Wenn Gebäude permanent beaufsichtigt werden, ist die Gefahr einer Überflutung gering. Wird eine Leckage bemerkt, kann sofort darauf reagiert werden. Aber was passiert, wenn Gebäude oder Teilbereiche beispielsweise an Wochenenden ungenutzt sind, fragt Kemper. In Zeiten ohne Aufsicht könne durch eine Leckage Wasser über Stunden in Bereiche mit hochsensiblem Inventar eindringen. „In Geschäftsgebäuden beispielsweise bedeutet dies oftmals Betriebsunterbrechungen, Datenverluste und hohe Instandsetzungskosten“, sagt Kemper und stellt die Lösung „KHS-Timer Set“ vor: Die Steuerungseinheit mit Timerprogrammen und der dazugehörigen Ventiltechnik ermöglicht ein automatisches Absichern des Gebäudes bei Abwesenheit der Nutzer.
Das System besteht aus einer Steuerungseinheit, an die maximal zehn Absperrventile aufgeschaltet werden können. Über die Steuerung lassen sich bis zu 16 Absperr- und Öffnungszeitpunkte einstellen, sodass beispielsweise bei Laden-, Schul- oder Büroschluss die jeweiligen Versorgungsleitungen abgesperrt und zu einer definierten Uhrzeit wieder geöffnet werden. In Ergänzung zum „KHS-Timer Set“ hat Kemper auch eine Leckageüberwachung mit Feuchtesensoren für Räume im Programm.
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