Das IMR 1600 ist ein klassisches Kompaktgerät für den Einsatz in Heizungsbau, Brennerservice und Schornsteinfegerhandwerk. Alle Zubehörkomponenten finden im Gerätekoffer Platz. Das Gerät entspricht den Anforderungen der DIN EN 50379-2. Ein Feuchtesensor im Gasweg überwacht den Feuchtegehalt der zu analysierenden Messgase. Bei zunehmender Feuchtekonzentration im Gasweg wird der Anwender durch eine wiederkehrende Anzeige im Display informiert. Am Ende der Messung soll das Messgerät solange mit trockener Umgebungsluft gespült werden bis die Meldung im Display erlischt. Dadurch wird vermieden, dass im Verlauf eines Arbeitstages Feuchtigkeit im Gasweg angesammelt wird. Gerätausfälle durch Feuchtigkeit im Gasweg sind somit ausgeschlossen. Zudem ermittelt ein Temperaturfühler beim Einschalten des IMR 1600 die Temperatur in der Messkammer. Bei Temperaturen kleiner +10°C wird eine Heizung an der Messkammer eingeschaltet, die bereits während der Kalibrierphase die Messkammer erwärmt. Ziel ist es, die Eigentemperatur der gasführenden Komponenten schnell an die Temperatur der Messgase anzupassen. Im Ergebnis wird durch die Sensor-Temperatur-Automatik Kondensation der Messgase in der Messkammer zuverlässig verhindert.
IMR
74172 Neckarsulm
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