Sportgerät für das ultimative Hochgeschwindigkeitsrennen der Badewannenkapitäne sind sechs Wannen, die zu Rennbooten umfunktioniert wurden. Die Belatec-Acrylwannen wurden mit zwei Schwimmringen aus 100er-PE-Rohr eingefasst, Ab- und Überlauf zugestopft und fertig waren die Rennboote.
Handwerksunternehmer Michael Bayer: „Die Durchführung des Rennens ist zwar sehr aufwendig, macht aber viel Spaß und ist für unseren Betrieb eine tolle Werbung, die auch in der Presse seinen Niederschlag findet.“ Dafür investiert Bayer ein Werbebudget von 5000 Euro. Erstmals hatten sich drei Damen-Teams angemeldet, im Herren-Cup stachen 13 Teams in See. Stadtrain-Haie, Moby Dicks, die Jungen Wieber, die Alten Wieber und andere stürzten sich vor 3500 Besuchern mutig in die Fluten. Preisgelder von insgesamt 600 Euro gab es auch. Für die durchnässten Paddler und Paddlerinnen sowie die vier Taucher der DLRG, die im Wasser die Rennstrecke gesichert und aufgepasst hatten, dass keiner absäuft, stand anschließend der Hansgrohe-Dusch-Truck zur Verfügung.
Anschließend bot die Waldkircher Band Quer Beat auf der angrenzenden Festwiese Partymusik. Initiator Michael Bayer war nach der gelungenen Veranstaltung rundum zufrieden: „In zwei Jahren gibt es das nächste Waldkircher Badewannenrennen – ich freue mich schon jetzt drauf. Das Ganze ist ein Riesenspaß für alle.“ Ist doch prima, wenn Marketing so eine Gaudi sein kann. DS
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