 °C erwärmt werden können. Erzeugt wird die Wärme in einem Edelstahl-Wärmetauscher, der die Thermen nun deutlich von den Premiumgeräten mit Aluminium-Silizium-Wärmetauschern abgrenzt. Neu ist für die Kompaktgeräte auchdie elektronische Verbrennungsoptimierung (EVO), mit der das Gerät ab Werk die Gasarten E und LL nutzen kann. Geregelt wird die Gas-Brennwerttherme über die Steuerung ISR-Plus. Die bewährte Multilevel-Technologie von Brötje – sämtliche Kompaktgeräte sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut – sorgt für niedrigen Installations- und Wartungsaufwand.

Für den Solo-Heizbetrieb ohne Trinkwasserwärmung gibt es das ähnliche Modell Ecotherm Kompakt WMS mit 12 und 24 kW Nennleistung und einer Modulationstiefe hinunter auf 10 %.

Gas-Brennwerttherme: Mit zwei integrierten Heizkreisen ist der Gas-Brennwertwandkessel Ecotherm Plus WGB-M EVO bereits serienmäßig ausgestattet, was es dem Fachhandwerk bei vielen Installationen einfacher macht. Denn immer häufiger wird bei Heizungsinstallationen mehr als ein Heizkreis benötigt. Bislang musste der Fachhandwerker dafür zahlreiche Bauteile einzeln auswählen und installieren. In dem neuen Gas-Brennwertgerät sind zwei Pumpen und ein Mischer sowie ein Erweiterungsmodul fertig montiert und verdrahtet. Die vier Anschlüsse für die Vor- und Rückläufe sind auf der Geräteunterseite positioniert. So kann wahlweise ein Mischerheizkreis und ein Pumpenheizkreis oder ein Mischerheizkreis und ein Trinkwasserspeicher angesteuert werden. Mit einem Zubehör kann eine dritte Pumpe in den Kessel integriert werden, die für einen weiteren Pumpenheizkreis in Verbindung mit dem Mischerheizkreis und dem Trinkwasserspeicher genutzt werden kann. Der Kessel hat eine Leistung bis 20 kW.

Buderus

Gas-Brennwerttherme: Mit der Titanium Line führt Buderus eine neuartige Heizungsserie in modularer Bauweise ein. Eine übersichtliche Komponentenanordnung erleichtere die Orientierung und optimiere Service- und Montagezeiten. Die Glasfronten sollen die Hochwertigkeit der Technik durch entsprechendes Design unterstreichen. Mit der integrierbaren Online-Schnittstelle kann der Fachhandwerker die Anlagen seiner Kunden über die Portallösung Buderus Control Center Connectpro vernetzen: So werden Störungen automatisch gemeldet und es werden mögliche Ursachen angezeigt. Benötigte Ersatzteile können beschafft und gleich zum Kunden mitgenommen werden.

Den Auftakt der Titanium Line macht hier der Logamax plus GB192i. Das Gerät kommt in den vier Leistungsgrößen 15, 25, 35 und 50 kW auf den Markt. Alle Anschlüsse sind kompatibel zu den seit 1995 verkauften Buderus-Vorgängerprodukten, was Zeit beim Austausch spart. Nach Entfernen der Fronthaube sind die elektrischen Anschlüsse, der Wärmetauscher und alle weiteren wichtigen Komponenten direkt von vorne zugänglich. Im Inneren arbeitet ein bewährter Alu-Guss-Wärmetauscher. Handwerker erreichen nach Öffnen der unteren Frontklappe die System-Bedieneinheit Logamatic RC300 für Servicefunktionen und erweiterte Einstellungen. Die Markteinführung des Gas-Brennwertgerätes ist für August 2015 vorgesehen.

Gas-Brennwertzentrale: Die Heizzentrale Buderus Logamax plus GB192iT mit integriertem Warmwasserspeicher vereint auf einer Fläche von 0,5 m2 modular erweiterbare Systemtechnik und Anschlusskompatibilität für jeden Aufstellraum. Sie eignet sich mit den Leistungsgrößen 15 und 25 kW für Ein- und Mehrfamilienhäuser und bietet eine sehr hohe Warmwasserleistung von bis zu 30 kW. Auch diese Geräte gehören zur neuen Titanium Line und sind bereit für die Einbindung sowohl bestehender Technologien wie zum Beispiel regenerativer Energien als auch zukünftiger Innovationen. In die Entwicklung habe der Hersteller Anforderungen zahlreicher Heizungsinstallateure aufgenommen: Zum Beispiel ist das Mischventil für künftige Erweiterungen zu einem Hybridsystem standardmäßig eingebaut und die Integration eines zweiten Heizkreises sei ebenfalls problemlos möglich. Das in der Front integrierte Touchscreen-Display zeichne sich durch selbsterklärende Bedienung mit Klartextmeldungen aus. Die Bedieneinheit Logamatic RC300 in der mittleren Schublade ist für erweiterte Funktionseinstellungen und umfangreiche Servicefunktionen für den Fachmann gut zugänglich. Die Logamatic RC300 ist auch als Bedieneinheit im Wohnraum montierbar. Dank Internet-Schnittstelle lässt sich die Kompaktheizzentrale von unterwegs mit der Buderus App Easycontrol steuern. Der Logamax plus GB192iT kann ohne großen Installationsaufwand nachträglich zu einem Hybridsystem erweitert werden. Die Markteinführung des neuen Designs ist für Herbst 2015 vorgesehen.

Luft/Wasser-Wärmepumpe: Die Logatherm WPL AR HT für größere Wohngebäude, Gewerbe und Industrie ist mit einer reversiblen Luft/Wasser-Wärmepumpe ausgestattet und erreicht die Energieeffizienzklasse A (analog Eurovent). Die Geräte liefern in acht Leistungsgrößen 30 bis 162 kW Heizleistung (nach EN14511, A2/W35) und 34 bis 177 kW Kälteleistung (nach EN14511, W7/A35). Die Markteinführung ist für Mitte 2015 vorgesehen. Die Wärmepumpen erreichen eine Vorlauftemperatur bis 65 °C und arbeiten bei Außentemperaturen bis – 20 °C. Für maximale Betriebszuverlässigkeit sorgen zwei unabhängige Kältemittelkreisläufe, in die jeweils bis zu zwei Verdichter integriert sind. Das trägt zu einer hohen Teillast-Effizienz bei. Die Hochtemperatur-Wärmepumpe eignet sich auch für die Modernisierung im Bestandsgebäude, in dem Gas- oder Öl-Heizkessel zu ersetzen sind und das bestehende Heizkörper-Verteilsystem beibehalten werden soll. Für einen höheren Leistungsbedarf lassen sich bis zu fünf Logatherm WPL AR HT in Kaskade schalten.

App für die Dokumentation: Notizblock und Kugelschreiber waren gestern. Mit der App Easyinspect können Handwerker alle Daten von ausgeführten Arbeiten bei Inbetriebnahme, Wartung und Inspektion in Checklistenform auf dem Tablet erfassen und speichern. Mit den hinterlegten Daten seien alle Inbetriebnahmen und Wartungen lückenlos protokolliert. Fotos unterstützen die Dokumentation. Der Endkunde kann dann direkt vor Ort mit seiner Unterschrift die ausgeführten Arbeiten bestätigen. Die Daten lassen sich per Mail versenden und im Kundenordner der Heizungsfirmen-Software archivieren. Die App Easyinspect für die Betriebssysteme Android und Ios kann von Handwerkspartnern, die bereits die Easytoolbox nutzen, kostenlos im Playstore und im App-Store heruntergeladen werden. Heizungsfachfirmen, die noch nicht mit der Easytoolbox arbeiten, können sich bei Buderus für eine Schulung anmelden und danach auch von den Vorteilen weiterer Apps profitieren.

Junkers

Gas-Brennwerttherme: Junkers will sich neu positionieren und rückt dafür das vernetzte Zuhause in den Fokus. Damit profitiert der Heizungsanbieter von der Kompetenz des Bosch Konzerns im Bereich Elektronik und Vernetzung. Der Konzern will künftig vermehrt intelligente Haustechnik aus einer Hand anbieten – durch die Vernetzung von Hausgeräten, Sicherheitstechnik, Energiemanagement und Thermotechnik. Dazu passend hat Junkers auf der ISH die neue Cerapur 9000i vorgestellt. Das Design zeichnet sich durch abgerundete Ecken und eine wahlweise schwarze oder weiße bruchsichere Glasfront aus. Teil der Glasoberfläche ist die neue Touch-Regelung. Die Therme sei von Grund auf neu konstruiert, damit Heizungsfachleute sie schnell montieren, anschließen, in Betrieb nehmen und warten können. Mit der Montage-Anschlussplatte und einer Express-Schiene lässt sich das Wandgerät leicht aufhängen. Es ist außerdem rückwärtskompatibel zu jeder bereits installierten Montage-Anschlussplatte von Junkers. Das „i“ im Namen steht für die Internetfähigkeit der Geräte. Hausbesitzer und Bewohner können die Brennwerttherme mit der App Junkershome per Smartphone oder Tablet bedienen. Die Cerapur 9000i lässt sich auch unkompliziert in bestehende und zukünftige Smart-Home-Lösungen einbinden. Die Cerapur 9000i wird in vier Leistungsklassen von 20 bis 50 kW erhältlich sein. Der Modulationsbereich ist 1:10. Die Markteinführung der neuen Generation ist für Sommer 2015 geplant.

Gas-Brennwertzentrale: Zu den wandhängenden Geräten gibt es auch ein bodenstehendes Modell, die Cerapur Modul 9000i. In ihrem Gehäuse finden verschiedene Speichergrößen, mehrere Heizkreisläufe oder die Hydraulik für die Einbindung regenerativer Energiequellen Platz – auf einer Stellfläche von 600 x 670 mm. Alle Komponenten sind vorkonfiguriert und einfach zu installieren. Auch die Variante für die solare Heizungsunterstützung ist unkompliziert und kommt mit nur drei Leitungen aus: eine Rücklaufleitung für die wahlweise eingebaute Solarstation und zwei Leitungen zum Anschluss des Pufferspeichers. Zur Trinkwassererwärmung bringt das Cerapur Modul 9000i, das als 20- und 30-kW-Gerät erhältlich sein wird, wahlweise einen 100-, 150- oder 210-l-Speicher mit. Junkers hat die Nachlade-Algorithmen verbessert und ein selbstregulierendes Pumpensystem eingebaut, wodurch die neuen Speicher doppelt so schnell warmes Wasser nachladen.

Raumregler: Junkers präsentiert mit dem Junkers Control einen Raumregler mit einem einfachen Bedienkonzept. Der Regler ist WLAN-fähig und bindet sogar Wetterdaten aus dem Internet in die Regelung ein. Dank der Abwesenheitsfunktion schaltet er die Heizung automatisch in den Sparmodus, wenn die Bewohner das Haus verlassen. Der Junkers Control ist mit zahlreichen Junkers Gas-Geräten kompatibel, wie etwa der neuen Cerapur 9000i oder der Cerapur 4. Die schwarze Glasoberfläche vermittelt nicht nur ein hochwertiges Design, sie ermöglicht auch eine einfache Bedienung mit Wisch-Bewegungen. Am Regler lassen sich die wichtigsten Grundfunktionen wie Heizung an/aus, Automatik- oder Handbetrieb und die Raumtemperatur regeln. Wer mehr Parameter einstellen möchte, kann dies über eine App auf dem Smartphone oder Tablet steuern. Besteht keine Verbindung mehr zu den Smartphones der Bewohner, gibt der Regler den Sparmodus-Befehl an die Heizung weiter, die dann auf den zuvor eingestellten Abwesenheitsbetrieb umschaltet.

App für das Servicegeschäft: Über die Online-Plattform Homecom Pro können Installateure sich direkt mit den Heizungsanlagen ihrer Kunden vernetzen. Homecom Pro zeigt ihnen den Status aller ihrer vernetzten Kundenanlagen und listet die Anlagenhistorie mit bereits erfolgten Servicearbeiten auf. Im Falle eines Problems liefert das System nicht nur die Störungsmeldung, sondern gibt auch Aufschluss über die wahrscheinliche Fehlerursache und schlägt Maßnahmen zur Störungsbehebung vor. Dazu gehören auch eine Reparaturzeit-Prognose und eine Liste der benötigten Ersatzteile. Damit der Installateur eine Heizungsanlage über Homecom Pro anbinden kann, braucht er die Einwilligung des Kunden.

Remeha

Hybridsysteme: Die Produkte Tzerra Sol 390 und Tzerra HP 390 unterscheiden sich von den älteren Geräten in erster Linie durch das Fassungsvermögen des Frischwasser-Kombispeichers: Sein Volumen wurde von 690 auf 390 l reduziert. Der modulare Aufbau mit vier Speicherzonen bleibt gleich. Die Trinkwasser-erwärmung erfolgt nach dem Durchlauferhitzer-Prinzip durch ein innenliegendes Edelstahl-Wellrohr, wobei bis zu 590 l/h warmes Trinkwasser bereitgestellt werden können. Der Tzerra Sol 390 ist werksseitig mit einem Festwert geregelten und der Tzerra HP 390 mit einem ungemischten Heizkreis ausgerüstet. Durch das verringerte Speichervolumen reduziert sich die benötigte Aufstellfläche auf 1,3 m2. Bei beiden Anlagen kommt der kompakte Gasbrennwertkessel Tzerra mit 5,6 bis 24 kW Nennwärmeleistung zum Einsatz. Beide Hybridsysteme werden vormontiert und elektrisch verdrahtet geliefert.

Regler: Mit eTwist von Remeha soll die Heizungsregelung unkompliziert und selbsterklärend gelingen. Verfügbar ist die neue Bedienoberfläche ab dem 3. Quartal 2015 für alle Heizungssysteme rund um das Gas-Brennwertgerät Tzerra. Bei der Entwicklung standen die Bedürfnisse und Anforderungen der Nutzer im Blickpunkt. Im Ergebnis präsentiert sich eine Bedienoberfläche mit einem großen Farbdisplay, die mit einem einzigen Bedienknopf zum Drehen und Drücken auskommt. Da die Menüführung übersichtlich gestaltet ist, soll das Lesen der Bedienungsanleitung nahezu überflüssig sein. Mit eTwist können ein Heizkreis sowie die Trinkwassererwärmung bequem vom Wohnraum aus gesteuert werden. Dabei lässt sich zwischen einem witterungs- oder einem raumgeführten Betrieb wählen. Um individuellen Wärmeanforderungen gerecht zu werden, können über ein Zeitprogramm verschiedene Tagestemperaturen festgelegt werden. Aus der Ferne gelingt die Bedienung von eTwist über eine Wi-Fi-Verbindung mittels App. In einem ersten Einführungsschritt bietet Remeha die Regelung für alle Heizungssysteme der Tzerra-Familie an.

Stiebel Eltron

Luft/Wasser-Wärmepumpe: Sieben Komplett-Sets als günstige Lösung für Inverter-Wärmepumpen-Heizungsanlagen bietet Stiebel Eltron jetzt mit der Baureihe WPL Trend an. Die Geräte sind für den Einsatz in Ein- und Zweifamilienhäusern geeignet, haben Dank Invertertechnik eine sehr gute Effizienz und einen in diesem Segment attraktiven Preis. Neben der außen aufgestellten Wärmepumpe, die in verschiedenen Leistungsgrößen verfügbar ist, gehört zum Set immer ein Innenmodul. Hier sind Regler, Not-/Zusatzheizung, die Umschaltung zur Warmwasserbereitung, die Umwälzpumpe und die hydraulischen Anschlussmöglichkeiten für den Heizkreis bzw. Puffer- und Warmwasserspeicher untergebracht. Das komplette Gehäuse der WPL Trend wird aus dem Kunststoff EPP (expandiertes Polypropylen) gefertigt, was das Gewicht des Gerätes deutlich verringert. Kältekreis und Verdampfer sind übereinander angeordnet, sodass die Wärmepumpe eine geringe Aufstellfläche benötigt. Der Anschluss an das Innenmodul erfolgt ausschließlich hydraulisch, der Umgang mit Kältemittel ist also nicht erforderlich. Alle Geräte erhalten nach ErP das derzeit beste Label A++. Zudem bietet die WPL Trend die Möglichkeit einer aktiven Kühlung durch Kreislaufumkehr.

Speicher: Der Trinkwarmwasserspeicher SBBE setzt im Gegensatz zu allen anderen Speichertypen von Stiebel Eltron auf eine quadratische Grundform des Behälters. So konnten die mit 300, 400 oder 500 l Inhalt erhältlichen Speicher mit der Stiebel-typischen Blende ausgestattet werden. Wichtiger aber noch sind die technischen Werte: Während vergleichbare Speicher oft eine Energieeffizienzklasse D oder maximal C vorweisen können, erhält der SBBE ein A. Verantwortlich für diese gute Bewertung ist der niedrige Bereitschaftsenergieverbrauch von 1,2 kWh pro Tag (SBBE 301 WP bei 65 °C). Der Anschluss einer Solarthermie ist möglich. Einen hohen Bedienkomfort bietet das Display mit digitaler Anzeige und Statusabfrage. Die hydraulischen Anschlüsse erfolgen von hinten, können aber mit entsprechendem Zubehör nach oben geführt werden. Eine Fremdstromanode sorgt für langjährigen Betrieb.

Warmwasserwärmepumpe: Durch die Möglichkeit, an die neuen Warmwasser-Wärmepumpen WWK 221 electronic und WWK 301 electronic Luftkanäle für die Ansaugung und Luftabgabe direkt anschließen zu können, kann zur Warmwasserbereitung auch Abwärme beispielsweise aus einem Nebenraum oder Außenluft genutzt werden. Hinzu kommt, dass der Kanalanschluss dabei horizontal wie auch vertikal oder als Kombination aus beidem ausgeführt werden kann, was Flexibilität für Installation und Anordnung im Aufstellraum ermöglicht. Die WWK electronic gibt es mit 300 l Speichervolumen beziehungsweise in der noch kompakteren Ausführung mit 220 l für kleinere Haushalte und als Problemlöser für beengte Platzverhältnisse. Im Umluftbetrieb wird der Keller während des ganzen Jahres kontinuierlich entfeuchtet und aufgehängte Wäsche trocknet schneller. Der Kompressor ist gekapselt und verrichtet schallisoliert vom Luftstrom getrennt seinen Dienst, sodass die Geräte sehr leise sind.

Hybridanlagen: Die von Stiebel Eltron für die Sanierung entwickelten Luft/Wasser-Wärmepumpen können als monovalente oder monoenergetische Anlage ebenso eingesetzt werden wie in einer Hybridlösung. Oft soll der alte Brenner jedoch zur Sicherheit oder als Unterstützung erhalten bleiben. Stiebel Eltron bietet auch für solche bivalenten Systeme passende Produkte. Neben der Auswahl der Wärmepumpe spielen dabei die Regelung und der zu verwendende Speicher eine wichtige Rolle. Der Wärmepumpen-Manager ist grundsätzlich dafür geeignet, weitere Heizwärmeerzeuger zu berücksichtigen und einzubinden. Er entscheidet jeweils aufgrund der aktuell vorliegenden Daten, ob oder ab wann der Ölkessel anspringen und unterstützend tätig sein soll.

Vaillant

Gas-Brennwerttherme: Mit der Bezeichnung Green IQ präsentierte der Remscheider Heiztechnikspezialist eine neue Produktreihe. Hinter der Bezeichnung sollen sich Geräte verbergen, die über den ganzen Produktlebenszyklus hohen Nachhaltigkeits- und Effizienzkritierien standhalten. Ein weiterer Punkt ist die Vernetzung über integrierte Internetschnittstellen und die Fernsteuerung durch Apps. Darüber hinaus gehören umweltschonende Produktionsverfahren zu den Anforderungen. Den Auftakt der Green IQ Reihe macht das wandhängende Gas-Brennwertgerät Ecotec exclusive. Eine neue, internetfähige Regelung ist im Gerät integriert und ermöglicht dem Nutzer mit der kostenlosen Multimatic App eine unkomplizierte Fernsteuerung per Smartphone. Fachhandwerker können das Gerät über das Internet mithilfe des Ferndiagnosesystems Profidialog steuern, Fehler suchen oder eine Geräteparametrierung vornehmen. In Verbindung mit dem Reglerkonzept Multimatic 700 kann der Kessel das Effizienz-Label A+ erhalten. Mithilfe des All-Gas-Sensors nimmt das Gerät eine automatische Anpassung an die Gasart vor. Darüber hinaus erlaubt die serienmäßige Sensorik einen Hydraulik-Check. Hierzu kontrolliert das Gerät die jeweils optimal zur Beheizung benötigte Umlaufwassermenge im Zusammenspiel mit der gewählten Pumpenbetriebsart und der Anlagenhydraulik. Der Ecotec exclusive ist mit Heizleistungen von 15, 21, 27 und 32 kW erhältlich.

Wärmepumpen: Auch das neue Wärmepumpenprogramm Flexotherm gehört zum den Green IQ-Geräten. Die Anlagen setzen sich aus einer für alle Energiequellen einheitlichen Wärmepumpe und Modulen für die verschiedenen Wärmequellen zusammen. Damit sind Installation und Regelung für alle Varianten identisch. Die Wärmepumpen erreichen das Effizienzlabel A++ und in Kombination mit der Regelung könne eine Anlage künftig sogar mit der Energieeffizienzklasse A+++ bewertet werden. Für den Energieträger Luft wird der Luft/Sole-Wärmetauscher Arocollect eingesetzt, der durch solegefüllte Leitungen mit dem Innengerät verbunden wird. Die Schallleistung der Außeneinheit wurde minimiert und auch psychoakustisch optimiert: Als unangenehm empfundene Frequenzen wurden gezielt eliminiert. Für die Erdwärme-Geräte steht Zubehör für die passive Kühlung zur Verfügung. Die Inneneinheit ist in Leistungsgrößen von 5 bis 19 kW erhältlich. In allen Geräten kommt der neue Systemregler Multimatic 700 zum Einsatz. Damit lassen sich die Wärmepumpen über das Smartphone steuern.

Regler und Fernwirktechnik: Dieses Jahr noch soll es ein neues Internet-Kommunikationssystem und einen Systemregler geben. Der Systemregler Multimatic 700 kann bei fast allen Vaillant-Systemen eingesetzt werden. Produkte der Green IQ-Linie können zudem mit der Multimatic App gesteuert werden. Der Regler ermöglicht die Überwachung des Gas- und Stromverbrauchs und er zeigt den Ertrag von Solaranlagen und Wärmepumpen an. Über das Erweiterungsmodul VR 70 können Mehrkreissysteme mit nur einem Regler gesteuert werden. Der Regler ermöglicht eine herstellerunabhängige KNX-Integration. Für eine komfortable Einbindung des Systems hat Vaillant in Kooperation mit der Firma Gira entsprechende Funktionsvorlagen für den Gira Homeserver entwickelt.

Auch die Fernservice- und Diagnose-Plattform Profidialog für den Fachhandwerker wurde weiter ausgebaut. Fachhandwerker sollen sich damit jederzeit über den Betriebszustand ihrer Kundenanlagen informieren können.

Pelletkessel: Im Vordergrund bei der Weiterentwicklung der Pellet-Heizgeräte Renervit standen Effizienzsteigerung, Flexibilität und die deutliche Erweiterung des Leistungsbereiches von 12 bis 60 kW. Jede Leistungsgröße ist für alle Pellet-Fördermethoden, das heißt für Handbestückung, Saugaustragung und Schneckenaustragung geeignet. Ist beispielsweise in der Bauphase eines Gebäudes zunächst nur die Handbestückung möglich, lässt sich die Fördermethode im späteren Betrieb jederzeit umstellen. Der Pellet-Heizkessel ist mit einem Touchscreen-Regler ausgestattet, an dessen Grundmodul ein Heizkreis, ein Puffermanagement, ein Warmwasserspeicher und ein Mischerkreis angeschlossen werden können. In der maximalen Ausbaustufe kann der Regler bis zu 55 Heizkreise ansteuern.

Viessmann

Hybridsysteme: Die Split-Luft-Wärmepumpe Vitocal 250-S kann mit Brennwert- oder auch Pelletkesseln bis zu einer Leistung von 30 kW kombiniert werden. Auch vorhandene Heizungsanlagen sollen mit Vitocal 250-S nachgerüstet werden können. Die Split-Wärmepumpe übernimmt kostensparend den größten Teil der Jahresheizarbeit. Der Heizkessel schaltet sich nur bei besonders niedrigen Temperaturen sowie zur schnellen Erwärmung des Trinkwassers ein. Die Wärmepumpe leistet je nach gewählter Leistungsgröße bis zu 16 kW. Für besonders hohen Wohnkomfort sind Außeneinheiten verfügbar, die aufgrund reversibler Betriebsweise auch zur Gebäudekühlung genutzt werden können. Die Regelung Vitotronic 200 kontrolliert und steuert sowohl den Betrieb der Split-Wärmepumpe als auch des bestehenden Heizkessels. Auf Basis der gewählten Betriebsart, der Strom- und Brennstoffpreise sowie des aktuellen Wärmebedarfs ermittelt Hybrid Pro Control automatisch den jeweils idealen Bivalenzpunkt und startet den entsprechenden Wärmeerzeuger. Sobald intelligente Stromnetze (Smart Grids) zur Verfügung stehen, kann auf das fluktuierende Stromangebot durch dynamische Preisanpassungen automatisch reagiert werden. Darüber hinaus lässt sich die Hybrid-Wärmepumpe auch mit selbst erzeugtem Strom aus einer Photovoltaikanlage betreiben. Dabei werden die voraussichtliche Leistungskurve der Photovoltaikanlage und der Wärmebedarf automatisch berücksichtigt, um die Eigennutzung des Solarstroms zu maximieren.

Hybridsysteme: Drei Viertel der fast 6 Millionen Öl-Heizungen in Deutschland sind veraltet. Viele Anlagenbetreiber sind allerdings bezüglich der Technologiewahl verunsichert und schieben daher die Sanierung hinaus. Für solche Fälle bietet Viessmann mit dem Öl-Hybrid-Kompaktgerät Vitolacaldens 222-F jetzt eine Lösung an. Die Einstufung gemäß Energieeffizienzlabel erfolgt in die Stufe A++, was für eine Ölheizung einzigartig ist. Das Wärmepumpenmodul deckt mit Leistungen bis 10 kW die Grundlast ab. Der Öl-Brennwertkessel hat 23,5 kW Leistung. Durch die Modulation von 1:2,3 passt der Brenner seine Leistung an den Wärmebedarf an. Der Norm-Nutzungsgrad beträgt 98 % (Hs). Das Öl-Hybrid-Kompaktgerät sei so einfach und schnell zu installieren wie herkömmliche Split-Wärmepumpen. Alle wichtigen Komponenten sind vorinstalliert. Lediglich Öl- und Abgasleitungen müssen bauseits angeschlossen werden. Die Außeneinheit des Wärmepumpenmoduls wird über Kältemittelleitungen an das Innengerät angeschlossen, im Winter besteht keine Einfriergefahr. Vitolacaldens 222-F soll wie die anderen Hybridgeräte ab Oktober 2015 lieferbar sein.

Gas-Brennwertthermen: Mit dem neuen bedienfreundlichen farbigen Touch-Display haben Betreiber von Gas-Brennwertgeräten der Vitodens 300er-Reihe ihre Heizung besser unter Kontrolle. Dafür sorgen unter anderem Histogramme der Energieverbräuche. Ist eine Solaranlage angeschlossen, werden auch die solaren Erträge erfasst und angezeigt. Durch die integrierte LAN-Schnittstelle kann die Verbindung zu einem DSL-Router direkt ohne Zusatzkomponenten erfolgen. So ist es einfach möglich, die Wärmeerzeuger und bis zu drei Heizkreise via Vitotrol Plus App und Smartphone oder Tablet zu bedienen. Ebenso einfach ist auch die Fernüberwachung und Fernwartung der Geräte durch einen beauftragten Fachhandwerker möglich. Die verschlüsselte Datenübertragung gewährleiste dabei eine hohe Sicherheit. Mit dem zusätzlichen Smart Home-System Vitocomfort 200 ist darüber hinaus die Integration des kompletten Hauses in das Energiemanagement möglich. Die Smart Heating-Funktion sorgt für noch sparsameren Energieverbrauch, indem zum Beispiel Funksensoren offene Fenster und Türen erkennen und die Heizung automatisch heruntergeregelt wird. Die Smart Energy-Funktion macht den Stromverbrauch aller angeschlossenen Geräte transparent. Ist eine Photovoltaikanlage installiert, sorgt Vitocomfort 200 für maximalen Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms. Die Neuerungen sollen ab April in die Geräte integriert sein.

Stromspeicher: Der Stromspeicher (Typ LAA) ermöglicht nicht nur Betreibern von Photovoltaik-Anlagen, sondern auch der Mikro-KWK-Systeme Vitovalor 300-P, Vitotwin 300-W und Vitotwin 350-F einen größeren Anteil des selbst erzeugten Stroms im eigenen Haus zu nutzen. In Gebäuden ohne Anschluss an das öffentliche Stromnetz ist sogar der autarke Inselnetzbetrieb möglich. Der kompakte Stromspeicher verfügt über Lithium-Ionen-Zellen neuer Technologie. Das ermögliche eine Entladetiefe, die mit 90 % signifikant höher sei als bei vergleichbaren Speichern. Ausgelegt auf mindestens 5000 Ladezyklen sei für die Dauer von bis zu 20 Jahren ein problemloser Speicherbetrieb gewährleistet. Mit einem Gewicht von 62 kg ist der Stromspeicher einfach zu transportieren. Auch die Nachrüstung in bestehende Anlagen sowie die zusätzliche Kombination mit Photovoltaikanlagen ist möglich. Der Viessmann-Stromspeicher, Typ LAA soll schon im April 2015 lieferbar sein.

Pelletkessel: Der kompakte Pelletkessel Vitoligno 300-C soll künftig mit fünf weiteren Leistungsgrößen bis 48 kW verfügbar sein. Die automatische Zündung (Glühzünder) erfolgt durch ein stromsparendes keramisches Heizelement. Edelstahl-Lamellenrost und alle mit Asche beaufschlagten Flächen des Vitoligno 300-C werden selbsttätig gereinigt. Mit einem Fassungsvermögen von bis zu 40 l sei der fahrbare Aschetrolley größer als bei anderen Pelletkesseln und muss nur ein- bis zweimal im Jahr entleert werden. Die witterungsgeführte Ecotronic-Regelung hat ein Grafik-Display mit mehrzeiliger Textanzeige. Für geringen Brennstoffverbrauch und niedrige Emissionen sorgt die Verbrennungstechnologie mit geschichtetem Glutbett und Beschickung des Brennraums von oben sowie die Leistungsmodulation von 1 : 3. Die neuen Leistungsgrößen 18 bis 48 kW des Vitoligno 300-C sind ab August 2015 lieferbar.

Weishaupt

Brennwerttechnik: Der Weishaupt Installations-Tower vereint alle erforderlichen Anschlüsse, Armaturen und Aggregate für die Installation einer modernen Heizungsanlage auf kompakte Weise. Ein hoher Sicherheitsstandard ist gewährleistet, denn die komplette Hydraulikeinheit ist ab Werk dichtheitsgeprüft und wärmegedämmt. Die elektrischen Komponenten sind ebenfalls vorverdrahtet. Für die Installation von Brennwertsystemen mit solarer Trinkwassererwärmung sei der Weishaupt Installations-Tower ideal. Auch die Erneuerung einer bestehenden Anlage kann in kurzer Zeit erfolgen. Der Installations-Tower beinhaltet einen Pumpenkreis, eine Systemtrennung, eine Trinkwasser-Installationseinheit, einen Solarfluid-Auffangbehälter mit Solarregler sowie ein Solar-Ausdehnungsgefäß. Die stabile Konstruktion erlaubt es, den Installations-Tower freizustellen. Eine Wandbefestigung ist nicht nötig. Neben der vereinfachten Installation bietet dieses System auch optische Vorteile.

Speicher: Ergänzend zum umfangreichen Programm an Trinkwasserspeichern bietet Weishaupt nun auch eine dämmungsoptimierte Variante an, die nach den neuen ErP-Richtlinien in die Energie-Effizienzklasse A eingestuft ist. Trinkwasserspeicher werden über ihren Bereitschaftsverlust, also die Wärmemenge, die beim Speichern über die Zeit nach außen verloren geht, beurteilt. Der neue Weishaupt Trinkwasserspeicher WAS 140 Eco wurde im Hinblick auf Minimierung der Bereitschaftsverluste entwickelt. Die optimierte Wärmedämmung aus Polyurethanschaum sorgt für einen Bereitschaftsverlust kleiner als 0,94 kWh in 24 Stunden und liegt damit um 40 % unter dem Wert konventioneller Trinkwasserspeicher.

Luft/Wasser-Wärmepumpe: Durch Effizienz und Laufruhe sollen sich die neuen Luft/Wasser-Wärmepumpen (beispielsweise die WWP L 9 AD) für Außen- und Innenaufstellung auszeichnen. Die leisen Ventilatoren arbeiten nach dem Vorbild der Natur, weshalb die Ingenieure die Rotorblätter auch als Eulenflügel bezeichnen. Durch die verbesserte Luftführung im Inneren der Wärmepumpe kommt es auch zu weniger Verwirbelungen der Luftströmung und die Strömungsgeräusche werden auf ein Minimum reduziert. Die Schallleistungswerte im Nachtbetrieb sind mit 53 bis 54 dB(A) so gering, dass eine Aufstellung auch im reinen Wohngebiet problemlos möglich ist. Der Mindestabstand zu schutzbedürftigen Räumen – wie zum Beispiel zum Schlafzimmer des Nachbarn – beträgt bei freier Aufstellung lediglich 3,6 m. Dank digitalem Kältekreismanagement liegt der COP bei 4,0 bzw. 4,2 (A2/W35).

Großbrenner: Die Weishaupt-Brennerreihe WK in Duoblock-Bauweise wird wegen ihrer Anpassungsfähigkeit und Zuverlässigkeit bei Kunden in aller Welt geschätzt. Durch das Baukastenprinzip kann diese Modellreihe sehr präzise an die spezifischen Anforderungen jeder Großanlage angepasst werden. Nun baut Weishaupt den Leistungsbereich dieser Baureihe auf bis zu 32 MW aus. Diese Spitzenleistung wird durch die Swirlflame-Technologie von Weishaupt erreicht. Die neu entwickelte Mischeinrichtung ist auch für den Niederdruckbetrieb unter 500 mbar geeignet und stabilisiert die Flamme über einen weiten Luftzahlbereich für einen sicheren, zuverlässigen Dauerbetrieb.

Windhager

Pelletkessel: Der erfolgreiche Pelletskessel Biowin von Windhager geht in die nächste Generation. Das Nachfolgemodell Biowin 2 hat eine verbesserte Brennertechnologie, eine vereinfachte Bedienung und eine kompaktere Bauweise. Wie sein Vorgänger zeichnet sich auch das neue Modell durch eine Vielzahl von Vollautomatiken aus. Dazu zählen die automatische Entaschung und Heizflächenreinigung sowie lange Betreuungsintervalle. Bei der Entwicklung der Brennertechnologie wurde auf emissionsarmen Betrieb Wert gelegt. Der Edelstahlbrenner mit der sog. Lowdust-Technologie unterschreitet bereits die Grenzwerte der BImSchV Stufe 2 für Staub. In der Praxis sollen umfangreiche Tests von unabhängigen Prüfanstalten diese Ergebnisse bestätigen. Besonders kompakt seien auch die Abmessungen des Kessels. Einschließlich der Mindestabstände links und rechts von jeweils 3 cm benötigt er eine Aufstellfläche von 1,5 m2. Einfach gestaltet sich auch die Anlieferung des Biowin 2: Dank Zweiteilung des Kessels lässt er sich auch durch Normtüren einbringen und in kurzer Zeit installieren.

Hybridkessel: Heizungsbetreiber, die den Brennstoff Holz favorisieren, mussten sich bisher entweder für den klassischen Scheitholzbetrieb oder eine Pelletsheizung entscheiden. Duowin ist eine Kombination aus dem Scheitholzkessel Logwin Klassik als eigenständiges Basisgerät und der separat angeschlossenen Pelletseinheit Biowin 2. Erhältlich ist der Kessel mit einem Leistungsbereich von 6 bis 30 kW. Die Brennereinheiten werden in der Regel separat eingesetzt, lassen sich jedoch auch gemeinsam im sogenannten Powerboost betreiben. Soll nur die Pelleteinheit genutzt werden, muss die Holzeinheit nicht extra vorher aufgeheizt werden. Da die erzeugte Wärme direkt dem Heizkreis zugeführt wird, punktet der Pelletbetrieb hier durch hohe Effizienz. Das Anheizen der Logwin-Einheit gestaltet sich komfortabel. Nach der Befüllung der Brennkammer erfolgt die Zündung per Knopfdruck. Nach dem Abbrand, wenn die Energie im Kessel und Pufferspeicher nicht mehr ausreicht, sorgt – sofern Holz nachgelegt wurde – entweder die automatische Zündung für den erneuten Festbrennstoffbetrieb oder die Brennstoffumschaltung aktiviert das Anheizen der Pelletseinheit. Der Kessel ermöglicht eine doppelte Förderung durch das BAFA.

Gas-Brennwerttherme: Nicht immer ist im Heizraum viel Platz. Mit dem Minowin bietet Windhager ab April 2015 ein Gas-Brennwertgerät mit kompakter Bauweise, das auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben soll. Minowin ist sowohl als Solo-Gerät als auch als Kombiversion mit Platten-Wärmetauscher zur Warmwasserbereitung erhältlich. Beide Geräte werden mit 15 und 25 kW angeboten. Damit sind sie auf den Einsatz in Ein- und kleineren Mehrfamilienhäusern sowie kleinen Gewerbebetrieben abgestimmt. Die Abmessungen betragen 37 x 54 x 36 cm. Eine Montage in engen Nischen oder auch Abstellräumen ist somit problemlos möglich. Durch das ebenfalls geringe Gewicht von 25 kg gestaltet sich die Installation einfach. Das Gerät ist serienmäßig mit einer elektronisch geregelten Hocheffizienz-Umwälzpumpe ausgestattet.

Wolf

Hybridsystem: Mit der Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe BWL-1SB (bivalente Anlage) und dem Gasbrennwertmodul CGB-2 kombiniert Wolf zwei Technologien. Diese ermöglichen die Nutzung der Umweltwärme mit der Luft-Wasserwärmepumpe bis zum kostenoptimierten Wechsel bei frostigen Außentemperaturen auf das effiziente Gasbrennwertmodul mit sehr hohen Leistungs- und Temperaturreserven. Das Hybridsystem ist eine gute Lösung in der Modernisierung, aber auch für den Neubau. Eine intelligente Hybrid-Regelung über Ebus mit Berücksichtigung der Strom- und Gaspreise ermöglicht die selbstständige Nutzung der jeweils preisgünstigsten Energiequelle. Zudem ist die BWL-1SB mit Smart Grid-Technologie ausgestattet und kann auf selbsterzeugten Strom, beispielsweise aus der PV-Anlage, zurückgreifen. Die Hybridtechnik ist erhältlich mit einem Heizleistungsbereich des Gasbrennwertgeräts von 1,8-14 kW bzw. 4,9-24 kW. Bei der Montage im Innenraum müssen die beiden Geräte nicht direkt nebeneinander installiert werden, was die Flexibilität bei der Montage erhöht.

Luft/Wasser-Wärmepumpe: Das Wärmepumpen-Lieferprogramm ergänzt Wolf jetzt um die Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe BWL-1S in drei Varianten mit 7, 10 und 14 kW. Idealer Einsatzort für dieses Gerät ist überall dort, wo schon feststeht, dass nicht nur geheizt, sondern auch gekühlt werden soll. Das Außenmodul mit integrierter Kühlfunktion und elektronischer Leistungsregelung über Inverter liefert Vorlauftemperaturen bis 55 °C und eignet sich zur Aufstellung mit Boden- oder Wandkonsole. Das Innenmodul steht als monoenergetische Anlage (BWL-1S) mit 6 kW Heizelement oder als bivalente Anlage (BWL-1SB) mit vorhandenen zweiten Wärmeerzeugern zur Verfügung. Die BWL-1S verfügt über Smart Grid-Technologie und kann somit variable Stromtarife nutzen. Optional erhältlich ist die Split-Wärmepumpe zudem als Wärmezentrale in Kombination mit Warmwasserspeicher CEW-2-200.

Gas-Brennwertkessel: Die Geräte-Serie MGK-2 wird im Produktjahr 2015 um eine Baureihe erweitert. Zusätzlich zu den bisherigen Nennleistungen von 390, 470, 550 und 630 kW ist der Gasbrennwert-Mittelkessel künftig auch mit 130 bis 300 kW erhältlich. Im Kaskadenbetrieb können bis zu vier Gasbrennwert-Mittelkessel MGK-2 für Leistungen bis 2,5 MW in Kaskade geschaltet werden. Dank der geringen Betriebsgeräusche und der geringen Abmessungen eignet sich der MGK-2 vor allem zur effizienten Sanierung in größeren Objekten.

Internet-Schnittstelle zum Nachrüsten: Neben dem bereits längere Zeit verfügbaren LAN-/WLAN-Schnittstellenmodul ISM7i zum Einbau in die aktuell neue Gerätegeneration gibt es im Produktjahr 2015 auch eine Variante mit eigenem Gehäuse für die Wandmontage. Das externe Schnittstellenmodul ISM7e ermöglicht die Nachrüstung älterer Bestandsgeräte, die dadurch ebenfalls über das Internet sowie über Smartphone-Apps gesteuert werden können. Die Anwendungen bieten neben Steuerungs- und Überwachungsfunktionen auch die Möglichkeit zur Ferndiagnose der Anlage. Außerdem kann das ISM7e als mobiles Servicetool für die problemlose Parametrierung und Diagnose einer Wolf-Heizungsanlage verwendet werden. Für die Anbindung der Wolf-Heizgeräte in ein Hausautomationssystem für Ein- und Mehrfamilienhäuser hat Wolf zudem mit der ISM8 eine KNX-Schnittstelle entwickelt.

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