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Geberit-Standort Lichtenstein

Blick hinter die Kulissen

Inhalt

Mehr als 15 Jahre lang hütete Geberit seine Produktionsstätte im sächsi­schen Lichtenstein wie ein Geheimnis. Doch nun konnte sich die SBZ-Redaktion Ende Mai während einer Pressekonferenz erstmals einen Eindruck über die modernen Produktionstechniken verschaffen.

Lichtenstein ist nach Pfullendorf, Langenfeld und Weilheim der vierte Geberit-Produktionsstandort in Deutschland. Er wurde 1992 gegründet. Mit rund 260 Beschäftigten ist das Werk mittlerweile zu einem regional bedeutenden, hochautomatisierten Fertigungsstandort geworden. Das 35000 m² große Gesamtareal umfasst einen Produktionskomplex in dem sämtliche Rahmenkonstruktionen aus Metall für die Geberit-Gruppe produziert und montiert werden. Der Fertigungsprozess umfasst das Stanzen, Umformen sowie Fügen von Metallen bis hin zur Pulverbeschichtung und der Montage von Halb- und Fertigerzeugnissen. Zudem werden alle Kombifix-, Duofix- und GIS-Montageelemente in Lichtenstein montiert. Außerdem siedelte Geberit die industrielle Vorfertigung kompletter Sanitärwände im sächsischen Werk an. Bei der industriellen Fertigung können komplette Sanitäreinheiten – Vorwände, Schächte bestückt mit Trinkwasser, Abwasser und Lüftungsrohren – vorgefertigt werden. Der Installateur erhält alles aus einer Hand, die Systeme sind untereinander geprüft. Die vorgefertigten Installations-Register werden je nach Losgröße direkt aus Lichtenstein auf die Baustelle geliefert und dort vom Installateur montiert. Neben der voll ausgelasteten 10800 m² großen Produktionshalle steht in Lichtenstein noch ein Schulungszentrum zur Verfügung. Hier veranstaltet der Geberit-Außendienst regelmäßig Seminare und EDV-Schulungen für Installateure, Planer und Architekten. In den Seminaren steht das Thema Trockenbau und die Schwerpunkte GIS, Duofix, Mepla, Ma­press und Silent-db20 im Mittelpunkt.NS