Der Wettbewerb zum Qualitätszeichen (QZ) des ZVSHK spricht vor allem die „junge Garde“ im SHK-Handwerk an. Das ist dabei wichtig: Du bist Azubi, junger Geselle oder Jungmeister in der SHK-Szene und nicht älter als 35 Jahre? Gut. Dann verrate uns: Wie stehst DU zu Qualität im Job? Fällt die vom Himmel – oder bedarf es mehr? Warum kann das Qualitätszeichen dich persönlich weiterbringen bei dem, was du als Auftrag in die Hände bekommst?
Wer darf mitmachen?
Teilnahmeberechtigt sind alle Jungmeister, angehenden Meister und junge Mitarbeiter nationaler SHK-Fachbetriebe bis einschließlich Jahrgang 1990. Mitarbeiter der SHK-Innungsorganisation sowie deren Familienmitglieder sind nicht teilnahmeberechtigt.
So geht’s
Halte in ein paar Sätzen fest, was dir zum Thema Qualität durch den Kopf geht. Ist das, was du online unter zvshk.de/qualitaetszeichen findest, ganz auf deiner Linie? Wo bringt dir das Qualitätszeichen mehr Sicherheit? Wie schaffen es Hersteller, die das QZ in Anspruch nehmen, dir ein wichtiges Plus an Service zu bieten?
Das wollen wir haben
Der QZ-Wettbewerb braucht deine kurze Story: Ob du es aufschreibst, als Video festhältst oder über Social Media mitteilst – alles ist machbar und kommt gut an bei jaeger@sbz-online.de oder per PN mittels Facebook: sbz-unplugged. Einreichungen werden in den aktuell gängigen Dateiformaten entgegengenommen, die sich z. B. in den sozialen Medien wie Facebook und Instagram veröffentlichen lassen.
Beurteilt wird nach diesen Kriterien
Und das gibt’s zu gewinnen
Die SBZ wird zusammen mit einer Fachjury die drei besten Einsendungen zum Thema Qualität prämieren. Dafür stehen drei Gewinne bereit: 1. Platz: Smartphone Samsung Galaxy S20+, 2. und 3. Platz: jeweils eine Fitnessuhr „Garmin Venu Sq“ (oder gleichwertig). Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Unter allen Teilnehmenden werden zudem zehn SHK-Sporttaschen verlost. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2021.
Mehr dazu auch unter: www.zvshk.de/qualitaetszeichen/jungewilde
KURZINTERVIEW
„Hier ist Qualität am Werk“
Christoph Manghofer ist Student der Energie- und Gebäudetechnik in München und stammt aus einem familiengeführten SHK-Fachbetrieb im bayerischen Ampfing. Die Botschaften rund um das Qualitätszeichen (QZ) haben bei ihm bewirkt, dass er sich für diese seit einem Jahr bestehende Branchenentwicklung starkmacht – er ist das Aushängeschild für den Wettbewerb „Die jungen Wilden“.
SBZ: Welche Bedeutung hat Qualität in Ihrem Job?
Christoph Manghofer: Ich brauche keine Worte darüber zu verlieren, dass Produkte, die ich einbaue, funktionieren müssen. Und das auf Dauer. Das hat schon immer Bedeutung gehabt. Jeder Altgeselle und Meister wird mir da zustimmen. Qualität hat viel mit Vertrauen und Verlässlichkeit zu tun.
SBZ: Was meinen Sie damit genau?
Manghofer: Ich selber muss als Verarbeiter dem Produkt vertrauen und auch meine Arbeit muss passen – parallel dazu wäre es gut, wenn der Kunde ebenfalls Vertrauen gewinnt. Mit dem Qualitätszeichen (QZ) des ZVSHK lässt sich das machen. Was wäre es für ein Fortschritt, wenn wir markenübergreifend auf ein Qualitätszeichen vertrauen könnten, das die Interessen von Hersteller, Installateur und Kunde gleichermaßen im Blick hat!
SBZ: Was hätten Sie dann mehr erreicht?
Manghofer: Na, schon im Webauftritt des Fachbetriebes ließe sich mit dem QZ-Logo plus nötiger Erläuterungen signalisieren, dass die Fachhandwerker diese Art von zertifizierter Qualität mit ihrer Handwerksleistung kombinieren und damit unterstreichen. Das wäre für den Kunden das erste wichtige Signal. In der Beratung für das Bauvorhaben kann der Fachbetrieb den QZ-Siegel-Trägern mit ihren Produkten erklärtermaßen eine wichtige Bedeutung geben. Auch im schriftlichen Angebot lässt sich klarmachen, wo das Qualitätszeichen quasi als Standard drinsteckt. So kann der Kunde über die ausgewählten Produkte zusammen mit der Qualitätsarbeit der Installateure bis hin zum fertigen Ergebnis selber nachvollziehen: Hier ist Qualität am Werk.