Die Aufgabe: das 30 Jahre alte Elternhaus modernisieren – auch das Bad. Die Bewohner: eine junge Familie mit Kleinkind. Die Maßnahmen: Entkernung des Bads, Entfernen der Holzdecke, Einsetzen eines Dachfensters, Anfertigen einer Duschnische, Anfertigen einer Vorwandinstallation für das WC. Die Auswahl der Produkte und Materialien erfolgte nach der Devise „zeitlos und qualitativ hochwertig“. Großformatige, graue Fliesen, eine bodenebene Dusche, eine Badewanne aus hochwertigem Mineralguss, weißer Putz, Möbel in hellem Grau, zwei Waschbecken, ein großflächiger Spiegel und als Highlight die Waschtischrückwand aus massiver Eiche.
Der extrabreite Spiegel vergrößert den Raum optisch und ist gleichzeitig Teil des Beleuchtungskonzepts. Zusätzlich zu den Einbaustrahlern an der Decke bietet die umlaufende, blendfreie und dimmbare LED-Spiegelbeleuchtung die Möglichkeit, unterschiedliche Lichtstimmungen zu erzeugen. Die Duschzone, früher neben der Tür, wurde auf die gegenüberliegende Seite des Raumes verlegt und profitiert nun vom seitlich einfallenden Tageslicht. In der neu eingezogenen Zwischenwand befinden sich Leitungen und Anschlüsse für die Armaturen. Thermostatmischer, eine große, quadratische Kopfbrause und die Handbrause bieten Duschkomfort.
Mit 12 m² bot der Grundriss sogar die Möglichkeit, eine großzügige Badewanne unterzubringen. Weil die ganze Familie gerne badet, und das auch gemeinsam, fiel die Entscheidung auf ein freistehendes Modell mit zwei Rückenschrägen und integriertem Air-Whirlsystem. Eher unscheinbar wirkt dagegen auf den ersten Blick das Wand-WC. Erst auf den zweiten Blick ist zu erkennen, dass es sich dabei um ein Dusch-WC handelt, denn die komplette Technik ist unsichtbar im WC-Körper versteckt.