Kernstück eines neuen Hochleistungsmoduls ist ein Spezialglas von Saint-Gobain. Seine Oberfläche verfügt über eine feine, prismenförmige Struktur, die für einen erhöhten Lichteinfall auf die Solarzelle sorgt. Bei senkrechter Einstrahlung ergibt sich eine Leistungssteigerung von bis zu 3,5 % und bei Schrägeinstrahlung sind bis zu 20 % im Vergleich zu normalem Solarglas möglich. Das macht den Einsatz bei Dächern mit Ost-West-Ausrichtung besonders interessant. Unterm Strich kann ein Modulwirkungsgrad von bis zu 15,55 % erreicht werden, so dass sich damit auch auf kleineren Flächen rentable Erträge erzielen lassen. Einen weiteren Vorteil bieten die Rundungen in der Oberflächenstruktur, die das Ablaufen von Wasser und Schmutz begünstigen.
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