„Wir möchten die europäische Leitmesse der Solarbranche dazu nutzen, um unseren Einstieg in den Geschäftsbereich solare Großanlagen bekannt zu geben“, sagte Geschäftsführer Matthias Reitzenstein. Paradigma erweitert das an rund 20000 Kleinanlagen erprobte AquaSystem, bei dem reines Wasser als Wärmeträger in den Kollektoren verwendet wird, auf Solaranlagen beliebiger Größe. Damit bietet der Hersteller ein System für alle Anlagengrößen, angefangen von Einfamilienhäusern, über Großprojekte wie Hotels, Verwaltungsbauten oder Krankenhäuser, bis hin zur industriellen Nutzung von Prozesswärme. Die Erweiterung des AquaSystems auf solare Großanlagen (SGA) resultiert lt. Hersteller aus der größeren Rentabilität von SGA gegenüber kleinen, privat initiierten und finanzierten Anlagen bis ca. 10 kW thermischer Maximalleistung bzw. bis max. 20 m2 Kollektorfläche. Zudem führen große Anlagen zu geringeren spezifischen Wärmeverlusten pro m² Kollektorfläche, zu günstigeren statistischen Verbrauchsprofilen und zu niedrigeren spezifischen Installations- und Wartungskosten. Paradigma bietet Pilotprojekte zu Sonderkonditionen an. Dabei übernimmt der Hersteller einen Teil der Verantwortung, u.a. für die Planung der kompletten Kollektorverschaltung, aller Rohrquerschnitte, der Wärmedämmung, der Auswahl der Solarpumpe, der Ausdehnungsvorrichtung und der Regelung. Die Planungsschnittstelle bei Anlagen für Prozesswärme oder solare Kühlung ist der Pufferspeicher. Bei Anlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsanbindung wird auch die Auslegung der erforderlichen Warmwasserspeicher übernommen.
Paradigma
Einstieg in solare Großanlagen
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