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Messtechnik von Brigon

Abgasanalyse neu definiert

Mittlerweile ist Brigon zu einer festen Größe für Messtechnik im SHK- und Schornstein­fegerhandwerk geworden. 1956 in Offenbach am Main von Bruno Ihrig als Handelsunternehmen gegründet, hat sich der Betrieb in den letzten 50 Jahren zu einem führenden deutschen Anbieter auf dem Gebiet der Abgasanalyse entwickelt. Brigon wird heute in zweiter Generation von Michael Ihrig und Ehefrau Ursula geleitet. Der Jahresumsatz des inzwischen auf 20 Mitarbeiter angewachsenen Unternehmens lag 2007 bei rund zwei Millionen Euro. Davon wurden 75 % im Inland und 25 % im Export erwirtschaftet. Für das laufende Jahr rechnet die Geschäftsführung mit einem deutlichen Umsatzzuwachs. Dazu soll unter anderem die auf der Pressekonferenz in Neu-Isenburg vorgestellte neueste Produktentwicklung auf dem Gebiet der Abgasanalyse beitragen.

Kompakt, handlich und geprüft

Dabei handelt es sich um die neuen Abgasanalysegeräte der Serie Brigon 500, die nach Angaben von Michael Ihrig kompakt, handlich und nach EN 50379 Teil 1 und 2 geprüft sind. Somit erfüllen sie alle Anforderungen, die an gesetzlich geregelte Messungen gestellt werden. Jedes Messgerät ist mit einem dynamischen Abgleich ausgestattet, d.h. nach dem Einschalten wird der Zustand der Sensorik geprüft und die zeitliche Länge des Abgleichs individuell gesteuert. Aufgrund des neuartigen Wahlschalters können bis zu vier verschiedene Messwerte im hintergrundbeleuchteten Display angezeigt und individuell zusammengestellt werden. Die Kondensatfalle ist im Gerät integriert und somit vor äußerlichen Einflüssen geschützt. Zur Entleerung oder Reinigung kann sie jedoch herausgenommen werden. Das Messgerät ist durch eine abnehmbare Schutzhülle vor Schlägen oder Stößen geschützt. Die Schutzhülle kann abgenommen und separat gereinigt werden. Ein integrierter Magnet erleichtert die tägliche Arbeit. Bezüglich Stromversorgung ist das Messgerät mit handelsüblichen Akkus ausgestattet. Die Ladung der Akkus kann wahlweise im Gerät oder extern erfolgen.

Kalkulierbare Folgekosten

Die Messgeräte werden entweder in einem Basis-Set, dies beinhaltet alle Komponenten für eine Messung (außer an raumluftunabhängigen Heizungen) oder in einem speziell für die SHK-Branche zusammengestellten Set angeboten. In diesem Set ist zusätzlich ein Drucker, Anschlussleitungen zur Durchführung einer Differenzdruckmessung, ein Verbrennungsluft-Temperaturfühler mit Anschlussleitung und ein Hartschalenkoffer enthalten. „Hierdurch sind die Anschaffungskosten für den Käufer klar ersichtlich und es entstehen keine Zusatzkosten für benötigte Zubehörteile,“ betont Michael Ihrig. Auch bei der Gewährleistung und Garantie will Brigon neue Wege gehen. So sollen beispielsweise Kunden mit entsprechenden Wartungspauschalen nach Ablauf der Gewährleistung eine Anschlussgarantie für das Brigon 500 erhalten. „Diese Garantie erstreckt sich maximal über das komplette Messgerät und ist bis zu drei Mal verlängerbar. Wir bieten damit eine Planungssicherheit der Folgekosten von bis zu sechs Jahren“, erläutert Verkaufsleiter Sascha Pokojewski. Darüber hinaus will man in Rodgau den begonnenen Weg im Bereich der sicherheitsrelevanten Messungen von Schad- oder Gefahrstoffen weiter gehen, um SHK-Betrieben, Schornsteinfegern und Energieberatern die Messgeräte zur Verfügung zu stellen, die sie für ihre tägliche Arbeit brauchen. Man darf also gespannt sein, welche Innovationen aus der Brigon-Zentrale künftig kommen ­werden.NS

Weitere Informationen

Brigon Messtechnik GmbH&Co.KG Kronberger Straße 9–11

63110 Rodgau

Telefon (0 61 06) 82 07-0

Telefax (0 61 06) 82 07-40

https://www.brigon.de/