SBZ Ausgabe 2/25
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Themenvorschau SBZ Das SHK-Magazin! Ausgabe 2/25
Erscheinungstermin: 28.02.2025
Anzeigenschluss: 11.02.2025
SBZ Exklusiv: Vom Regen in den Keller
Starkregenereignisse nehmen zu – und mit ihnen die Gefahr von Überflutungen und Rückstauschäden in Gebäuden. Für SHK-Betriebe bedeutet das: Prävention wird zur Kernaufgabe. Doch wie können sie ihre Kunden optimal beraten und vor Rückstau schützen? Das Wissen um die Relevanz des Themas und Fachkompetenz bei der Umsetzung notwendiger Maßnahmen sind entscheidend, um Schäden zu vermeiden und das Vertrauen der Kunden zu stärken. SBZ Exklusiv geht der Frage nach, warum Rückstausicherung kein „Nice-to-have“, sondern ein absolutes Muss ist – und wie SHK-Betriebe dieses Thema aktiv angehen können.
Thema: Entwässerung
Beitrag 1: Der vergessene Rückstauschutz – Teil 2
Nach Branchenschätzungen sind rund zwei Drittel aller Häuser in Deutschland nicht normgerecht gegen Rückstau aus dem Kanal abgesichert. Die zweiteilige SBZ-Serie widmet sich den Fehlern, die bei der Planung und Installation des Rückstauschutzes passieren können. Die Planungsphase, die geeignete Lösung und der richtige Einbauort standen im ersten Teil im Fokus. Teil 2 beleuchtet nun, welche handwerklichen Fehler häufig bei der Installation und Wartung eines Rückstauschutzes gemacht werden – und wie sie sich vermeiden lassen.
Beitrag 2: Regenwasser im Betrieb sicher nutzen
Im Gewerbegebiet Niederwiesen der Stadt Bräunlingen im Schwarzwald ist dezentrale Regenwasserbewirtschaftung laut Satzung der Kommune für die von den Dachflächen stammenden Niederschläge gefordert. Wie das geht, welche Vorgaben es gab und was in Eigeninitiative entschieden wurde, zeigt das Beispiel eines Unternehmens, das in dem Gewerbegebiet neu gebaut hat. Bei der Betrachtung stehen Sicherheitsaspekte und technische Regeln der Regenwassernutzung im Vordergrund.
Thema: Bad
Beitrag 1: SBZ-Praxistest 2025
Wie gut funktionieren die neuen Spültechniken? Sie heißen Aqua Blade oder Turbo Flush, Triple Vortex oder Silent Flush. Bei solch klingenden Bezeichnungen hüpft das Marketingherz vor Freude. Die WC-Hersteller haben in den vergangenen Jahren nicht nur eine neue Art des Ausspülens von WC-Keramiken etabliert, sondern auch das Marketing auf die Spitze getrieben. Aber wie gut sind die neuen „Drehspüler“ wirklich? Die SBZ ist der Frage nachgegangen und hat mit der Hochschule Esslingen einen SBZ-Praxistest aufgesetzt. 10 WC-Keramiken mit neuer Ausspültechnik kamen dabei auf den Prüfstand. Wie „turbo“ oder „silent“ die wirklich sind, stellen wir in der SBZ-Ausgabe ab 28. Februar ausführlich vor.
Beitrag 2: Die Deutschen und ihre Badezimmer
Die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) e.V. lässt regelmäßig untersuchen, welche Badezimmer den Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland zur Verfügung stehen, wie die Badezimmer ausgestattet sind, welche Erwartungen an ihre Nutzung gestellt werden und wie zufrieden die Bundesbürger mit ihren Badezimmern sind. Außerdem wird zusammen mit dem Marktforschungsinstitut forsa ermittelt, in welchem Zustand sich die Badezimmer befinden bzw. wie groß der Renovierungsbedarf ist, wie das Wunsch-Badezimmer aussehen sollte, wo und wie Ausstattungsgegenstände erworben werden und wie sich das Informationsverhalten der Kaufinteressierten aktuell darstellt. Für das Handwerk ergeben sich interessante, repräsentative Erkenntnisse.
Beitrag 3: Vom Familienbad zum Paarbad
Der durchschnittliche Renovierungszyklus deutscher Bäder liegt bei etwa 20 Jahren. Gerade bei Familien ändern sich in dieser Zeitspanne die Lebensumstände und damit auch die Ansprüche an das Bad. Eine Wanne ist praktisch und sinnvoll, um die Kinder zu baden, wenn sie noch klein sind. 20 Jahre später sind sie dem Badealter längst entwachsen – wenn sie überhaupt noch zu Hause wohnen. Bei der Sanierung stehen dann die Wünsche der Eltern im Vordergrund – inklusive altersgerechter Aspekte.
Beitrag 4: Vorher zu Nachher: So werden Bäder Schritt für Schritt modernisiert
Ein neuer Look fürs betagte Bad? Mit Wandverkleidungssystemen lassen sich Gestaltungstrends ins Bad holen. Die montagefreundliche Lösung eignet sich für bestehende Räume ebenso wie für den Neubau.
Thema: Heizung
Beitrag 1: Wärmepumpen-Wohnungsstationen, die Erdwärme nutzen
Ein außergewöhnliches Neubauprojekt wird in dem Fachbeitrag aus den Perspektiven des leitenden Installateurs sowie des Wärmepumpenherstellers beleuchtet: Ein Mehrfamilienhaus mit 14 Wohneinheiten nutzt die Erdwärme des städtischen Grundstücks, die den in jeder Wohnung vorhandenen Wärmepumpen zugeführt wird. Vorteile sind die erhöhte Betriebssicherheit und die reduzierten Verteilungsverluste. Hersteller und Installationsbetrieb konnten ein Konzept für die Wohnungswirtschaft umsetzen, dessen Verbräuche deutlich unter den Vorgaben des Wärmeschutznachweises liegen.
Beitrag 2: Wie sage ich es meinem Kunden? Konkrete Argumente gegen Fehlinformationen rund um die Wärmepumpentechnologie
Der Beitrag greift die häufigsten Mythen auf, die auf Kundenseite zum Thema Wärmepumpen kursieren. Installateure erhalten eine Argumentationshilfe, die sie dabei unterstützt, den Einsatz von einer oder mehreren Wärmepumpen im Neubau oder bei der Sanierung von Ein- und Mehrfamilienhäusern überzeugend zu begründen. Zudem wird die Rolle der überall vorhandenen Abwärme betrachtet. Diese kann die Effizienz von Wärmepumpen steigern und soll den Installateuren bewusster gemacht werden.
Beitrag 3: Flächenheizung und -kühlung in Wohn- und Nichtwohngebäuden
Der Fachbeitrag beleuchtet die Unterschiede zwischen Flächenheizung und -kühlung in der Anwendung und spannt den Bogen von den Grundlagen bis hin zur Doppelfunktion des Heizens und Kühlens in einem System. Die Einsatzmöglichkeiten in Wohngebäuden, sowohl im Neubau als auch im Bestand, sowie in Nicht-Wohngebäuden wie Büros, Verwaltungsgebäuden, Schulen, Kindergärten und Sonderbauten werden differenziert betrachtet. Abschließend wird die Umnutzung von Gebäuden, beispielsweise von der Scheune zum Wohnhaus, unter diesem Aspekt thematisiert.
Beitrag 4: Aus der Praxis: So hat ein SHKler sein Einfamilienhaus aus den 1960er-Jahren energetisch saniert
Der Referenzbeitrag erläutert, wie eine moderne Heizungspumpe eine zentrale Rolle für Energieeinsparungen und Nachhaltigkeit einnimmt. Der Hausbesitzer, der selbst ein SHK-Unternehmen leitet, kombinierte hierfür Holzvergaserkessel und Pelletbrenner. Durch eine adaptive Regelungstechnologie passt sich der Wärmeerzeuger kontinuierlich an den tatsächlichen Wärmebedarf an und optimiert so den Energieverbrauch für die zu beheizende Fläche des Einfamilienhauses.
Beitrag 5: Wärmepumpen: Mehrwerte schaffen durch Solarenergie
Die Abhandlung beinhaltet eine Simulationsrechnung über die Anbindung verschiedener Systeme und deren Effektivität in einer Langzeitbetrachtung. Die Ergebnisse belegen, dass es sinnvoll sein kann, bei der eigenen Wärmeversorgung Wärmepumpe, Photovoltaik und Solarthermie zu einem Gesamtsystem zu kombinieren. Die Verknüpfung aller drei Komponenten reduziert den Bedarf an Wärmepumpenstrom und sorgt für eine längere Lebensdauer des Wärmeerzeugers.
Beitrag 6: Bei dichter Bebauung: Wärmepumpen unterm Dach
Wie die Wärmewende im Geschosswohnungsbau beschleunigt werden kann, zeigt der Bericht über ein Projekt der Wohnungswirtschaft, in dem eine 1950er-Jahre-Wohnanlage energetisch saniert werden musste. Bei den beiden dreistöckigen Gebäuden stand der Austausch der veralteten Heizanlage im Vordergrund. Hierfür erfolgte neben der Montage vorgefertigter Dach- und Fassadenmodule die Aufstellung von Wärmepumpen im Dachgeschoss. Dieser Ansatz verdeutlicht, dass selbst dicht bebaute Areale mit Luft/Wasser-Wärmepumpen ausgestattet werden können.
Sonstiges:
Beitrag 1: Da ist der Wurm drin!?
Handwerksbetriebe sind immer häufiger Ziel von Cyberattacken. Jedes zweite deutsche Unternehmen – darunter auch viele kleine und mittlere Betriebe – wurden Umfragen zufolge bereits Opfer von IT-Sabotage. Der dadurch jährlich verursachte Schaden wird auf über 200 Milliarden Euro geschätzt. Wie schützt man seine IT-Infrastruktur vor Computerviren, -würmern und digitaler Erpressung?
Beitrag 2: Effizienzsteigerung bei der Gebäudeerfassung
So funktioniert das digitale Raumaufmaß: Die Geerkens GmbH hat sich auf die Sanierung von Bädern spezialisiert und setzt auf innovative Technologien, um Arbeitsprozesse zu optimieren. Zum Beispiel auf einen 3D-Raumscanner. Ein bedeutender Schritt für die Digitalisierung und Effizienzoptimierung in der Gebäudeerfassung.
Zusätzlich:
Nutz-KFZ: Was ein Transporter alles an Fahrzeugausstattung bieten sollte
ISH 2025: Das bietet der SHK-Messehöhepunkt im Jahr 2025
Kooperationen: Über den Sinn, sich als SHK-Unternehmer an Markenhersteller zu binden
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Mein Tipp: Erhöhen Sie Ihre Reichweite im SHK Markt mit dem SBZ Monteur – dem Praxis-Ratgeber für Aus- und Weiterbildung. Das berufsbegleitende Magazin spricht den jungen Handwerker in den Bereichen Sanitär- und Heizungstechnik an. Die Media Daten finden Sie hier.
Besprechen Sie mit uns Ihre Möglichkeiten!
Carsten Schübeler
Anzeigenleiter SBZ & SBZ Monteur
Telefon 0711 63672-837
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