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Ohne das Handwerk geht es nicht!

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Unter diesem Motto wird der ZVSHK im kommenden Frühjahr die Leistungsstärke des SHK-Handwerks auf der ISH präsentieren. In der Standgestaltung, der Messekommunikation und im Programmangebot wird deutlich: die großen gesellschaftlichen Herausforderungen der Zeit – von der Energiewende bis zum demografischen Wandel – werden nur unter Einbeziehung des installierenden Gewerbes zu bewältigen sein.

Über 50000 Betriebe haben bereits im ausgehenden Jahr 2012 bewiesen, wie stark ihre Marktmacht in Deutschland ist. Erneut 3 Prozent Umsatzwachstum lautet die Konjunkturprognose des ZVSHK für 2012. Die Auftragsbücher sind zur Jahreswende prall gefüllt. Werterhalt oder Wertsteigerung der Immobilie liegen weiter im Trend. In Zeiten der Euro-Krise investieren die Deutschen ihr Geld in die eigenen vier Wände statt in Kapitalmarktabenteuer. Längst sind unsere Kollegen zu den wahren Anlageberatern geworden. Die Zahlen belegen: Dem SHK-Handwerk wird vertraut, wenn es um Investitionen in die Gebäude- und Haustechnik geht.

Es wird sich erweisen, ob diese positive wirtschaftliche Entwicklung auch im Messejahr 2013 anhält. Ungeachtet einer möglichen konjunkturellen Eintrübung aber gilt: Mit den beiden Aufgaben, die Energiewende umzusetzen und die Folgen des demografischen Wandels abzumildern, besitzen die Betriebe des SHK-Handwerks ein Faustpfand für eine sichere Zukunft.

Auf der ISH 2013 werden wir erleben, welche Bedeutung der nationale Markt für unsere Branche besitzt. Die Auslandsmärkte schwächeln; die Anzahl der internationalen Besucher wird daher aller Voraussicht nach rückläufig sein. Als traditionell größte Besuchergruppe werden wieder die SHK-Handwerksbetriebe aus Deutschland über den Messeerfolg der ISH entscheiden.

Diese über 70000 Fachbesucher werden sich in Frankfurt über Trends rund um Wasser, Wärme, Luft informieren. Sie werden prüfen und urteilen, welche neuen Technologien die Hersteller der Branche zur Marktreife geführt haben. Sie werden sehr genau hinschauen, welche Marktpartner ihnen welche Unterstützung für die Marktbearbeitung offerieren. Effiziente Gebäudetechnik, Unabhängigkeit durch individuelle Wärmeerzeugung, professionelle Sanierungsplanung, Energiekostenoptimierung, Komfort für Generationen, Trinkwassereinsparung, Kanal­inspektion und Dichtheitsprüfung, Plusenergiehäuser, kommunales Energiemanagement, perfektes Innenraumklima – zu diesen Schwerpunktthemen werden unsere Kollegen auf der ISH Antworten und Anregungen suchen.

Ich bin daher überzeugt, die ISH 2013 wird sich im nächsten Frühjahr erneut als das erweisen, was sie seit ihren Anfängen stets gewesen ist: die Messe des Handwerks für das Handwerk. Ich persönlich freue mich auf zahlreiche Kontakte und Begegnungen mit Ihnen, liebe SBZ-Leser. Bis dahin wünsche ich Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr.

Ihr

Manfred Stather
Präsident des Zentralverbandes
Sanitär Heizung Klima