Der aus Österreich stammende Anbieter von Biomasseheizungen Guntamatic bringt nach eigenen Angaben die erste Pellet-Wandtherme mit einem Leistungsbereich von 2–7 kW auf den Markt. Die Abmessungen der Anlage betragen 80 x 120 cm bei einer Tiefe von ca. 40 cm. Das Gewicht soll unter 100 kg liegen. Neben einer neu entwickelten (patentierten) Kessel- und Steuerungstechnik beinhaltet das Gerät einen Zyklonbehälter für den Tagesvorrat an Pellets. Die Jahresbrennstoffmenge wird dabei durch Pelletstankfahrzeuge in einen Gewebetank oder alternativ in einen neu entwickelten Kunststofftank im Garten bzw. Außenbereich eingeblasen.
Für geringe Staubabscheidung und niedrigen CO2-Gehalt sorgt die patentierte Zyklonverbrennung. Über eine Fallstufe mit Metall-Zellradschleuse wird das Vorratsmaterial vom Glutbett getrennt, sodass sich das Glutbett entsprechend der jeweiligen Leistung stufenlos anpassen kann. Eine speziell entwickelte Schnecke sorgt mittels Lambdasonde und Fotosensor für die exakte Dosierung des Brennstoffes bis hin zum Abwurf einzelner Holzpellets.
Die Heißluftgebläsetechnik wird in neuer deutlich verkleinerter Form als Zündquelle verwendet. Der Röhrenwärmetauscher mit variabler Leistungsabnahme und vollautomatischer Reinigungseinrichtung sorgt für die Wärmeübergabe an das Heizmedium. Saugzuggebläse, Reinigungsmotor und Antriebsmotor der Schnecke sind mit hohen Drehmoment-Reserven für eine nominelle Lebensdauer von über 20 Jahren ausgelegt.
Der Nettopreis der Wandtherme (inkl. Tank) soll laut Herstellerangaben bei ca. 7000 bis 8000 Euro liegen.
Guntamatic
A-4722 Peuerbach
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